Beiträge von TK

    Hallo Cschmi!

    Ich unterrichte sowohl VZ- als auch TZ-Kurse, sehe daher die Sache eher von der anderen Seite. Trotzdem ...

    Das angebotene TZ-Modell zieht die Sache arg in die Länge. Die Anbieter, mit denen ich zusammenarbeite, verkürzen den TZ, indem jeden Samstag Unterricht ist und/oder Vollzeitwochen stattfinden.

    Letztendlich musst Du berücksichtigen, welcher Lerntyp Du bist. Wenn Du Dir in kurzer Zeit Wissen aneignen kannst, dann mach besser den VZ, gerade wenn die Alternative geschlagene 2 ¾ Jahre dauert.

    LG
    -Tim

    Hallo Karsten!

    Zitat

    Es wäre interessant zu wissen, wie die "Quoten" bei den einzelnen Bildungsträgern bzw. -gruppen sind, z.B.


    Die Kammern und die kammernahen Einrichtungen melden ihre Ergebnisse freiwillig - somit lückenhaft - dem DIHK. Andere Anbieter behaupten gerne, Ihre TN erzielten "überdurchschnittliche Ergebnisse", ohne dies in der Regel nachvollziehbar zu belegen.

    Zitat

    Wo sind Dozenten tätig, die im IHK-Prüfungsausschuss sitzen?


    Bei uns sehr unterschiedlich. Dozenten der kammernahen Einrichtungen sind in der Unterzahl. Eine Rolle spielt das ohnehin nicht.

    Zitat

    "Freie" Bildungsträger kommen wohl nicht an die aktuellen IHK-Scripte ran (hier oder in der Bucht gibt es zumeist ältere Exemplare - wenn man nicht aufpasst sind sie nicht mal gem. der "neuen" Prüfungsordnung) und bereiten nicht gezielt auf die IHK-Prüfung vor.


    Was hindert besagte Anbieter daran, am Rahmenplan orientierte Skripte zu erstellen?

    LG
    -Tim

    Hallo Ellimelli!

    Stell Dir einen Wasserhahn vor. Da läuft Wasser raus, das sind Deine Mittelzuflüsse (Umsatzerlöse).

    Das Wasser läuft erst in eine Schüssel mit der Aufschrift "variable Kosten". Wenn die überläuft, dann ist das der DB.

    Der läuft in eine Schüssel mit der Aufschrift "fixe Kosten". Wenn die überläuft, dann ist das der Gewinn.

    Einfach mal aufmalen.

    LG
    -Tim

    Hallo DeepRed!

    Mal ganz einfach formuliert:

    GrundKOSTEN sind genauso hoch wie der zugrundeliegende AUFWAND: Du setzt für den Betrieb Kosten an, die genauso hoch sind wie die Aufwendungen im Unternehmen. Beispiel: Rohstoffaufwand.

    Anderskosten sind höher oder niedriger als die Aufwendugen in der Buchhaltung, z. B. weil Du mehr abschreibst als Du in der Buchhaltung gemäß AfA-Tabelle darfst.

    Zusatzkosten setzt Du nur in der KLR an, z. B. weil es keinen Beleg dafür gibt, was Dir an Miete entgeht, wenn Du ein eigenes Gebäude betrieblich nutzt. Was Dir entgeht setzt Du als Zusatzkosten an, in der Buchhaltung darfst Du keinen Aufwand geltendmachen.

    Aufwendungen mindern Dein Eigenkapital in der Buchhaltung (Unternehmen), Erträge mehren es.

    Kosten mindern Dein Betriebsergebnis (Betrieb, Ort der Leistungserstellung), Leistungen erhöhen es.

    LG
    -Tim

    Hallo Ellimelli!

    Zitat

    Seht Ihr als Prüfer das vorher,wieviel Punkte der Kandidat brauch?


    Ja.

    Zitat

    Und stellt ihr die Fragen dann schwer,schwerer ,am schwersten?Oder stehen die Fragen vorher fest?


    Meine Fragen stehen vorher nicht fest. In der Regel fange ich mit einer leichten Frage an, damit ein Gespräch zustandekommt und der Prüfling nicht gleich vom Stuhl fällt. :wink:

    Zitat

    Und wenn es in die ganz falsche Richtung geht,greift ihr dann ein?


    Ja, schon.

    Viel Erfolg!
    -Tim