Prüfung WQ 15.03.2019

  • Hallo Caro und Regina,


    Ich habe es leider auch so gemacht. Ich rege mich sehr auf darüber, weil ich es eigentlich beim Üben immer richtig gemacht habe. Denkt ihr man bekommt Teilpunkte, weil der Rechenweg für Selbstkosten und Gesamtkosten stimmt?


    Bei Deckungsbeitrag habt ihr als variable Kosten auch Fertigungslohn und Fertigungsmaterial genommen?
    Man muss dann dieses ja dann nur in die Break even point Formel einsetzen oder? Also Kf/ p-kv?


    Bwl/ Vwl fande ich auch schwer und Unternehmensführung ja das war ja mal gemein.


    Recht& Steuer habe ich bei Aufgabe 1 auch das Hgb verwendet, da e.k und gmbh war.. hat das auch jemand so gemacht?


    Liebe Grüße Sina

  • Kurz nochmal zu der ÄZ-Aufgabe. So habe ich das gerechnet:


    Ich kann mich jetzt noch mehr an die Gesamtkosten, sowie an die Stückzahlen erinnern. Deswegen stell ich mal irgendwas beliebiges jetzt auf :)


    Also , angenommen , die Gesamtkosten lagen bei 500.000€ (Das habe ich mir jetzt ausgedacht). Und es gab vier Wellen.


    Welle A - 2KG - 2.500 Stück produziert
    Welle B - 3KG - 8.000 Stück produziert
    Welle C - 4KG - 4.500 Stück produziert
    Welle D - 7KG - 2.000 Stück produziert


    (Wie gesagt , die Gesamtkosten und die produzierten Stück zahlen sind einfach mal frei ausgedacht.) :)


    So , dann habe ich einfach folgendes gerechnet:
    A -> 2 (KG) * 2500 Stück = 5000 (Recheneinheit)
    B -> 3 * 8000 Stück = 24.000 (Recheneinheit)
    C -> 4 * 4500 Stück = 18.000 (Recheneinheit)
    7 -> * 2000 Stück = 14.000 (Recheneinheit)


    So , dann habe ich die ganzen Recheneinheiten zusammen gerechnet. Da käme dann ja 61.000 raus. Anschließen habe ich die Gesamtkosten (500.000) durch diese 61.000 geteilt. Da käme jetzt hier in dem Beispiel gerundet(!) 8,20 raus.


    Diese 8,20 habe ich dann „Umrechnungsfaktor“ genannt , und habe dann folgendermaßen weitergemacht:


    Ich habe z.B für Welle A die „Recheneinheit“ (5.000 * 8,20 gerechnet). Und das habe ich jeweils für alle vier Wellen gemacht.


    Das wären dann praktisch keine Selbstkosten je Sorte:


    Welle A - 41.000€ Selbstkosten
    Welle B - 196.800€
    Welle C - 147.600€
    Welle D - 114.800€


    Da käme dann in Summe 500.200€ raus (liegt evtl an den Rundungs-Differenzen).


    Anschließen dann halt auf Stück runter gerechnet.


    Was meint ihr hierzu ?


    Danke schon mal an alle, die bis hierhin gelesen haben :)


    Caro

  • Hallo,


    weiterer Prüfling hier der sich in den Hintern beißen könnte - ich habe auch total stumpf die KG als ÄZ genommen.
    Meine Kosten habe ich alle verteilt bekommen, aber ob die Gewichtung so jetzt stimmt? Hatte leider in Rewe einen sehr dickes Brett vor dem Kopf und sehe mich schon bei der Ergänzungsprüfung...


    Es waren im übrigen 93.000 EUR Kosten die es zu verteilen galt bei der Aufgabe.



    Bezüglich der Unternehmensführung Prüfung - gefragt wurde (kann mich nicht 100 %tig erinnern, aber soweit ich's noch weiß):

    • Phasen der Gruppenbildung nennen und beschreiben
    • Gruppenkohäsion, 2 Gründe wie diese gefördert wird
    • Beschreiben Sie 4 Rollen in einer Gruppe
    • Strategische Personalentwicklungsziele formulieren, 5 Folgen von Fachkräftemangel fürs Unternehmen
    • 3 Vorteile/2 Nachteile bei interner Stellenausschreibung
    • 3 Argumente/Punkte, auf die man bei der Auswahl von externen Bewerbern achtet
    • 3 Gründe warum man mit allen Bewerbern ein Assessment Center machen sollte (ging dabei um die neue Stelle eines Controllers)
    • Erklärung der Ablauforganisation, Instanztiefe und Instanzbreite - warum diese verringert werden sollten wenn es zu breit/tief ist, Erklärung des optimalen Organisationsgrad


    Grüßle

  • Hallo Caro,


    ja, so funktioniert die ÄZ-Kalkulation. :)


    Wenn Du bei Deinen Zahlen die Angabe in kg jeweils kürzt, dass z. B. A = 1 ist, dann käme als Umrechnungsfaktor 16,40 € raus, also das Doppelte. Da Deine Recheneinheiten aber halb so groß sind, landest Du beim exakt identischen Ergebnis. Kannst Du ja einfach mal selbst nachrechnen.


    ÄZ sind ja nicht anderes als Gewichtungsfaktoren.


    LG
    -Tim

  • Hi Tim, :)


    vielen vielen Dank für die Erklärung. Aber dann verstehe ich wirklich nicht ganz, weshalb man dann ÄZ (zum Beispiel mit „1“ startend) ausrechnet. Die Gefahr ist doch viel zu groß , dass man sich dabei verhaut.


    Also wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe , dürfte es bei der Vorgehensweise , wie von mir beschrieben , keine Schwierigkeiten geben ?


    Grüße , Caro :)

  • Und nochmal zu deckungsbeitrag.. stimmt es so? Also kv war Fertigungslohn und fertigungsmaterial? Und dann Kf/p-kv?


    Ich kann mich bei BWL/VWl nicht erinnern, dass man Vorteile und Nachteile aufzählen musste. Dachte man müsste sagen was Vorteil bei einem unabhängigen freien Außenhandel ist..
    so ist mir die Frage im Kopf geblieben..

  • Und nochmal zu deckungsbeitrag.. stimmt es so? Also kv war Fertigungslohn und fertigungsmaterial? Und dann Kf/p-kv?


    Ich kann mich bei BWL/VWl nicht erinnern, dass man Vorteile und Nachteile aufzählen musste. Dachte man müsste sagen was Vorteil bei einem unabhängigen freien Außenhandel ist..
    so ist mir die Frage im Kopf geblieben..

    Hallo.


    Vollkommen richtig :D
    Fixkosten pro Quartal lagen bei 1.929.600 €. Der db/Stück lag bei 670 € (1.250 € - 580 € (Fertigungslohn und Fertigungsmaterial)).
    Ergab einen Break Even Menge von 2.880 Stück.
    Der Break Even Umsatz lag bei 3,6 Mio. € (2.880 x 1.250 € Verkaufspreis).
    Dann noch die Berechnung des Betriebsergebnisses bei einer Menge von 14.000 Stück für ein Geschäftsjahr (die o.g. Fixkosten pro Quartal waren mit 4 zu multiplizieren), unterm Strich stand ein Gewinn. So meine Rechnungen


    Grüße
    Ben