Von der Zahnarzthelferin zur Gesundheitsfachwirtin - und dann?

  • Hallo,
    ich besuche seit Mai den Weiterbildungskurs zur Gesundheits- und Sozialfachwirtin mit regelmäßigen Präsenzveranstaltungen.
    Mir macht es Spaß und bringt mich persönlich auch weiter.
    Außer mir sind noch Altenpflegekräfte und Krankenschwestern in dem Kurs, für diese würden natürlich Pflegdienstleitung bzw. Stationsleitung etc. infrage kommen nach der Weiterbildung, wobei immer wieder diskutiert wird, ob diese Weiterbildung nicht reine Geldmacherei seitens der Träger ist.
    Meine Frage ist nun:
    Was kann ich danach machen, um im Büro sowie weiterhin im Gesundheitswesen tätig zu sein, nur bloss nicht mehr in einer Zahnarztpraxis?
    Habe ja nun leider keine Vorkenntnisse von Krankenhaus- oder Pflegeheimabläufen, wobei das in Stellenausschreibungen fast nur gefordert wird.
    Habe nun doch Angst, es quasi umsonst zu machen.
    Welche Chancen ergeben sich speziell für mich?


    LG Steffi

  • Generell macht man so eine Weiterbildung erstmal für sich selber, somit ist die Weiterbildung nie umsonst.
    Arzthelferinnen, die ich mal unterrichtet habe, sind geworden:


    3 sind zu einer Medizinproduktefirma gegangen. Dort schwört man auf FWGS, in der NL sind von 11 MA, 4 FWGS.
    1 ist Assistentin der kaufmännischen Geschäftsführung bei einem Altenheim-/Klinikkonzern geworden.
    1 managt das Büro eines Chefarztes.
    1 ist im Belegungsmanagement im KH tätig.
    1 ist Praxismanagerin in einer großen Zahnarztpraxis geworden mit Personalverantwortlichkeit für 20 MA.


    Die fallen mir gerade spontan so ein.


    Aber die Qualifikation alleine ist nicht entscheidend. Das ganze Bewerberprofil muss einfach passen. Also nur FWGS und dann keine entsprechende Persönlichkeit dahinter, funktioniert nicht.
    Die Jobs trägt einem keiner hinterher.