Wirtschaftsfachwirt sinnvoll

  • Hallo garfield,


    mir ging es ausschließlich um Fortbildungszeugnisse o.ä. im Speziellen. Von Arbeitszeugnissen habe ich nur indirekt gesprochen, obwohl man nicht vorgelegte Arbeitszeugnisse ebenso werten könnte, ggf. mit einigen Abstrichen.


    Habe jedoch dann wohl dem TE nicht richtig folgen können, dass es um Arbeitszeugnisse geht. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass diese vorzulegen sind. Spätestens im Vorstellungsgespräch wird das Zeugnis sicher gefragt, damit sich der potenziell neue Arbeitgeber ein Bild machen kann. Und dann ist es so oder so zu spät für falsche Ehrlichkeit.


    Ein schlechtes Arbeitszeugnis hat immer zwei Seiten: AN und AG. Und dass einzig und allen der AG dem AN eine reinwürgen will, ist heutzutage aufgrund der Maßgabe "wohlwollende" Zeugnisse zu verfassen relativ unwahrscheinlich. Wenn das Zeugnis nach Ansicht des TE total am wahren, damaligen Arbeitsalltag vorbeigeht, dann muss er auf einem besseren Zeugnis bestehen und das notfalls vorm Arbeitsgericht einklagen.


    Etwas wegzulassen, weil es zu schlecht ist, führt aus meiner Erfahrung definitiv immer zu einer Ablehnung. Egal, was der Bewerber im Gespräch dann auch als Gründe anführt, es wirkt dann wie Beschönigen und Rausreden. Meist kein gutes Standing.


    So ein schlechtes Arbeitszeugnis kann einem schon den Lebenslauf mächtig verhageln, aber wie gesagt: ist ja meist nicht allein Schuld das Arbeitgebers.


    Grüße


    KaBe

  • wieder dazu übergegangen einige wenige Worte zu zitieren, wenn es nur weit genug vom Zusammenhang entfernt ist um sich nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen ?


    Womit ich mich auseinandersetze, weißt du gar nicht. Zu deiner Information: Ich lese hier mehr, als ich kommentiere. Bei mir brauchst du halt weniger zu lesen und kannst dafür umfangreicher kommentieren.


    Zitat

    Welch eine Überraschung.


    Das ist wahrscheinlich ironisch gemeint. Und insofern ist die Überraschung dann wohl nicht gelungen.


    Zitat

    müsste an sich so ziemlich jeder verstehen; aber auch nur dann wenn man es auch verstehen will.


    Wenn du willst, kannst du es auch verstehen, versuchs mal:


    Hier gab es keinen dritten, absurden Weg ("Diesel"), sondern nur die Frage: "Zeugnis mitschicken oder weglassen" (zwei Alternativen). Also im Bilde von Timeburner nur Super oder E10, aber kein Diesel. Ich habe auch nirgendwo irgendein drittes absurdes Vorgehen - was der Vergleich mit dem "Diesel tanken" möglicherweise verdeutlichen sollte - propagiert.



    Zitat

    ...unter anderem in deiner letzten Antwort an Timeburner; du willst anderslautende Meinungen nicht einmal zur Kenntnis nehmen.


    Aha. Einen schon von der Anzahl der Elemente her unpassenden Vergleich würde ich nicht als anderslautende Meinung sehen, sondern eher wie einen Ausdrucksfehler oder eine falsch gelöste Rechenaufgabe. Und zur Kenntnis genommen haben muß ich es wohl, wie hätte ich sonst, wenn auch sehr kurz, darauf antworten können?


    Und wer unpassende Vergleiche als anderslautende Meinungen betrachten will, dem lasse ich gerne dieses Vergnügen. Nur muß ich mich dem ja nicht anschließen.

  • Womit ich mich auseinandersetze, weißt du gar nicht. Zu deiner Information: Ich lese hier mehr, als ich kommentiere. Bei mir brauchst du halt weniger zu lesen und kannst dafür umfangreicher kommentieren.

