2. Teil Wirtschaftsfachwirt Frage/ Anwort (Hier darf jeder mitmachen und Fragen stellen)

  • Ich würde sagen, dass es bei der Wertanalyse in der Unternehmensführung darum geht die eingesetzte Leistung und die Kosten gegenüberzustellen um diese zu analysieren. Das zum Beispiel heraus gefunden werden kann wo Kosten gespart werden können bzw. welche Leistung gesteigert werden sollte. So würde ich das jetzt beschreiben.

  • Hallo, kann mir einer 2 Incoterms erklären. CPT und CIP ... Wo findet dort der Gefahrenübergang statt?

    In Ergänzung zu @Blondine90
    Bin bei der Arbeit an Zusammenfassungen für Technische Fachwirte gerade zu einer Frage nach INCO-Terms auf etwas gestoßen, was mir auch nicht bekannt war und einem vielleicht hilft, das besser zu behalten: eine Einteilung in gruppen nach dem 1. Buchstaben:
    C: Absendeklauseln mit Übernahme Transportkosten bis Bestimmungsortdurch Verkäufer (CRF; CIF; CPT; CIP)
    D: Ankunftsklauseln mit Übernahme Transportkosten bis zumKunden.
    E: Abholklausel mit Kosten- und Gefahrübergang am Werktor(EXW)
    F: Absendeklausel ohne Übernahme Haupt-Transportkosten;Kostenübernahme nur bis zum Spediteur (FAS, FOB; FCA)

  • Hallo kann mir jemand die Wertanalyse im Sinne der Unternehmensführung erläutern?

    Die Wertanalyse ist ein komplexes Verfahren, das den Wert einer Funktion ermittelt und methodisch analysiert, wie dieser Wert günstiger realisiert werden kann.
    Dazu werden verschiedene Funktionen differenziert, z.B.:
    - Funktionsnutzen/Hauptnutzen
    - Zusatznutzen
    - ästhetischer Nutzen
    - usw.
    Zuerst wird ermittelt, welcher Nutzen verzichtbar ist und eliminiert werden kann. Anschließend werden Ansätze entwickelt, wie der benötigte Nutzen kostengünstiger umgesetzt werden kann (Normung, Verwendung anderer Materialen, Best Practice Transfer, Modular Sourcing, etc.).


    Die Wertanalyse kann erheblichen Einfluss auf Unternehmensführung haben. z.B. wie kann die WA Grundlage für die Zielkostensysteme sein.

  • @dsclrr
    Deine Def. klingt ziemlich perfekt :thumbup:


    Ist die folgendde Erklärung nach Deiner Meinung ok - oder kann ich da was verbessern:
    Untersuchung der Funktionen bzw. Bestandteile von Produkten oder Prozessen mit dem Ziel, sie nach ihrer Bedeutung für das angestrebte Ergebnis oder für die Kundenzufriedenheit einzuteilen in unverzichtbare Hauptfunktionen, weniger wichtige Nebenfunktionen und verzichtbare Funktionen. Daraus können dann Maßnahmen abgeleitet werden, z.B. durch Reduktion weniger wichtiger Funktionen oder wirtschaftlichere Erfüllung unverzichtbarer Funktionen Produktions­kosten im Rahmen von „@target costing“ direkt zu reduzieren und/oder den Zeitbedarf von Prozessen zu verkürzen.

  • Bis jetzt kam die wirklich noch nicht dran. Hab eben was in den Unterlagen von der ILS gefunden vom Seminar in Nürnberg aber ob ich das alles noch schaffe bis November...puuuhh...

  • Bei der Prozesskostenrechnung geht es um die verursachnungsgerechte Verteilung der Gemeinkosten. Also um die Verteilung der variablen/ mengenabhängigen Kosten (Leistungsmengeninduzierte) und den fixen/ mengenunabhängigen Kosten (Leistungsmengenneutrale). Wenn man sich das verinnerlicht hat könnte man vielleicht aus der Logik die Aufgaben lösen hoffe ich. :)

  • Sprach-logisch nicht; es wird zwar im Zusammenhang mit AUsbildung manchmal gleichgesetzt - das liegt aber nur daran, dass hier die 4-Stufen-Methode so dominant ist. Sonsgt ist Lehrgespräch allgemein jedes auf die Vermittlung von Wissen gerichtete Gespräch, die 4-Stufen-Methode eine soezifische form, bei der v.a. das Vor- und das Nach-Machen hinzukommen.