AdA Fragen in der mündlichen Prüfung - Sammlung

  • Das hier soll bitte eine reine Sammlung werden was für Fragen ihr in eurer Prüfung hattet oder welche euch als "üblich" genannt wurden / bekannt sind.


    Also bitte kein "ja ey, hatte ich auch die Frage". Und Fragen zu den Fragen am besten ein eigenes Thema anfangen.



    Ich schlage vor wir nummerieren durch.
    Sollten einmal 2 Personen gleichzeitig antworten ändert die Person deren Antwort weiter unten steht die Nummer auf +1.


    Die Fragen werden jedesmal komplett übernommen und dürfen auch bearbeitet und verbessert werden.


    Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder ob die Fragen so, exakt so und wie häufig oder überhaupt gestellt werden. ;)




    1. Verkürzung der Ausbildungsdauer. Dazu vorzeitige Zulassung zur Abschlußprüfung.
    Unterschiede?
    Bei was für Schulabschlüssen? Vorbildung? Sonstiges?
    Was ist das Maximum?


    2. Folge: vielleicht noch Fragen zur Teilzeitberufsausbildung (falls erwähnt - oder nicht erwähnt... ;) ) und dann noch:


    3. Folge: Kann man die Ausbildungszeit auch verlängern?


    4. Warum haben Sie ihre Ausbildungsmethode gewählt? Könnte man noch andere Methoden anwenden?


    5. Was sind ausbildungsbegleitende Hilfen?


    6. Warum gibt es eine Probezeit? Wie lang ist diese? Muß es eine Probezeit geben?


    7. Folge: Wie gestalten Sie die Probezeit? (4 Monate abheften im Archiv... :D )


    8. Was ist ein Biorhythmus?


    9. Folge: Ist er bei allen Menschen gleich?


    10. Folge: Ist er bei Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen?


    11. Warum sollte Ihr Auszubildender diese (was auch immer ihr macht) in das Berichtsheft eintragen?


    12. Folge: Was für Pflichten hat der Auszubildende sonst noch?


    13. Was für Pflichten haben Sie (als Ausbilder)?


    14. Wer darf nicht ausbilden?


    15. Sind sie Ausbilder? (Das ist eine "Fang"/Witz/Verständnisfrage)


    16. Was ist der Unterschied zwischen außerbetrieblicher und überbetrieblicher Ausbildung?


    17. Was sind Lernbereiche?


    18. Folge: Welche Bereiche haben Sie in Ihrer Ausbildungssituation eben (und wann genau?) angesprochen?


    19. Was sind Lerntypen?


    20. Folge: Welche Lerntypen haben Sie in Ihrer Ausbildungssituation eben (und wann genau) angesprochen?


    21. Welche Motivationsarten gibt es?


    22. Wie würden Sie ihren Auszubildenden motivieren?


    23. Welche Führungsstile gibt es?


    24. Welchen Führungsstil haben Sie (gerade eben) angewandt?


    25. Wann endet ein Ausbildungsverhältnis?


    26. Was sind die Vorausetzungen für die Zulassung zur Abschlußprüfung?


    27. Was ist eine 4 Stufen Methode? und so weiter, können alle gefragt werden
    ...
    28. Oder Welche Ausbildungsmethoden kennen sie?


    29. Folge: Beschreiben Sie die ... Methode.


    30. Welche Ausbildungsmethode würden Sie wählen um soziale Kompetenz zu fördern?


    31. Welche Lernorte gibt es?


    32. Was tun Sie wenn es Ihrem Auszubildendem nicht gut geht?



    ...

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016

  • 1. Verkürzung der Ausbildungsdauer.Dazu vorzeitige Zulassung zur Abschlußprüfung.
    Unterschiede?
    Bei was für Schulabschlüssen?Vorbildung? Sonstiges?
    Was ist dasMaximum?"


    Antwort:
    Verkürzungsgrunde könnenkombiniert werden. (Berufserfahrung, Schulabschluss)


    Ausbildung3 Jahre, 1,5 Jahre minimalausbildung
    2 jahre 1, jahr, 3,5 Jahre - 2 Jahre.


    Verkürzung durch Abitur 1 Jahr, Mittler Reife/FOS halbes Jahr.