    Du bist hier seit Anfang an dabei, dir irgendwelche Wortfetzen zusammenzusuchen, die du aus der eigentlichen Diskussion herausisolierst, um dann an der Formulierung oder Wortwahl herum zu diskutieren.

    Das ist wahrscheinlich ironisch gemeint. Und insofern ist die Überraschung dann wohl nicht gelungen.

    War dann wohl doch zu auffällig...

    Hier gab es keinen dritten, absurden Weg ("Diesel"), sondern nur die Frage: "Zeugnis mitschicken oder weglassen" (zwei Alternativen). Also im Bilde von Timeburner nur Super oder E10, aber kein Diesel. Ich habe auch nirgendwo irgendein drittes absurdes Vorgehen - was der Vergleich mit dem "Diesel tanken" möglicherweise verdeutlichen sollte - propagiert.

    Mein Gott, ich hoffe es hat nicht wehgetan, sich mit der Diskussion hier auseinanderzusetzen (...ja, ist ironisch gemeint).


    Es geht hier nicht nur um die Wahl das Arbeitszeugnis beizufügen oder nicht sondern auch um die mögliche Reaktion des Arbeitgebers :


    @KaBe1983, der selber auch über Bewerbungen entscheidet, z.B. vertritt die Meinung, dass jemand der sein Zeugnis weglässt ein schlechtes Standing hat und deswegen abgelehnt werden würde, diese Ansicht hat er aus seiner Erfahrung heraus, da er offensichtlich schon über Bewerbungen zu befinden hatte; trotzdem hat auch KaBe1983 die Erfahrung gemacht, dass spätestens im Vorstellungsgespräch das Zeugnis sicher gefragt werden wird, damit sich der potenziell neue Arbeitgeber ein Bild machen kann. Folglich vertritt KaBe1983 die Meinung, es sei durchaus möglich ist, Arbeitszeugnisse vorerst wegzulassen; was aber zu einem schlechten Standing führt. KaBe1983 ist somit Super.


    Die gleiche Meinung, dass es durchaus möglich ist ohne die Vorlage von Arbeitszeugnissen im Bewerbungsprozess vorzudringen, vertrete ich und Timeburner; anders als KaBe1983 bin ich nicht unbedingt der Meinung, dass das Standing wesentlich schlechter ist. Ich denke, wenn das miese Arbeitszeugnis schon bei der Bewerbung mit anderen, wesentlich besseren Zeugnissen verglichen werden würde, ist es sehr wahrscheinlich für den Bewerber abgelehnt zu werden. Meiner Meinung nach würde es das Standingproblem gar nicht ergeben, weil man mit Vorlage des schlimmen Zeugnisses mit der Bewerbung nicht bis zu einem Vorstellungsgespräch vordringen würde. Auch meine Ich, dass ein Bewerber bessere Chancen hat, ein schlechtes Arbeitszeugnis in einem Bewerbungsgespräch zumindest zu erklären und dadurch seine Chancen etwas zu verbessern. Ich bin auf häufiger auf Arbeitgeberseite innerhalb des Bewerbungsprozesses. Ich bzw. ich und Timeburner sind also E10.


    Du bist der Meinung, dass es oft oder allgemein systematisierte Bewerbungsverfahren gibt; dies impliziert, dass ein Großteil der Unternehmen im Falle einer Unvollständigkeit der Bewerbung diese sofort aussortiert. Vorschläge zur Chancenverbesserung gibt es deinerseits nicht; woher du die Erkenntnis nimmst, möchtest du nicht sagen. Insofern würde sich lt. dir die Wahl gar nicht stellen. Du bist Diesel


    Aha. Einen schon von der Anzahl der Elemente her unpassenden Vergleich würde ich nicht als anderslautende Meinung sehen, sondern eher wie einen Ausdrucksfehler oder eine falsch gelöste Rechenaufgabe. Und zur Kenntnis genommen haben muß ich es wohl, wie hätte ich sonst, wenn auch sehr kurz, darauf antworten können?

