Frage zum Fachwirt im Gesundheit und Sozialwesen

  • Hallo ich habe Interesse an der Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt im Gesundheit und Sozialwesen. Meine Frage ist ob es ein gefragter Beruf ist? Hat man gute Aussichten? Man hört viel verschiedenes. Ich komme aus dem Rhein Neckar Kreis (Mannheim)


    Lg Nadine

  • Hallo, Nadine,
    die Frage ist echt klasse... Würde ich auch gerne wissen. Bisher hab ich das Gefühl, der Abschluss ist noch nicht final zu den Personalern vorgedrungen. Ich lass mich da aber nicht kirre machen. Deswegen hab ich die Fortbildung gemacht und bisher nicht bereut. Alleine schon, um den Blick über den Tellerrand zu heben. Die Inhalte sind recht fordernd, wenn du bisher wenig mit Marketing und Wirtschaft zu tun gehabt hast. Aber mit einem guten Bildungsträger an Deiner Seite ist auch das kein Problem.


    Gruß aus Mannheim!

  • Den Fachwirt macht man in erster Linie erstmal für sich selber. Die Weiterentwicklung kann man ja auch nicht bereits vor Kursbeginn voraussagen.
    Im Forum hier taucht diese Frage immer wieder auf - ist so eine Art Dauerbrenner - daher einfach mal durchstöbern, da ist unendlich viel dazu beschrieben.
    Und generell nicht verrückt machen lassen von irgendwelchen negativen Erfahrungen.
    Erstens bekommen die Leute oft die erhofften Jobs nicht, weil die Qualifikation nicht stimmt, sondern weil die Persönlichkeit des Bewerbers nicht stimmt, da helfen auch 38 Diplome, Fachwirte und Zertifikate nicht weiter und zweitens - das ist einfach eine Eigenschaft von Foren oder geschlossenen Facebookgruppen - äußern sich überproportional oft die, die noch nicht den erhofften Karrieresprung gemacht haben.
    Das ist auch logisch, denn welches Interesse hat denn der noch daran, sich zu äußern, der einen guten Job hat, den interessiert das nicht.
    Wobei sich da auch gleich mal noch die Frage stellt, welche Infos bekomme ich von einer Facebookgruppe? Jeder berichtet über seine Erfahrungen, aber wer überprüft denn die Richtigkeit der Aussagen und was für den einen stimmen mag, stimmt für den anderen noch lange nicht.