    3. Folge: Kann man die Ausbildungszeitauch verlängern?
    Antwort:
    Ja, bis zu einem Jahr bei Nichtbestehender Prüfung.




    4. Warum haben Sie ihreAusbildungsmethode gewählt? Könnte man noch andere Methodenanwenden?
    -----------------------------------


    Fallbezogen, aber läuft wohl aufentweder "4 Stufen oder Lehrgespräch. " Raus.



    5. Was sind "ausbildungsbegleitendeHilfen"?
    ------------------------------------------------
    "Sonderunterricht für Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen"
    (niegehört... gut das ich jetzt weiß :P )



    6. Warum gibt es eine Probezeit? Wielang ist diese? Muß es eine Probezeit geben?
    Muss bei Ausbildungsverträgen tatsächlich eine Mindestprobezeitvon 1 Monat geben, maximal 4 Monate, Azubi und Betrieb sollen sichaufeinander einstellen können...


    7. Folge: Wie gestalten Sie dieProbezeit? (4 Monate abheften im Archiv... )
    ---------------------------------------
    2 Monate Ablage machen lassen, danachins Lager und möglichst viele Schwerstarbeiten die man irgendwieunterbringen kann, danach Kündigung ohne Angabe von Gründen. :P
    Dann das ganze mit dem nächsten Azubimachen. :P


    Hmm ne, Einführungsphase erstmal,danach hinführen auf die eigentlichen Tätigkeiten und feststellender Eignung durch Arbeitsaufträge...



    8. Was ist ein Biorhythmus?
    9. Folge: Ist er bei allen Menschengleich?
    10. Folge: Ist er bei Jugendlichengenauso wie bei Erwachsenen?


    Ist das nicht Esoterik? :p
    Die Lern und Arbeitsleistung ist abermit von der "inneren Uhr" abhängig, da kommt es aber aufTagesablauf des einzelnen an. Schlafmangel spielt auch eine Rolle,meistens gibt es zwei "Hochphasen".


    11. Warum sollte Ihr Auszubildenderdiese (was auch immer ihr macht) in das Berichtsheft eintragen?
    Der Azubi muss eine geregelteAusbildung nachweisen für die Prüfungszulassung.
    Das Berichtsheft stellt dieDokumentation dafür da.



    12. Folge: Was für Pflichten hat derAuszubildende sonst noch?
    Die Berufsschulpflicht, ansonsten dieTreuepflichten aus dem Verhältnis zum Arbeitgeber, so z.B. dieGeheimhaltungspflicht. Die Arbeitspflicht.



    13. Was für Pflichten haben Sie (alsAusbilder)?
    Freistellung zur Berufsschule, dieAusbildungsinhalte müssen auch im Betrieb vermittelt werden, Arbeitsund Ausbildungsmittel sind unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.
    Ansonsten die üblichenFürsorgepflichten.



    14. Wer darf nicht ausbilden?
    Personen die mehrfach gegen dasBerufsbildungsgesetz verstoßen haben und wegen besonderer Straftaten(Sexualstraftaten, Vernachlässigung, Anwerbung für Wehrdienstfremder Staaten)


    16. Was ist der Unterschied zwischenaußerbetrieblicher und überbetrieblicher Ausbildung?
    Außerbetriebliche Ausbildungen findenunter staatlicher Finanzierung statt. Darunter auch in staatlichenEinrichtungen extra für diesen Zweck. Überbetriebliche Ausbildungbetrifft bestimmte Teilbereiche der Ausbildungen die in einzelnenBetrieben nicht ausgebildet werden können und deswegen undüberbetrieblichen Lehrstätten der Innungen und Kammern stattfinden.





    17. Was sind Lernbereiche?
    Die Lernbereiche sind kognitiv(geistig/verstehend), psychomotorisch, und affektiv (emotional)


    18. Folge: Welche Bereiche haben Sie inIhrer Ausbildungssituation eben (und wann genau?) angesprochen?
    --- Am besten alle.


    19. Was sind Lerntypen?
    Die Einteilung von Menschen nachvorlieben für eine bestimmte Lernaktivität.
    Auditiv/Visuell/kognitiv/haptisch/


    20. Folge: Welche Lerntypen haben Siein Ihrer Ausbildungssituation eben (und wann genau) angesprochen?


    Am besten alle.