    Wie gesagt, du schälst einige Worte aus der Diskussion um hierrüber herum zu diskutieren.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

    4 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • Hallo garfield,


    Habe jedoch dann wohl dem TE nicht richtig folgen können, dass es um Arbeitszeugnisse geht. Aber auch hier bin ich der Meinung, dass diese vorzulegen sind. Spätestens im Vorstellungsgespräch wird das Zeugnis sicher gefragt, damit sich der potenziell neue Arbeitgeber ein Bild machen kann. Und dann ist es so oder so zu spät für falsche Ehrlichkeit.

    Hallo KaBe1983,


    Das die Arbeitszeugnisse früher oder später auf den Tisch müssen, ist klar. Natürlich wird ein mieses Arbeitszeugnis auch dein "Standing" nicht verbessern. Es stellt sich einzig und allein die Frage, wie die Arbeitgeberseite hierauf reagiert. Es gibt Arbeitgeber, die das genau so als falsche Ehrlichkeit sehen, wie du es schreibst; und den jeweiligen Bewerber ablehnt.


    Meiner Meinung nach würde es das Standingproblem gar nicht ergeben, weil man mit Vorlage des schlimmen Zeugnisses mit der Bewerbung nicht bis zu einem Bewerbungsgespräch vordringen würde. Auch meine Ich, dass ein Bewerber bessere Chancen hat, ein schlechtes Arbeitszeugnis in einem Bewerbungsgespräch zumindest zu erklären und dadurch seine Chancen etwas zu verbessern. Es gibt auch Arbeitgeber die dann im Bewerbungsgespräch kein Standingproblem haben.

    Ein schlechtes Arbeitszeugnis hat immer zwei Seiten: AN und AG. Und dass einzig und allen der AG dem AN eine reinwürgen will, ist heutzutage aufgrund der Maßgabe "wohlwollende" Zeugnisse zu verfassen relativ unwahrscheinlich. Wenn das Zeugnis nach Ansicht des TE total am wahren, damaligen Arbeitsalltag vorbeigeht, dann muss er auf einem besseren Zeugnis bestehen und das notfalls vorm Arbeitsgericht einklagen.


    So ein schlechtes Arbeitszeugnis kann einem schon den Lebenslauf mächtig verhageln, aber wie gesagt: ist ja meist nicht allein Schuld das Arbeitgebers.

    Da bin ich deiner Meinung; ob der Rechtsweg einer Zeugnisverbesserungsklage für den Fragesteller noch offen steht, müsste von diesem geprüft werden.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

  • Mein Gott, ich hoffe es hat nicht wehgetan, sich mit der Diskussion hier auseinanderzusetzen.


    Es sind solche Spitzen, die dich so besonders sympathisch machen.


    Du brauchst mich aber nicht mit "Mein Gott" anzureden, "Tomate" ist schon okay. Weh tut es übrigens nur, wenn ich lache.


    In der Sache liegt unsere Differenz in folgendem Punkt:


    - Du sagst, Zeugnis weglassen eröffnet Chancen
    - Ich sage, das trifft bei bestimmten und nicht wenigen Unternehmen nicht zu
    - Du wiederum willst mir das nicht wirklich abnehmen und quengelst nach irgendwas, das meine Aussage untermauert (anscheinend in der Hoffnung, daß ich sage "ich hab nix" oder daß ich was habe, was du zerlegen kannst).


    Und da sage ich dir jetzt ganz deutlich:


    - Über welches Stöckchen ich springe, entscheide ich selbst
    - Wer selbst keine Belege liefert, der braucht von mir in der Richtung ebenfalls nichts zu fordern.


