Wirtschaftsfachwirt sinnvoll

  • Das ist keine Einschätzung, sondern eine Feststellung auf Grund meiner Kenntnisse und Erfahrungen.

    Nun, dann unterscheiden sich unsere "Kenntnisse und Erfahrungen" und unsere "Einschätzungen" bzw. "Feststellungen" recht stark voneinander.


    Ehrlich gesagt ist die Diskussion nicht wirklich zielführend, wenn das einzige weswegen hier diskutiert wird, meine Nachfrage ist, auf welcher Grundlage du behauptest, dass etwas "...oft...." bzw. "...im allgemeinen..."so sei. Dies, zumal ich deiner Antwort nicht wirklich irgendeine Information entnehmen kann, woher diese Einschätzung, Feststellung (...oder wie du das auch immer nennen möchtest...) denn herkommen soll.


    Das ist ja auch okay, und es kam bereits deutlich zum Ausdruck.

    Der Fragesteller hat, wie du nachlesen kannst, irgendwo ein mieses Arbeitszeugnis erhalten, bewirbt sich seit längerer Zeit (inkl. vollständiger Bewerbungsunterlagen) und ist -offensichtlich- aktuell "...oft..." bzw. "... im allgemeinen...." erfolglos damit. Auf dieser Grundlage wurde die Frage gestellt, ob er mit dem Wirtschaftsfachwirt ggf. erfolgreicher ist.


    Mal ganz unabhängig davon, dass wir eine unterschiedliche Meinung vertreten und dass der aktuelle Fragesteller offensichtlich stark verwundert ist, dass er trotz vollständiger Bewerbungsunterlagen erfolglos zu sein scheint, würde ich mal gerne deinen Vorschlag hören, was er mit dem sehr bescheidenen Arbeitszeugnis aufgrund deiner Kenntnisse und Erfahrungen machen soll, mit dem er im Moment "....oft...." bzw. "...im allgemeinen...." auf der Strecke bleibt.


    Ich glaube nicht, dass es dem Fragesteller hilft, wenn man Ihm mitteilt, dass er genau so erfolglos sein könnte, wie er es bereits ist, sollte er die Bewerbungsunterlagen nicht vollständig abgeben. Ich würde es ebenso als wenig zielführend sehen, noch mehr vollständige Bewerbungen zu schreiben, ein Gebet mitzuschicken, und zu hoffen, dass es beim 1.001mal irgendetwas wird.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

    6 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • Sehe ich auch so. Aber das hat ja auch niemand vorgeschlagen.


    Kommt da auch noch irgendwo ein Sachargument, dein Vorschlag bzw. irgendetwas anderes, was Substanz hat oder willst du zukünftig den ersten und den letzten Satz oder nur einige wenige Worte zitieren, wenn es nur weit genug vom Zusammenhang entfernt ist ?


    LG
    Garfield

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    5 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • Kommt da auch noch irgendwo ein Sachargument, dein Vorschlag bzw. irgendetwas anderes, was Substanz hat


    Interessante Frage.


    Darauf könnte man jetzt beispielsweise antworten: "Deine Substanz besteht bisher vorwiegend in der unbewiesenen Behauptung, in deinem Betrieb würdest du es so und so machen. Kommt da noch so etwas wie ein Nachweis, daß du es erstens tatsächlich so machst und zweitens schon mal ein entsprechender Bewerber damit das große Los gezogen hat?"



    Zitat

    oder willst du zukünftig den ersten und den letzten Satz oder nur einige wenige Worte zitieren, wenn es nur weit genug vom Zusammenhang entfernt ist ?


    Ich wollte hier eigentlich nur den Hinweis beisteuern, daß und wo das Weglassen des Zeugnisses auch keine sinnvolle Option ist.


    Mich von dir zur Rechtfertigung drängeln lassen wollte ich eher nicht.


    Vielleicht akzeptierst du es einfach, wenn jemand in irgendeinem Punkt anderer Ansicht ist als du - aus gutem Grund, aber ohne große Lust, dir den noch haarklein zu erläutern.

  • Interessante Frage.


    Darauf könnte man jetzt beispielsweise antworten: "Deine Substanz besteht bisher vorwiegend in der unbewiesenen Behauptung, in deinem Betrieb würdest du es so und so machen. Kommt da noch so etwas wie ein Nachweis, daß du es erstens tatsächlich so machst und zweitens schon mal ein entsprechender Bewerber damit das große Los gezogen hat?"

    Wenn man schon so ein richtiger Profi mit "Kenntnissen und Erfahrungen" ist, der schon mal allgemeingültig "feststellt", wie es in der deutschen Wirtschaft so läuft, lässt sich offensichtlich nicht so wirklich zu irgendwelchen Argumenten herab. Was soll ich sagen ? Das von dir Argumente kommen, hätte ich auch nicht wirklich erwartet.