    21. Welche Motivationsarten gibt es?
    Intrinische und extrinistische


    22. Wie würden Sie ihrenAuszubildenden motivieren?
    Anerkennung zeigen. Immer Sinn undZweck der Tätigkeiten erklären.


    23. Welche Führungsstile gibt es?
    Autoritär, kooperativ, Laissez Faire. - 3. Dimension Situativ.


    24. Welchen Führungsstil haben Sie(gerade eben) angewandt?
    --


    25. Wann endet einAusbildungsverhältnis?
    Ablauf der Ausbildungsvertragsdauerautomatisch. (Bei nichtbestehen der Prüfung kann verlängert werden)
    Bestehen der Prüfung vor derVertragsfristende
    Kündigung.




    26. Was sind die Vorausetzungen fürdie Zulassung zur Abschlußprüfung?
    -Ausbildungszeit zurückgelegt, bzw.diese endet nicht später als 2 monate nach Prüfungstermin
    -An Zwischenprüfung teilgenommen wennvorgeschrieben, Nachweise geführt und vorlegbar.
    - Eingetragenes Ausbildungsverhältnis


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Och ich wollte das Thema doch eigentlich allgemein halten. :/


    Und denk dran, das sind nur Fragen die bei mir und denen von meiner Gruppe drangekommen sind, die uns so noch gesagt wurden und die, auf
    die man kommen könnte wenn man sich den Feldhaus-Ordner mal ansieht.
    Und ich bin manchmal etwas speziell, würde beim Fachwirt in BWL gern eine SE Frage sehen... ;)



    Damit im Hinterkopf folgende Anmerkungen:


    Frage 3:
    Stimmt, aber da könnte noch die Frage kommen (auf die ich eigentlich gezielt hatte) ob du dir noch weitere Gründe vorstellen kannst.


    z. B. Krankheit.
    BBiG §8 (2)
    Sowas geht auch.


    Folgefrage zu deiner Antwort:
    Wer muß den Antrag auf Verlängerung stellen?



    8. 9. 10. ist keine Esoterik.
    Du arbeitest (im "Normalfall") mit jungen Menschen.
    Die vorher vermutlich noch nie gearbeitet haben.
    Die ihre Kräfte nicht einschätzen können.
    Und es gibt Hoch und Tief...


    Das solltest du dir nochmal ansehen.
    Die Frage ist bei mir drangekommen. ;)


    11. Folgefrage:
    Ist das auch für Sie (als Ausbilder) wichtig?
    Die Frage ist bei mir drangekommen. ;)


    16. Wenn jemand ein Beispiel haben will
    kannst du jemand nehmen der keinen Ausbildungsplatz gefunden hat.
    Evtl. auch benachteiligt wie bei ausbildungsbegleitenden Hilfen, nur hier eben komplett
    die Ausbildung anders.


    Für überbetrieblich gibt es eigentlich kein gutes Beispiel für Kaufleute (meines Wissens)
    würde ich einfach Kfz.-Mechatroniker und Schweißausbildung in der Innung nehmen.

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016

  • Ja.



    (1) Auszubildende dürfen nur eingestellt und ausgebildet werden, wenn
    1.die Ausbildungsstätte nach Art und Einrichtung für die Berufsausbildung geeignet ist und
    2.die Zahl der Auszubildenden in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Ausbildungsplätze oder zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte steht, es sei denn, dass anderenfalls die Berufsausbildung nicht gefährdet wird.


    https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__27.html




    Es braucht also angemessene Anzahl Ausbildungsplätze (auch §14 anschauen)


    Ein angemessenes Verhältnis von Anzahl Auszubildenden zu Fachkräften


    Und
    natürlich ein angemessenes Verhältnis Anzahl Auszubildende zu Ausbilder.


    Abhängig davon ob Vollzeit oder "nebenbei" Ausbilder.



    Wenn das nicht mehr passt wird die Ausbildung
    irgendwann nicht mehr genehmigt werden.



    Mengenverhältnisse finden sich z. B. im "Handlungsfeld Ausbildung" Ordner vom Feldhaus Verlag
    oder "gooooooooogle".

    Fachwirt bestanden März 2015
    Ausbildereignung Februar 2016
    Prüfertätigkeit in der Ausbildung Juli 2016