Fachwirt als Sozialversicherungsfachangestellte

  • Hallo,
    Ich bin seit 2009 bin öffentlichen Dienst tätig.
    Ich habe die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten allgemeine Rentenversicherung gemacht. Nach der Ausbildung wurde ich übernommen und bin nun seit 2012 als Bearbeiter im mittleren Dienst mit der E9a tätig.
    Da die Weiterbildungsmöglichkeiten hier nicht so gut sind habe ich überlegt das selbst in die Hand zu nehmen.
    Nun ist aber meine Frage bringt mir der Fachwirt hier überhaupt was und wenn ja welcher?
    Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der einen ähnlichen Werdegang hat und mir Tipps geben kann. ;)


    Vielen Dank im Voraus :)

  • Ich glaube Titelmissbrauch meint die Eingruppierungsproblematik, die ich auch gut kenne.
    Ein Fachwirt führt nur in wenigen selten Ausnahmen zur E10, höher wahrscheinlich niemals.


    Damit ist ausgenommen vom Kenntnisgewinn zur Selbstverwirklichung, monetär davon abzuraten.
    Oder um sich zu konservieren, das man die E9 wirklich verdient.


    Der öffentliche Dienst ist da teilweise knüppelhart.

  • LHS München erkennt den FW als gleichwertig zum Studium an. Hatte da bereits zwei Leute. Allerdings richtet sich die Bezahlung vorrangig nach der ausgeübten Position und nicht nach der Qualifikation.
    In der freien Wirtschaft läufts eh ganz anders.

  • Sehr sachliche Aussage! Natürlich bringt das was.


    @Reinhard usw. können dir da sicher gute Praxisbeispiele nennen.

    Was bringt es denn für den TE außer der ihk Geld in den Rachen zu werfen?
    TE sollte ca. Stufe 4 sein, also um die 42k brutto p.a. im Moment bedienen. Ich meine mich an einen Kommentar von Timeburner zu erinnern welcher 2k pro Monat schon als Luxus sieht. Da fragt man sich wie groß das Verbesserungspotenzial hier ist.


    Die Rentenversicherung verlangt ab E10 ein Studium und lässt sich da in der Regel auch nicht zu offenen Formulierungen in den Stellenanzeigen hinreißen (Studium oder vergleichbar). Das die RV keine Qualifizierungsangebote in diese Richtung hat oder unterstützt sagt auch einiges.

  • Ich glaube Titelmissbrauch meint die Eingruppierungsproblematik, die ich auch gut kenne.
    Ein Fachwirt führt nur in wenigen selten Ausnahmen zur E10, höher wahrscheinlich niemals.


    Damit ist ausgenommen vom Kenntnisgewinn zur Selbstverwirklichung, monetär davon abzuraten.
    Oder um sich zu konservieren, das man die E9 wirklich verdient.


    Der öffentliche Dienst ist da teilweise knüppelhart.

    Kann ich nicht bestätigen. Bei uns im ö.D. wird exakt nach Quali besetzt und bezahlt. Wer etwas gleichwertiges zum Studium vorweisen kann, der wird auch entsprechend bezahlt.