Hallo zusammen, ich weiß leider nicht genau, ob es dieses Thema schon gibt (habe leider nichts gefunden).
Ich habe mich dazu entschlossen den Wirtschaftsfachwirt anzufangen. Der geht bei meinem Bildungsträger 2 1/2 Jahre. Da ich Berufstätig bin, überlege ich, ob ich meinen Job von 100% auf 80% oder 70% zu reduzieren? Habt ihr Vollzeit gearbeitet oder teilzeit? wie sieht das vom Volumen her aus? 
Hat jemand bereits Erfahrungen?
Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo Jule,
mein Wifa-Kurs ging 2 Jahre und ich hab auch 40 Stunden pro Woche gearbeitet.
Das Pensum ist nicht ohne, keine Frage - gerade in den Monaten vor den Prüfungen.
Aber mit ein bisschen Planung und vor allem Disziplin funktioniert das definitiv.
Gruß,
Daniela
Zitat
Hat jemand bereits Erfahrungen?
Selbststudium bei Vollzeit und Schichtarbeit. Vorbereitungszeit Netto für WBQ 5 Monate, Vorbereitungszeit Netto für Teil 2 - auch ca 4 Monate.
Da ich früher angefangen habe mit großen Puffern zieht es sich trotzdem auf nen Zeitraum von 18 Monaten ca. - und die Korrekturzeiten für die Klausuren und bis du von der letzten schriftlichen Prüfung ins mündliche (und danach zum Zeugnis kommst) dauern auch noch etwas.
2 1/2 Jahre sind imho viel zu lange.
Wenn du dein Jobpensum reduzieren willst such dir lieber einen Anbieter wo die Vorbereitungslehrgänge unter einem Jahr angesetzt ist.
Timeburner,
das mit dem Zeitraum zwischen schriftlich und mündlich ist aber von IHK zu IHK unterschiedlich.
Ich war bei einer "schnellen" - Mitte April waren die schriftlichen HBQ und am 09.06. war ich mit allem durch 
Gruß,
Daniela
Zitatdas mit dem Zeitraum zwischen schriftlich und mündlich ist aber von IHK zu IHK unterschiedlich.
Ja, allerdings war ja von der reinen Vorbereitungszeit für die schriftlichen Prüfungen die Rede, oder?
Ja, das stimmt Timeburner.
Aber du hattest auch Korrekturzeiten angesprochen - und darauf zielte mein Posting ab.
Gruß,
Daniela
Also ich habe Vollzeit gearbeitet und den Wirtschaftsfachwirt in einem Jahr durchgezogen. Samstag hatte ich Unterricht(9- 17 Uhr( bis auf Sommerferien) Letztendlich habe ich auch nicht mehr viel in der Woche gemacht. Manchmal hatte ich noch 2 mal die Woche Lerngruppe ( Di und Do für 2 Stunden ca jeweils)Kurz vor der Prüfung dann Urlaub genommen.
Also 2,5 JAhre erscheinen mir sehr lange für den Fachwirt. Da könntest du ja auch fast du Bachelor machen.
Ich hab meinen Fachwirt von September 2012 - September 2014 bei der IHK in Teilzeit gemacht.
Unterricht war Freitag 17:00 - 21:00 und Samstag 08:00 - 13:00 Uhr.
In den 2 Jahren sind auch die Ferien, Wartezeiten auf die Prüfungsergebnisse usw. mit drin 
Das Ergebnis der HBQ hatte ich im Juli und musste bis September auf die mündliche Prüfung warten.
Die Zeit war hart und auch furchtbar, aber sie geht vorbei! Eine aus meiner Klasse hat ihre Stunden auf 35 Stunden reduziert.
Ging bei mir nicht und ich wäre mir auch nicht sicher ob die die sinnvoll genutzt hätte 
Wenn Du neben einem Vollzeit-Job noch bedeutende Fahrzeiten hast (und es nicht eine Bahnfahrt ist, bei der Du was lernen/lesen könntest), kann man evtl. drüber nachdenken.
Ansonsten würde ich mich lieber mit dem Gedanken anfreunden, für die Zeit die Freizeit zu "organisieren".
Ich habe von September 2012 - März 2015 (mündliche Prüfung, HSQ November 2014) meinen Fachwirt gemacht.
Habe grob überschlagen pro Jahr 2 Wochen Urlaub und 1-2 Wochen Überstunden mitreingebuttert.
Vorher etwas angespart und dann abgebaut.
Unterricht fast jeden Samstag (außer Ferien), manchmal Freitag.
Ob das jetzt zu lang ist? Nunja, zumindest kann man so wenn man im Herbst WBQ nicht geschafft hat, diese dann im Frühjahr nachholen und ist zur HSQ im Herbst ganz frisch...
Und man muß auch da eine gewisse Selbstdisziplin haben.