    Wenn du von den - nicht belegten - Realitäten in deinem Betrieb erzählt, dann ist das ebenso wenig nachprüfbar, als wenn ich meine Kenntnisse und Erfahrungen erwähne, ohne diese näher auszuführen. Mit dem einen Unterschied: Ich habe die Realität in deinem Betrieb zunächst gar nicht angezweifelt (sondern mich allgemein geäußert, was hinreichend Raum für löbliche Ausnahmen ließ), du meine Kenntnisse und Erfahrungen aber offensichtlich schon, sonst hättest du nicht versucht, da nachzubaggern. Und die Nummer läuft bei mir nicht.



    Zitat

    Du bist Diesel


    Ja, von ebenso hoher Energiedichte. Endlich erkennt mal einer mein wahres Wesen.

  • Es sind solche Spitzen, die dich so besonders sympathisch machen.

    Ich würde sagen, da geben wir beiden uns nicht viel... deine Rhetorik ist auch nicht von schlechten Eltern. Apropos : Sorry, dir das sagen zu müssen, Mein Gott war ein Ausruf...

    In der Sache liegt unsere Differenz in folgendem Punkt:


    - Du sagst, Zeugnis weglassen eröffnet Chancen
    - Ich sage, das trifft bei bestimmten und nicht wenigen Unternehmen nicht zu
    - Du wiederum willst mir das nicht wirklich abnehmen und quengelst nach irgendwas, das meine Aussage untermauert (anscheinend in der Hoffnung, daß ich sage "ich hab nix" oder daß ich was habe, was du zerlegen kannst).

    - Stimmt, ich sage es eröffnet sich zumindest eine höhere Chance für jemanden in ein Vorstellungsgespräch kommen zu können und das schlechte Zeugnis zu erklären.
    - Habe ich dir schon zugestimmt, in manchen Unternehmen mit systematisiertem Bewerbungsprozeß ist es so, dass unvollständige Bewerbungen aussortiert werden.
    - ich will nicht annehmen, dass das oft oder im allgemeinen so ist; also das das ein Großteil, eine Vielzahl aller Unternehmen bzw. viele Unternehmen betrifft. ich würde dir zustimmen, dass dies bei bestimmten Unternehmen so ist; unsere Differenz dreht sich also um die Anzahl der betreffenden Unternehmen. Insofern würde ich anstelle des TE nicht unbedingt bei einem Großteil an Bewerbung das automatische Aussortieren befürchten.


    Zu dem Rest des Absatzes benutze ich mal deine Worte; also "Womit ich mich auseinandersetze, weißt du gar nicht"; also kennst du weder meine Hoffnungen noch den Grund, warum ich gerne wüsste, woher du deine Einschätzungen gewonnen hast.


    Und da sage ich dir jetzt ganz deutlich:


    - Über welches Stöckchen ich springe, entscheide ich selbst
    - Wer selbst keine Belege liefert, der braucht von mir in der Richtung ebenfalls nichts zu fordern.

    - Steht (und stand) dir jederzeit frei.
    - Belege oder Daten bzw. Untermauerungen habe ich nie gefordert; KaBe1983 hat seine Einschätzungen, weil er offensichtlich bei seinem Arbeitgeber mit Bewerbungen zu tun hat; was habe ich jetzt also für einen Grund, einen Versuch zu starten, irgendetwas zu zerlegen, oder Ihm das nicht zu glauben ? Weil er das mit Bewerbungen anders handhabt als ich ? Weil er eine abweichende Meinung vertritt ?


    Wenn du von den - nicht belegten - Realitäten in deinem Betrieb erzählt, dann ist das ebenso wenig nachprüfbar, als wenn ich meine Kenntnisse und Erfahrungen erwähne, ohne diese näher auszuführen. Mit dem einen Unterschied: Ich habe die Realität in deinem Betrieb zunächst gar nicht angezweifelt (sondern mich allgemein geäußert, was hinreichend Raum für löbliche Ausnahmen ließ), du meine Kenntnisse und Erfahrungen aber offensichtlich schon, sonst hättest du nicht versucht, da nachzubaggern. Und die Nummer läuft bei mir nicht.

