Präsentation und mündliche Prüfung - Wirtschaftsfachwirt


  • Zitat

    Aber Benchmark im Zusammenhang mit der Mitarbeiterbeurteilung - autsch.


    Benchmark heißt im Prinzip nur "maßstab"


    Wenn man ins Detail geht spricht nix dagegen Begriffe oder Konzepte aus verschiedenen für andere Bereiche konzipierte Benchmarking-Techniken in die Praxis der eigenen Mitarbeiterbeurteilung z.B. den Personalfragebogen einfließen zu lassen.
    der grundlegende Benchmarking Gedanke-Ablauf nach Robert C. Camp (siehe Wikipedia) könnte durchaus auch Grundlage für z.B. eine anschließende Zielvereinbarung sein.


    Man kann grundsätzlich viele Management-Techniken auch für andere Bereiche einsetzen. z.B. auch die Swot oder die Portfolio-Analyse im Zeitmanagement.


    Hier muss man aber weiter gehen als für das gängige Vorbereitungszeug für den Fachwirt...


    Deswegen "Glatteisgefahr", schöne innovative Gedanken sind ne coole Sache bringen aber nix wenn die Prüfer nicht folgen können und das was man sagen will nicht ankommt oder die es in den falschen Hals bekommen von wegen "der Typ verwechselt was"... "Der will doch nicht diese unausgegorenen Sachen bei den eigenen Mitarbeitern anwenden... der Typ ist gefährlich... ungenügend!!"




    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Zitat

    Aber Benchmark im Zusammenhang mit der Mitarbeiterbeurteilung - autsch.


    Wenn man mal grundsätzlich auf die Methode Benchmarking schaut, dann ist die Intention, die eigene Organisation durch das Beispiel anderer nachhaltig zu verbessern. Das geht grundsätzlich auch bei der Mitarbeiterbeurteilung. Die Frage ist, welche Werte sollen verglichen werden (z.B. intern oder extern) oder wie kann man z.B. seine eigenen Mitarbeiter im Vergleich mit best Practice Unternehmen bzw. Abteilungen beurteilen.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

  • An chocolocco direkt geschrieben habe ich:


    Benchmarking ist ein witziges Thema, weil der Begriff seit ein paar Jahren seine Bedeutung verändert; ich kopier einfach mal rein, was ich in einem meiner Bücher dazu geschrieben habe:
    "Im Wortsinne Bezug von Unternehmensdaten auf Vergleichsgrößen als Kriterien zur Beurteilung; im engeren Sinne Orientierung der eigenen Werte an denen des (Branchen-)Besten mit dem Ziel, diesen mindestens zu erreichen.
    Intern auch zur Beurteilung von Mitarbeitern im Verhältnis zu anderen, z.B. im Vertrieb durch Vergleich von generierten Umsätzen, besuchten Kunden."
    Das wurde nämlich mal in einer Prüfung Unternehmensführung Herbst 2012 im Zusammenhang mit der Beurteilung von Vertriebsmitarbeitern gefragt,


    Im Band Rechnungswesen hab ich geschrieben:
    "Gewinnung von Bezugsgrößen zur Beurteilung eigener Daten und Entwicklungen; extern: Orientierung an Daten von Mitbewerbern, Marktführer, Branchenwerten; intern: Vergangenheitswerte, Potentialschätzung, Entwicklungslinie.- Achtung: Im Marketing wird in letzter Zeit Benchmarking in eingeengter Bedeutung gleich gesetzt mit der Orientierung am Branchenführer"

  • Hallo :),


    ich bin nun auch Wirtschaftsfachwirt und bin sooooo glücklich :)).
    ABER: Wie sich das manche vorstellen a lá "wird schon werden", "lari fari", so ist es nicht. Der Prüfungsausschuss will schon was anständiges hören, was Hand und Fuß hat. Hier ist breit gefächertes Wissen gefragt, das SITZT!
    Bei mir hat es leider mit meinem Thema sehr gehakt und das zieht leider meine Gesamtnote runter -.-- was mich schon ziemlich ärgert.
    Aber glücklich bin ich dennoch.. ^^

  • Erst einmal Glückwunsch zum WFW.


    Der Wirtschaftsfachwirt ist ein anerkannter Abschluss auf Meisterebene ... da muss schon was kommen...mit Lari Fari wirst du da nichts werden.


    LG
    Garfield

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    Einmal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • Nicht ärgern... Prüfungssituationen sind manchmal auch heftig. Ich habe leider auch meine Vornote ( 88 Prozent) mit den 70 Prozent in der mündlichen versaut. Aber da ich echt kein mündliche Prüfungsmensch bin ist das mehr als gut für mich. Wie viel hattest du denn ?


    Lass dich feiern. herzlichen Glückwunsch

  • Zitat

    Ich hab leider nur 65 Pünktchen... Das ärgert mich schon sehr... Hatte allerdings diesmal nicht so viel Zeit zum lernen (3 Tage) Damit muss ich nun wohl leben........


    Irgendwann fragt kein Mensch mehr nach der Note. Da hat @Florw total recht; nicht ärgern und lass dich feiern; kannst stolz sein.


    LG
    Garfield

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