Präsentation und mündliche Prüfung - Wirtschaftsfachwirt

  • Das Buch heißt: Wirtschaftsfachwirte: Präsentation und Fachgespräch und ist von Reinhard Fresow.
    Mir hat das Buch sehr viel geholfen, da ich am Anfang ehrlich gesagt nicht so richtig eine Ahnung hatte wie die Prüfung abläuft :D


    Bei unserer IHK wurde auch eine Simulation angeboten. Ich hab das genutzt und war echt begeistert.
    So hatte man das Feedback von einem Dozenten und konnte sich auch andere Präsentationen anschauen.

  • Freut mich, wenn das Buch hilft. Die gestellten Aufgaben sind zwar alle selbst formuliert, aber ausnahmslos von den generellen Themen her Aufgabenstellungen nachempfunden, die bei irgendeiner IHK vorkamen. Kann halt sein, wie Corsarah schrieb, dass mal keine Ausgangssituation beschrieben wird; oder umgekehrt: dass fast eine ganze Seite lang ein Fall beschrieben wird. Das hab ich so gemacht, wie es nach meiner Meimnugn sein SOLLTE... - Noch ein Hinweis: es gibt ein paar Kammern, die legen die Fallbeschreibung der schriftlichen Prüfung auch hier zugrunde!


    Ich finde aus Erfahrung die Kombi Flipchart und Moderatorenkarten am flexibelsten. Meistens bietet es sich an, Gliederung und/oder Grundstruktur auf Fklipchart und Stichwirtze zum Vortrag auf Karten zu schreiben - hängt natürlich vom Thema ab. Zur Länge: bei manchenThemen aus dem Buch hab ich mich selbst gefragt, wie man darüber 10 Minuten reden soll; aber ich habe gerade wieder bei einem webinar mit Probe-Präsentationen zu Aufgabenstellungen aus dem Buch festgestellt, dass angehende WFW´ler wohl besonders kreativ sind. Und es gilt das alte Sprichwort: Not macht erfinderisch ;)

  • Die Fallbeschreibungen schließen im Grunde niemals ein Thema aus dem Perso-Bereich aus. Wenn es gar nicht anders geht, heißt es: "Bei einer Schulung sollen Sie die folgenden Themen erläutern: ...." - und schon geht alles.
    Es gibt aber umgekehrt ein paar Themen, nach denen dieser Fall geradezu schreit, also die als Aufgabe zu stellen sehr naheliegend ist. IN erster Linie gilt das für Führungsstile - war ja auch als Aufg.7 am 1. Tag dabei. Ebenso und schon in der Klausur vertreten: Mitarbeitergespräche. Bei AUsbildung war in der Klausur Leittextmethode gefragt; könnte man für die Präsentation allgemeiner nach Lehrmethoden fragen. Sonst gehen Fragen nach Ausbildung (Voraussetzungen; Anforderungen an Ausbilder etc.) immer. Die Fallbeschreibung bietet sich auch als Grundlage für Fragen nach Organisationsentwicklung, Phasen dabei und Widerständen gegen solche an; und auch sehr naheliegend: Konfliktmanagement. Ich weiß nicht, wie genau sich Deine Kammer an die PO hält; viele Kammern stellen ja auch Fragen nach Themen, die eigentlich in UF oder BM gehören, und das wären hier dann v.a. Kap. 3 aus Unternehmensführung: Personalentwicklung und Personalbeurteilung.


    Lass dann mal hören, was für eine Aufgabe Du bekommen hast. - Viel Erfolg :thumbup:
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  • lieber reinhard,
    ich hätte nochmal eine frage an dich zu deinem buch.


    Bei Thema 6.7 wolltest du die phasen eines projektes haben, aber wieso nennst du dort das unfreezing,changing,refreezing? Das sind doch die phasen des change management oder lieg ich falsch? (zur aufgabe passt das change management ja auch aber find das projekt da etwas verwirrend weil ein projekt ja nicht immer was mit veränderungen zu tun haben muss oder?)


    hatte noch mit meiner dozentin drüber geredet und sie wäre bei phasen eines projektes auf Vorbereitung, Einführung usw. eingegangen. Ich hätte bei diesen Punkt die phasen der Gruppenbildung im Kopf gehabt also Norming, forming usw. ?(