Präsentation und mündliche Prüfung - Wirtschaftsfachwirt

  • a)
    Würde ich behaupten Management by Objectives, also Zielvereinbarungsgespräche der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern und anschließend der übliche PDCA Zyklus bzw. Deming Kreis. Ggf. SMART. Die Anwendung des PDCA Zyklus soll den KVP fördern/begünstigen.
    Vorteil z.B. leistungsgerechte Bezahlung, Mitarbeiterbindung usw. Nachteile z.B. Leistungsdruck, Notwendigkeit von Kontrollen.


    b)
    Führungsstile nach Blake Mouton (z.B. Laisser-faire, Autoritär, Unternehmer, Missionar, Kompromissler) Auswirkungen auf die Führungsleistung (Mitarbeiter- bzw. Leistungsorientiert) kann man der Tabelle entnehmen.


    Es geht aber auch kürzer; man kann auch nach Lewin unterscheiden : Autoritär, Kooperativ oder Laissez Faire. Auswirkungen unterschiedlich (z.B. wie reagieren Mitarbeiter, was passiert mit dem Produkt, wie nimmt das Umfeld den Führungsstil auf)


    c)
    Die Frage nach Führungsprinzipien ist schon etwas tiefgreifender; dazu gehört eigentlich das typische Management by .... (Delegation, Decision Rules, Exception, Systems, Results, Questions, Objectives); Führungsmittel könnten dann Zielvereinbarungsgespräche, Prämien, Beurteilungen, Kommunikation, Regeln oder Kooperation sein.


    d)
    Eine typische Erkennungsmethode für Führungsdefizite ist das Johari Fenster. Typische Defizite sind z.B. Unzureichende Informationen, unklare Benennung von Zuständigkeiten und Zielen, mangelnde Fachkompetenz, mangelnde Methodenkompetenz sowie unerreichbare Zielvorgaben.


    Probleme können durch eine offene Kommunikationskultur beseitigt werden. Im günstigsten Fall enstehen sie dadurch erst gar nicht. Auch wird zur Abhilfe eine 360 Grad Beurteilung genutzt.


    Bei klar definierten Problemen können analytische Methoden zur Problemlösung eingesetzt werden.Schlecht definierte Probleme - wie beispielsweise das Betriebsklima soll verbessert werden - verlangen nach kreativen Methoden zur Problemlösung (z.B. 6-3-5 Methode, 6 Hats Methode, Brainstorming, Fishbowl-Methode usw.)


    Ist nur ein Vorschlag meinerseits, was mir dazu spontan eingefallen ist; ob das so 100%ig stimmt, kann ich nicht versprechen.


    LG
    Garfield

    gepr. Betriebswirt (IHK)
    B.A. Business Administration


    "Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie das tun, was andere Menschen nicht tun (Henry Ford)."
    "Natürlich darf man auch mal hinfallen im Leben. Aber niemals liegen bleiben. (Werner Otto)"

    3 Mal editiert, zuletzt von garfield1975 ()

  • So Fachgespräch super gut bestanden! Also man braucht wirklich keine Angst haben bei uns in Nürtingen sind die Prüfer richtig nett u hilfsbereit. Desweiteren reicht es dicke wenn man das Buch Reinhard Fresow kann. Macht euch nicht verrückt es lohnt sich wirklich nicht u wir hatten immer zwei Themen zur Auswahl. Viel Glück an alle die es novh vor sich haben

  • Ohje hört sivh nivht gut an mit a bissle Drogen also Tabletten Gelo Myrtol u Kaffee geht das schon.!mach dich net verrückt bei mor war es wirklich super u es hat sogar Spaß gemacht u Kumpels von mir haben es auch geschafft bis jetzt ist bei uns keiner durchgeflogen u gabz ehrlich wenn du schriftlich gepackt hast ist das echt halb ao wild

  • Gerade möchte ich einfach nur gesund werden. Mit lernen ist gerade gar nicht. Komme gerade von HNO und der hat tätsälich festgestellt, dass ich nicht so gut höre ( Ohrentest nicht so gut gelaufen) Nun habe ich tabletten und ich soll schön Nasenspray benutzen, wenn es bis Montag nicht besser wird , soll ich Montag wieder kommen. Aber echt beruhigend, wenn ihr das packt. Wie lief das Fachgespräch ? Wurde eher was zur Präsentation gefragt ?

  • Hallo :-),


    ich möchte kurz berichten wie es bei mir am Dienstag war :-).


    Der Prüfungsausschuss ist wirklich sehr nett und hilfsbereit gewesen, ich kann die Meinungen der anderen nur bestätigen.


    Mein Thema war Azubis.... das meiste im Fachgespräch ging dann auch um meine Präsi aber zum Beispiel wurden auch Rechtsformen abgefragt, die Fragen konnte ich noch gerade so beantworten.


    Ich habe mich auch nur mit dem Buch von Reinhard vorbereitet und das hat gereicht.



    Viele Grüße und viel Glück an alle :-). :thumbup::thumbup:

  • Danke :-).


    klar, also bei den Rechtsformen wurden erst mal die Unterteilung nach Personen- und Kapitalgesellschaften gefragt also welche es da gibt, dann die Haftung also mit Privat oder Geschäftsvermögen, dann wie die gegründet werden können, welche Anzahl an Personen benötigt werden, welche Einlagen und dann noch wie das Register aufgebaut ist also Abteilung A und B und welche Gesellschaften in welche Abteilung gehört.


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :-).

  • ich habe als mündliche Prüfung die Ausganglange aus dem HQ teil mit in die Einladung beigefügt bekommen .


    Würdet ihr noch groß auf das Unternehmen eingehen ? Ich würde eigentlich nur sagen ich bin "...." und arbeite als Assistent der Geschäftsleitung für die Steiger Bergbautechnik GmbH in Bottrop und mein heutiges Thema ist wie ... "...".


    Oder würdest ihr noch viel Ausführlicher auf die Ausgangssituation eingehen ? zb das es autoriätr usw geführt wurde wieviele MA was das unternehmen macht usw.. Langsam steigt meine Nervösität und würde mich sehr freuen, wenn ich Tipps bekomme wie euer Einstieg war.

  • Zitat

    würde mich sehr freuen, wenn ich Tipps bekomme wie euer Einstieg war


    Ich hatte den Einstieg auch eher kurz gehalten; ich hatte in der Präsentation die Rolle gemäß Aufgabenstellung ("Sie sind...") eingenommen und - nachdem ich zuvor gefragt hatte, ob das so in Ordnung ist - die Mitglieder des Prüfungsausschusses als Führungspersonal des Unternehmens aus der Aufgabe angesprochen, die es zu informieren und zu überzeugen galt.


    So ganz falsch kann das nicht gewesen sein; ich habe das zwei Mal so gemacht (WFW und BW), und beide Male war das Ergebnis gar nicht schlecht.