Hi Brain1
das kommt ganz darauf an. Wenn Du den Wifa lediglich als Sprungbrett benutzen möchtest und/oder Du den Abschluss nur deshalb machst, weil eine Stelle in Deinem Unternehmen formal diesen Abschluss verlangt, dann kannst Du auf die 50 + x gehen.
Letztendlich geht es aber darum, dass Du Dir über die Weiterbildung zusätzliche Handlungskompetenz aneignest. Das dürfte bei einem 50-Punkte-Durchschnitt ebensowenig der Fall sein wie bei einem Abschluss, der durch einen der berühmt-berüchtigten Crash-Kurs-Anbieter vermittelt wird.
Viele Grüße
-Tim
Hallo Brain1,
wenn ich jemand einstelle, sind mir Noten nicht allzu wichtig. Siemens und Krones müssen eine standardisierte Vorauswahl treffen, von daher musst Du halt sehen, dass Du diese überlebst. Alternativ bewirbst Du Dich bei einem Mittelständler, der Bewerber im Vorfeld differenzierter betrachtet. Dort wird es aber umso mehr darauf ankommen, dass Du Deine mickrigen Punktebewertungen durch verwertbare Fähigkeiten ausgleichen kannst.
LG
-Tim
Zu Beginn des Lehrgangs hieß es wohl
immer "Hauptsache bestanden"!.
Heute ist das aber anders. Uns wurde beim Präsenzseminar
gesagt, dass der WiFa heute ja nichts mehr ungewöhnliches ist,
(fast) jeder macht ihn, daher solltest du dich schon
ein wenig von den anderen abheben.
Mit persönlich ist es wichtig, dass ich nicht nur bestanden hab. Ich möchte ja auch
zeigen, dass ich was gelernt hab, außerdem ist mir als geiziger
Schwabe das Geld zu schade um nur bestanden zu haben. 
Hallo an alle!
Ich dachte, auf dem Zeugnis steht nur "bestanden" und keine Noten dazu?
Von daher würde es für einen selbst und die Wissensaneignung zwar wichtig sein, aber für die Bewerbung wäre die Punktezahl unwichtig?
LG wewo
also,
es gibt ein Zeugnis der IHK auf dem steht, dass man die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt bestanden hat, dieses kann man durchaus an potenielle Arbeitgeber versenden.
Es gibt aber auch ein weiteres Zeugnis, auf dem die Noten der wirtschaftsbezogenen, handlungspezifischen Quaifikation und des Präsentationsgesprächs stehen.
Mit welchem Du Dich bewirbst, bleibt Dir überlassen...ich persönlich würde es von den erworbenen Noten abhängig machen... 
Ich möchte bestmöglich bestehen, weil mir das Geld sonst auch zu schade wäre. Arbeitgeber gibt es ja verschiedene und je besser die Noten, desto bessere Chancen hat man, auch später.
Also, ich habe 2009 meinen Abschluss "Personalfachkauffrau" und 2011 meinen Abschluss als "Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen"
gemacht. Ich kann aus Erfahrungen sagen, dass die Noten z. B. bei Bewerbungen wirklich überhaupt nicht wichtig sind.
Darüber braucht Ihr Euch echt keine Sorgen machen.
Und: Ganz ehrlich, einen Fachwirt-Abschluss mit "1" - ich schließe das für mich absolut aus.
Andrea
