Hallo,
ich finde das sieht ganz gut aus.
Deiner Dozentin würde ich da Recht geben, du musst das Vorhandensein deiner Quellen nicht "beweisen". Den Prüfern ist es vermutlich auch bewusst, dass einige vorgestellte Daten auch mal fiktiv sind, bzw. etwas abgeändert, so dass sie ins Thema passen. Wichtig ist nur, dass deine daraus abgeleiteten Interpretationen und Entscheidungen schlüssig und nachvollziehbar sind.
Für die Erfolgsprognose wäre eine Gegenüberstellung der Kosten für die Umsetzung, sowie der prognostizierte/gewünschte Benefit der Maßnahmen eine gute Darstellungsweise => Die Ergebnisse der Maßnahmen müssen ja messbar sein (SMARTe Zielformulierung).
Hier könntest du ein einfaches Säulendiagramm verwenden. Z.b. eine Säule sind entspricht den gesamten Umsetzungskosten, die andere Säule wäre der dadurch erreichte Gewinn. Allerdings ist dies natürlich von der untersuchten Messgröße abhängig.
Da es sich um eine Ladengestaltung handelt, wirst du vermutlich die Steigerung der Kundenzahl (z.B. pro Monat) untersuchen. Wenn dir der durchschnittliche Umsatz pro Kunde vorliegt, könntest du eine Art Break-Even Analyse einsetzen: Wie hoch müsste die Steigerung der Kundenzahl sein, um die eingesetzten Maßnahmen als Erfolg werten zu können. Grafisch könnte man dies mittels einer Kombination eines Säulen- und eines Liniendiagramms darstellen: Die Säule zeigt die Höhe der angefallenen Kosten / Die Linie wäre der Gesamtumsatz (Y-Achse), in Abhängigkeit von der Kundenanzahl (X-Achse). Ab einer gewissen Kundenzahl wäre die Linie dann auf Höhe der Säule (Break-Even-Point).