    Ob du nun meine Realität im Betrieb anzweifelst oder eben nicht ist mir noch immer ziemlich egal.
    Wer aber mit dem Argument kommt :

    Das ist keine Einschätzung, sondern eine Feststellung auf Grund meiner Kenntnisse und Erfahrungen.

    braucht sich dann über das "nachbaggern" nicht zu wundern.


    Nach wie vor denke ich, unsere Ansichten werden wir hier nicht unter einen Hut bringen, so dass die ganze Diskussion überflüssig ist.


    Ja, von ebenso hoher Energiedichte. Endlich erkennt mal einer mein wahres Wesen.

    Das scheint irgendwie dein Steckenpferd zu sein, Wortfetzen zu kommentieren....


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

    8 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • Das scheint irgendwie dein Steckenpferd zu sein, Wortfetzen zu kommentieren....


    Der Witz war weniger der "Wortfetzen", sondern die Neuinterpretation der Behauptung, ich sei "Diesel". Aber lassen wir das.


    Dein Steckenpferd scheint es ja zu sein, deiner Meinung nach "überflüssige" Diskussionen durch ausschweifende Beiträge zu verlängern. Schon mal ans "Lorem ipsum" gedacht? Damit geht's vielleicht schneller und einfacher. Denn inhaltlich scheint ja auch deinerseits inzwischen alles gesagt zu sein, was du sagen wolltest.

  • Dein Steckenpferd scheint es ja zu sein, deiner Meinung nach "überflüssige" Diskussionen durch ausschweifende Beiträge zu verlängern. Schon mal ans "Lorem ipsum" gedacht? Damit geht's vielleicht schneller und einfacher. Denn inhaltlich scheint ja auch deinerseits inzwischen alles gesagt zu sein, was du sagen wolltest.

    Das liegt daran, dass so mancher der zu beantwortenden Beiträge die eine oder andere rhetorische Doublette enthielt. Insofern könnte ich jetzt deinen Hinweis zum Lorem Ipsum auch anders beantworten; dies wird an der Tatsache, dass das die Diskussion überflüssig ist, nichts ändern und das ganze nur unnötig in die Länge ziehen. Insofern pflichte ich dir bei : Lassen wir das.


    Ich denke, inhaltlich ist von beiden Seiten alles gesagt worden.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

  • Zitat

    Meiner Meinung nach würde es das Standingproblem gar nicht ergeben, weil man mit Vorlage des schlimmen Zeugnisses mit der Bewerbung nicht bis zu einem Bewerbungsgespräch vordringen würde. Auch meine Ich, dass ein Bewerber bessere Chancen hat, ein schlechtes Arbeitszeugnis in einem Bewerbungsgespräch zumindest zu erklären und dadurch seine Chancen etwas zu verbessern. Es gibt auch Arbeitgeber die dann im Bewerbungsgespräch kein Standingproblem haben.


    Ich lese ja auch genug Bewerbungen selber und sehe das ebenso.


    Hätte ich das schlechte Zeugnis würde ich im Gespräch sagen:


    "Das Zeugnis ist zwar schlecht, aber ich habe es trotzdem mitgebracht, normalerweise könnte ich natürlich ein besseres beim Arbeitsgericht einklagen, aber ich bin niemand der immer gleich zum Gericht rennt, und welche Aussagekraft hätte so ein Zeugnis noch? Ich möchte dieses Kapitel abschließen und nach vorne sehen..." - Was imho wohl noch mehr "Ehrlichkeitsbonus" geben könnte als ein Kommentarlos beigefügtes schlechtes Zeugnis.


    Bei nem Verdacht auf ein "eingeklagtes Zeugnis" braucht man meinen Erfahrungen nach auch nur bei der alten Firma anzurufen...Da hört man dann auch Sachen am Telefon die man in kein Zeugnis schreiben könnte... ob die Stimmen ist natürlich ne andere Frage... aber das "Vorsichtsprinzip" sagt dann auch eher nein...


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17