Erfahrungen mit dem Fachwirt bei der IHK - Lernmaterial / Prüfungsvorbereitung etc.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich bin seit einigen Jahren als Chefsekretärin in einem kleinen mittelständischen Unternehmen tätig und möchte mich weiterbilden. Ausbildung: Rechtsanwaltsfachangestellte. Am Wochenende bin ich auf den Fachwirt für Büro- und Projektorganisation "kompakt" (Laufzeit 1 Jahr) - berufsbegleitend am Wochenende - direkt bei der IHK gestoßen. Beginn war bereits am 19.10.2018. Mir fehlen also bereits 8 Unterrichtseinheiten aber laut IHK könnte ich noch ohne Probleme diesen Freitag verspätet einsteigen. Berufsbedingt (Geschäftsreisen, Messen, etc.) werden mir bis zur Prüfung Ende August 2019 noch mindestens 3 weitere Wochenenden durch die Lappen gehen. Die Anmeldung, um noch verspätet einsteigen zu können, muss in 2 Tagen raus.


    Ich kann mir noch nicht wirklich vorstellen, was bei dem Fachwirt auf mich zu kommt und vor allem habe ich bereits den einen oder anderen Kommentar gelesen, dass sich einige Teilnehmer von der IHK zwecks Prüfungsvorbereitung im Stich gelassen fühlen (keine Prüfungsvorlagen / genaue Angaben, was zwecks mündlicher Prüfung im Vorhinein eingereicht werden muss geschweige denn, wie das auszusehen hat).


    Daher wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir kurz mitteilt, was Ihr bezüglich der IHK erlebt habt und wie Ihr (voll berufstätig) mit dem Unterricht am Wochenende und dem zusätzlichen Lernen (auch mit dem Material, das Euch von der IHK zur Verfügung gestellt wurde) zurecht kommt.


    Ich muss mich wie gesagt spätestens in zwei Tagen entscheiden und anhand der teilweise "vernichtenden" Kommentare, etwas entmutigt.


    Vielen lieben Dank! :)

  • Ich koordiniere die Weiterbildung bei uns. Meiner Erfahrung nach würde ich davon abraten, verspätet einzusteigen. Die kompakte Lehrgangsdauer bedeutet zwangsläufig, dass es von Anfang an knackig zur Sache geht. Bei mir läuft in den ersten Lehrgangswochen immer das Telefon heiß, weil die Teilnehmer von dem Stoff total erschlagen sind und Panik bekommen. Man muss wirklich kontinuierlich was tun und dranbleiben und ein Jahr intensiv lernen. Und bevor hier wieder jemand schreibt, dass das alles total einfach war: Es gibt immer Menschen, denen es leichter fällt ;)
    Ich denke, man kann sich selbst ganz gut einschätzen, wie diszipliniert und aufnahmefähig man ist.

    • Industriekauffrau
    • Ausbilderin
    • Referentin für Berufliche Bildung bei manQ - Live-Online-Fortbildungen