Wie halter ihr Ordnung am Arbeitsplatz ?!


  • Schau mal nach dem Eisenhower-Prinzip.


    Ich mach das im Prinzip so ähnlich.
    Ich bearbeite das relevante Zeug gleich. Ganz unwichtiger Kram landet gar nicht auf dem Tisch sondern am besten gleich in der Altpapiertonne.
    Das wenig relevante Zeug wie Informationsschreiben, Kontoauszüge usw. landet meist auf nem größeren Haufen der dann nach paar Wochen (oder Monaten) dann zwischen den richtigen Ordnern/Ablagen und Aktenvernichter aufgeteilt wird.


    Getreu der Pareto-Regel sind meist nur 20% aufbewahrungswürdig und die restlichen 80% landen dann im Aktenvernichter.


    Normaler Schreibtisch und "Lernplatz" habe ich getrennt. Schleppe meine Aktentasche mit den wichtigsten Büchern mit und lerne an wechselnden Plätzen Unterwegs und im Haus. Und für längere Sitzungen habe ich mir extra einen klappbaren Schreibtisch beschafft der dann zentral im Raum aufgestellt - und danach wieder eingeklappt und weggeräumt wird.



    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Hallo zusammen!
    Auch ich habe als erste Maßnahme (aus Erfahrung) ein Postablagefach eingerichtet. Natürlich müssen die Kollegen es auch wissen und nutzen. Auf weitere "Stapelfächer" verzichte ich - das verleitet nur.
    Als zweites nutzen wir in unserem Ing.-Büro konsequent zum Informationsaustausch und zur Aufgabenverteilung Outlook. Das gilt auch für Anruferinformationen, Rückrufbitten etc. - und schon ist die Zettelflut auf dem Schreibtisch beendet.
    Aufgaben, die später zu erledigen sind, speichere ich ebenfalls im Outlook und habe mir einen Wiedervorlage-Ordner angelegt, damit die Sachen nicht in irgendwelchen Stapeln verschwinden.
    Außerdem bemühe ich mich, zum Feierabend einen aufgeräumten Schreibtisch und ein entmülltes Email-Postfach zu hinterlassen. Dann beginnt man am nächsten Morgen schon viel entspannter... :)
    Klar, in Hochdruckzeiten ist das graue Theorie. Da muss man sich schon disziplinieren. Und auch mal Stopp! sagen und sich trauen zu sagen "es wird zu viel". Sonst ist man ruck zuck im Hamsterrad - auch Erfahrungswerte!

  • Was für ein irrer Typ da oben.. 8|


    Ich "arbeite" meist in längeren Sitzungen auf meiner Ferguson, alles Unwichtige wird direkt "BaWoosh" heruntergespült. Den Rest sortiere ich in hübsche Fächer neben meinem "Aurora-Weiß-Toilettenpapier"-Spender ein und vergesse es dort.
    Kontoauszüge sind bei mir immer recht knapp bemessen, am Ende des Monats wird es grundsätzlich eng bei mir, dann kommt nämlich mein Gehalt. Daher mache ich diese Umschläge gar nicht erst auf, sondern nur die in denen mir kostenlose Kreditkarten zugesendet werden. Bzw. meinem Hund, weil ich selber schon überall abgelehnt werde.


    Ihr glaubt nun ich sei ein Verlierer? Ich will euch mal was sagen: Jeden Morgen, wenn ich aufstehe weiß ich es kann gar nicht besser werden, bis ich mich wieder schlafen lege. Also stehe ich auf, trinke meinen mit Wasser verdünnten Saft und esse meine noch gefrorenen Brötchen, steige in mein Auto mit durchgesessenen Sitzen, 6 ausstehenden Raten und ohne Benzin. Ich stürze mich in den Verkehr, nur um die Freude zu haben, 8 Stunden unter Neonröhren auf den Feierabend zu warten. Ich werde nie Fußball spielen, wie ich es mal wollte, ich werde nie von einer Superfrau gestreichelt werden, eigentlich dürfte ich nie wieder Auto fahren ohne Maske über dem Kopf. Aber ich bin kein Verlierer. Weil ich trotz alledem, genau wie jeder andere, der nie sein wird, was er mal sein wollte, mich doch da draußen rum treibe und das bin, was ich nicht sein wollte: 40 Stunden pro Woche, lebenslang. Und die Tatsache, dass ich mir keine Kanone in den Mund stecke, macht mich zum Sieger.


    Viele Grüße


    Al

  • Mit den richtigen Büromöbeln bekommt man auch sehr gut Ordnung ins Arbeitszimmer. Ich habe vor einem Jahr mein Arbeitszimmer komplett neu eingerichtet und nun herrscht deutlich mehr Platz und Ordnung. Hier habe ich mehrere Möbel in die engere Auswahl gezogen und mich dann schließlich für ein komplettes Arbeitszimmer entschieden. Ich bin mit den neuen Möbeln super zufrieden und kann den Anbieter absolut empfehlen.

  • Nur ein Genie durchblickt das Chaos! :D


    Nein Spaß beiseite… Für mich muss ein Arbeitsplatz auch ordentlich sein, sonst stören mich sogar Kleinigkeiten und ich werde recht schnell abgelenkt. Auch sollte alles wichtige sich in der Nähe befinden, um nicht aus seinem „Workflow“ zu kommen :D


    Gute Büromöbel sowie eine entsprechende Ausstattung sollten dafür Voraussetzung sein finde ich. Auch die technischen Geräte gehören dazu. Was ich auch nicht unbedingt unterschätzen würde, ist zudem die Lautstärke der Technik wie Rechner, Drucker oder Fax etc.


    Ich hatte mir zu Studienzeiten z.B. mal einen billigenTintendrucker organisiert. Aber das der so extrem laut druckt, hätte ich nicht gedacht :D Zudem waren die Patronen unheimlich teuer, sodass ich mir im Endeffekt auf prindo.de einen guten schwarz/weiß Laserdrucker bestellt habe. Problem gelöst und der hält immer noch ohne übermäßigen Krach zu machen.


    Ein gewisses System/bestimmte Organisation sollte jeder für seine Arbeitsweise haben. Das Pareto-Prinzip ist da auch immer gut ;)

  • Mitarbeiterin macht das für mich und scheißt mich jedesmal derartig zusammen, wenn sie zwischen Tabakbröseln und Papieren die angebissene und grünliche Leberkässemmel von letzter Woche findet, dass mir Hören und Sehen vergeht.


    Zu nachhaltigen Lerneffekten führt das allerdings nicht.

  • Hallo, ich finde es so interessant wie unterschidedlich die Leute Ordnung halten :D
    Ich muss sagen, dass ich mich mit ein bisschen kreativem Chaos am Arbeitsplatz immer wohler fühle...
    Aber was wichtig ist, ist, dass ausreichend Platz auf dem Schreibtisch ist, sonst werde ich verrückt.
    Sonst läuft es aber oft auf das alles auf einmal Prinzip hinaus. Ich bleibe ein paar Tage chaotisch, dann packt mich die Ordnung und ich sortiere. Hat bis jetzt immer ganz gut funktioniert.
    Liebe Grüße