    Ob ich dir was beweisen muß ? Ich denke eher nicht. Ob du das so hinnimmst, dass ich es so mache ? Ist mir, ehrlich gesagt, ziemlich wurscht. Ob jemand bei mir das große Los gezogen hat ? Nein, aber ein paar Leute sind in Lohn und Brot gekommen.


    Ich wollte hier eigentlich nur den Hinweis beisteuern, daß und wo das Weglassen des Zeugnisses auch keine sinnvolle Option ist.


    Mich von dir zur Rechtfertigung drängeln lassen wollte ich eher nicht.


    Vielleicht akzeptierst du es einfach, wenn jemand in irgendeinem Punkt anderer Ansicht ist als du - aus gutem Grund, aber ohne große Lust, dir den noch haarklein zu erläutern.

    Dann wirst du dem Fragesteller ja ganz sicher eine sinnvolle Option vorschlagen können, nachdem sich jetzt alle einig sind, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder durch das schlechte Arbeitszeugnis oder durch das Aussortieren seiner unvollständigen Bewerbung scheitern wird.
    Ach ich vergaß, du wolltest nur dazu beisteuern, dass er weiß, er hat, egal was er tut, keine Chance. Ob da andere Menschen andere Erfahrungen haben ? Überbewertet, ist halt ne "Feststellung", dass das "oft" bzw. "allgemein" so ist .


    Ich habe lediglich nachgefragt, wo du denn deine Einschätzungen oder Feststellungen hernimmst; nicht mehr und nicht weniger. Insofern finde ich es schon ungewöhnlich, dass du dich hier hinstellst und Behauptungen aufstellst, die du nicht begründen willst.


    Ich kann schon ganz gut akzeptieren, dass es Menschen mit anderen Ansichten gibt; das ist auch der Grund, warum ich das :


    Aber : natürlich sind auch die Argumente von @KaBe1983 nicht von der Hand zu weisen; wenn du alle Unterlagen schickst und mit offenen Karten spielst, aber dennoch eingeladen wirst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Arbeitszeugnis nicht so stark ins Gewicht fällt und andere Qualitäten gefragt sind.

    und das :


    Ich würde sagen, in manchen Fällen mag das Weglassen keine Option sein.

    geschrieben habe.


    Ich denke, unsere Ansichten werden wir hier nicht unter einen Hut bringen, so dass die ganze Diskussion überflüssig ist.


    Dein Vorwurf, ich würde anderer Leute Meinung nicht anerkennen ist zumindest insoweit lustig, weil du eher Probleme damit zu haben scheinst, meine Ansicht zu akzeptieren. Da das aber wieder darauf hinauslaufen würde, dass diese absolut sinnbefreite Diskussion weitergeht und es zu erwarten ist, dass du meinst, gute Gründe dafür zu haben, das anders zu sehen diese aber nicht zu erläutern, würde ich vorschlagen, dass wir das hier und jetzt lassen.


    LG
    Garfield

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  • Zitat

    Ich wollte hier eigentlich nur den Hinweis beisteuern, daß und wo das Weglassen des Zeugnisses auch keine sinnvolle Option ist.


    Also.



    Wenn ich das miserable Zeugnis nicht mitschicke könnte es evtl. sein, das ich ausgeladen werde wenn nicht nachgefragt wird... oder aus anderen Gründen...



    um das zu vermeiden ist es sinnvoller das miserable Zeugnis beizulegen selbst wenn es dann so gut wie sicher ist das ich nicht eingeladen werde?


    Wenn nicht sicher bist ob Super oder E10 ins Otto-Auto tanken sollst dann tankste dann einfach Diesel oder wie...



    Das ist doch absurd...



    Wir haben uns aber weit vom Thema entfernt.




    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Natürlich nicht. Ebenso wenig, wie ich mich vor dir für meine Aussagen rechtfertigen muß.


    Ja. Und es hat mit dem, was ich schrieb, nichts zu tun.


    Ach, wieder dazu übergegangen einige wenige Worte zu zitieren, wenn es nur weit genug vom Zusammenhang entfernt ist um sich nicht mit Argumenten auseinanderzusetzen ? Welch eine Überraschung.


    Wenn nicht sicher bist ob Super oder E10 ins Otto-Auto tanken sollst dann tankste dann einfach Diesel oder wie...


    Das ist doch absurd...

    @Timeburner : müsste an sich so ziemlich jeder verstehen; aber auch nur dann wenn man es auch verstehen will. Siehst ja, @Tomate beharrt auf seiner Ansicht; da könntest du noch so anschaulich argumentieren; das wird ignoriert und isoliert an der Wortwahl herumdiskutiert.

    Wo habe ich denn das geschrieben?

    ...unter anderem in deiner letzten Antwort an Timeburner; du willst anderslautende Meinungen nicht einmal zur Kenntnis nehmen.


    LG
    Garfield

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    Einmal editiert, zuletzt von garfield1975 ()