O.k. (...)
Thema verfehlt.
Gefragt war nach deinem eigenen Beispiel (Stichwort: Vorbild sein )
Also: Was bist du geworden; wie hast du's gemacht?
O.k. (...)
Thema verfehlt.
Gefragt war nach deinem eigenen Beispiel (Stichwort: Vorbild sein )
Also: Was bist du geworden; wie hast du's gemacht?
Alles anzeigenUnd hier kommen wir dazu, dass im Vergleich zum Bachelor, dieser pauschal nicht dieses Anerkennungsproblem hat. Das muss Ursachen haben. Und die fangen dort an, dass die Uni selektiert und nach ein paar Semestern dünnst sich die Studentenzahl aus. Das ist nur logische Schlussfolgerung, will man die Qualität erhalten. Und da reden wir noch nicht davon, dass in der Tat, der Ausbildungsinhalt vom Niveau her höher ist.
Wäre der FW wissenmäßig gleichgestellt und anerkannt, könnte er sich auch gleich zum Masterstudium anmelden. Aber er bekommt lediglich ein paar Monate angerechnet. Jedenfalls bei Unis mit Namen. Das muss doch Gründe haben. Einige führen Mathe-Eingangs-Tests durch.
Jetzt mag es Unis geben, die schenken gleich 3 Semester, aber komischerweise, wird der Gesamtstdudienpreis dadurch nicht merklich geringer und das wo doch gleich so viel weniger Unterricht gegeben werden muss und dadurch der Uni weniger Aufwand entsteht. Und da merkt man wieder, dass die Geldmaschine FW-Bachelor sich weiterdreht.
Daher kann ich jemanden nur anraten, welcher sein Abitur beendet oder eine entsprechende Fachhochschulereife abgelegt hat, sich das ganzen Problems dadurch zu erledigen und gleich an die Uni zu gehen und erstmal den Bachelor zu machen. Wem das zu praxisfern ist, kann es gern im dualen Studium tun. Es bleibt ein Fakt, dass er sich als Akademiker um Längen leichter tut, eine qualifizierte Arbeit mit Karrieremöglichkeiten zu finden.
Es liegt an euch FWen und Ausbildern und Prüfern, das Niveau anzuheben, dass ihr es erreichen könnt, dass der FW eines Tages dem Bachelor vollends gleichgestellt wird. Aber da sind wir weit von entfernt.
Das stimmt so leider nicht mehr in NRW. Die Hochschulen schaffen vielfach die NC's ab oder setzen sie runter um mehr Mittel zu bekommen. Das weiß ich daher, da ich im Senat einer Hochschule saß bzw. mitgewirkt habe. Da wird also nicht selektiert. Dann kommt in der Folge hinzu, dass Professuren ihre Bestehensquoten nachweisen müssen um sich nicht fragen an ihrer Lehre gefallen lassen zu müssen. Dies kommt daher das Hochschulen Mittel für ihre Einschreibungen und Absolventen bekommen. Wenn ich mir Curricula ansehe zum Studium Wirtschaftsrecht, dann gibt es Hochschulen bei denen du Scheine in Mathematik, in Statistik und Sachenrecht machen musst und Hochschulen bei denen du alle drei Fächer überhaupt nicht hast. In beiden Fällen ist der verliehene Titel LL.B.. Wenn ein Fachwirt also nicht rechnen kann und nicht weiß wie Eigentum übertragen wird unterscheidet ihn das nicht zwingend von einem Wirtschaftsjuristen, wissen sollten es jedoch beide (denke da sind wir einer Meinung). Bei dem Hochschulabschluss kannst du folglich genauso mühelos einen Ahnungslosen finden. Wenn eine Hochschule heute Qualität ausbilden will, läuft sie Gefahr weniger Gelder zu bekommen. Das ist mit einer der Gründe warum der Hochschulabschluss auch nicht mehr den Wert hat wie vor 10 Jahren. Was hier "versagt" ist die Politik und das geht zu Lasten der Unternehmen, aber vor allem der Absolventen. Den Kammern hier eine Geldmaschine zu unterstellen, kann ich nicht teilen nach dem was ich aus der Hochschulpolitik weiß. Letztere ist da um Längen schlimmer und ein Grund zum weinen.
BWL ist doch eh scheisse... wer was anderes als Medizin studiert ist doch blöde.