2. Teil Wirtschaftsfachwirt Frage/ Anwort (Hier darf jeder mitmachen und Fragen stellen)

  • Bei der Produkt-Markt-Matrix von Ansoff geht es ja um die Marktaufteilung also mit welchen Produkt und Markt er auftreten will.


    Wie ist das mit der Wettbewerbsstrategie nach Porter genau gemeint? Ist damit die Ausrichtung gemeint, wie ein Unternehmen wahrgenommen wird?

  • Ja so hätte ich das auch gesagt, bzw. wie auch das Unternehmen gegenüber dem Wettbewerb dasteht. bei uns sind die Schlagworte bei Porter immer "besser, billiger, anders".
    Man hat ja 2 Felder, bei denen es um den Preis geht, dann eins mit Qualität und dann das vierte Feld, das sich quasi um die Nischen kümmert, mit denen ein Unternehmen anders ist, als die Mitbewerber.


    Ich hab wirklich Respekt davor, dass du es im Selbststudium machst :)

  • Bei der sog. Ansoff-Matrix geht es um Wachstumsstrategien; also um die grundlegende Frage, wie und in welchem Bereich kann das Unternehmen wachsen. Differenziert werden die Strategien nach bestehenden und neuen Märkten/Produkten. die Keimzelle ist dabei die Marktdurchdringung.


    Die Wettbewerbsvorteilsstrategie nach Porter bezieht besieht sich auf die Wettbewerbssituation und damit auf Positionierung (Positionierung ist das beste Marketing). Auch hier wird eine 4 Felder-Matrix verwendet mit der Einteilung: Leistungsvorteil und Kostenvorteil. Zusätzlich wird differenziert nach Gesamtmarkt und Teilmarkt.

  • Wenn Du damit die Phasen der Erarbeitung meinst kann man das noch etwas erweitern, z.B.:


    Ist-Analyse (Marktforschung; Konkurrenzanalyse) - Prognose -Zielformulierung – Strategieentscheidung – Festlegung Marketing-Mix – Umsetzung- Controlling.

  • Danke für die Erklärung der Phasen im Marketing. Könntest du mir vielleicht auch den goldenen Faden für die Logistik beschreiben um den Zusammenhang besser zu verstehen?

  • Interessante Unterscheidung; werde den folgenden Artike im Lexikon entsprechend ergänzen:


    "Transportsysteme
    Nach dem Einsatzort kann unterschieden werden in „interne“ (= innerbetriebliche) und externe (@Transportwege). Interne Transportsysteme („Fördermittel“) sind je nach Art des Materialflusses Stetigförderer (kontinuierlicher Materialfluss, z.B. bei Fließfertigung durch Förderbänder; ortsfeste Einrichtungen) oder Unstetigförderer (durch Be- und Entladung unterbrochener Materialtransport; nicht ortsfest, flexibel in Wahl des Weges; z.B. Gabelstapler)."


    VEreinfacht heißt "flurgebunden" = fährt auf dem Boden rum ;)