Intensiv-Prüfungsvorbereitung Fachwirt GSW

  • Hallo,


    die letzten Wochen vor der Prüfung sind angebrochen; mein Tipp: trotzdem ruhig bleiben – mehr als Lernen geht nicht. Wichtiger als viel und vor allem lange zu lernen ist effektiv zu lernen, also dafür zu sorgen, dass „etwas hängen bleibt.“ Deshalb Pausen nicht vergessen und nicht zu lange bei einem Gebiet bleiben. Und nicht vergessen: keiner muss alles wissen – denkt an die PARETO-Regel: 80% sind genug; wenn´s „aus Versehen“ mehr wird, ist das ja auch nicht schlimm.

    Hilfreich sollte es sein, sich einen Plan zu machen, welche Stoffgebiete wann noch einmal drankommen.

    Allen Prüflingen viel Erfolg!
    Gert Landauer

  • Die Prüfung vom März 2014 ist veröffentlicht.

    Wenn es bei dem Stil bleibt, haben sich die Prüfungen sehr positiv verändert.
    Die Fragen sind sehr klar und präzise gestellt – das kann man wirklich beantworten.

    Wie sich auch bei der Prüfungsvorbereitung gestern wieder gezeigt hat, ist es wichtig,
    die Fragen sehr konzentriert und vor allem vollständig zu lesen. Am Besten mit einem Marker
    das Wichtige anstreichen.

    Für alle, die jetzt in die Prüfung gehen, viel Erfolg!

    Nächstes Jahr steht dann die mündliche Prüfung an; gestern haben wir beschlossen,
    das Präsentationstraining zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung am
    04. Januar 2015 durchzuführen. Wer Interesse hat, findet hier Infos dazu:
    http://www.fachwirt-gesundheit-ihk.de/

    Herzliche Grüße
    Gert Landauer

  • Hallo,


    der Stress der schriftlichen Prüfung liegt nun ja hinter Euch.

    Die Prüfung war ein wenig anders als viele das erwartet hatten – das ist so mein Eindruck.
    Wie ging es Euch mit der Prüfung?

    Wenn alles geklappt hat, steht ja dann 2015 die mündliche Prüfung an.
    Hier sind die Herausforderungen wieder ganz andere.

    Die IHK (Kassel-Marburg) sagt: in der Präsentation sollen Sie Ihr Thema der
    Prüfungskommission, unter Anwendung Ihrer ausgewählten und vorbereiteten
    Präsentationsmaterialien darstellen. Anhand der Präsentation soll nachgewiesen
    werden, dass eine komplexe Problemstellung der betrieblichen Praxis erfasst,
    dargestellt, beurteilt und gelöst werden kann.

    Die Bewertung der Präsentation bezieht sich vorwiegend auf:
    - die dargestellte Struktur der Präsentation (Form der Präsentation)
    - auf die fachliche Richtigkeit (Inhalt der Präsentation)
    - sowie auf Ihr Auftreten während der Präsentation (Verhalten während der Präsentation)

    Das lässt sich durch „Verstehen“ und „Lernen“ nur zu einem kleinen Teil bewältigen;
    deshalb biete ich Anfang Januar ein Präsentationstraining an, bei dem die Teilnehmer
    gewissermaßen unter „simulierten Echtbedingungen“ die Präsentation üben können.

    Herzliche Grüße
    Gert Landauer

  • Wer Interesse an dem Präsentationstraining hat;
    wir machen es am 04. Januar in München.


    Es ist sehr schwer, einen guten Termin zu finden,
    da die Rückmeldungen der unterschiedlichen IHKs bzgl.
    der schriftlichen Prüfung sehr verschieden ausfallen.

    Nach den Rückmeldungen aus der Vergangenheit
    ist das Üben und Verbessern der Präsentationstechnik
    sicher auch für spätere Aufgaben hilfreich.

  • Hallo,


    ich hab jetzt einige Rückmeldungen von Korrektoren der aktuellen Klausur.

    Bei denen, die es nicht geschafft haben, lag es hauptsächlich daran, dass die Fragen nicht richtig durchgelesen wurden und die Antworten zu schnell gegeben wurden.
    Bsp: Entlassmanagement hat nichts mit Kündigungen zu tun!

    Für alle, die es nicht geschafft haben oder im März in die Prüfung gehen: die Fragen in Ruhe durchlesen, mit Marker die wichtigen Worte markieren und unter Berücksichtigung der Angaben in der Klausur (Zusammenhang!) die Aufgaben beantworten.

    Das zweite Thema heißt Anwendung des Wissens; oft ist nicht mehr so wichtig, alle Details zu kennen - dafür ist ein Bezug zu einer Aufgabenstellung herzustellen. Bsp: Was kann eine Klinik tun, um aktuellen Personalbedarf in der Pflege zu decken?

    Da macht es keinen Sinn, lang über Personaleinstellungsverfahren zu schreiben.

    Die Frage heißt: woher kommt der Personalbedarf?
    Möglichkeit 1:
    alle Planstellen sind besetzt, aber Arbeitsmoral schlecht; Maßnahme: Motivation
    Möglichkeit 2:
    alle Planstellen sind besetzt, aber viele in Elternzeit; Maßnahme: befristet neue MA einstellen
    Möglichkeit 3:
    alle Planstellen sind besetzt, aber zu viele AU-Tage; Maßnahme: Analyse / Coaching
    Möglichkeit 4: nicht alle Planstellen sind besetzt, Einstellungen gelingen nicht
    Maßnahme: Personalbereich professionalisieren
    Möglichkeit 5: nicht alle Planstellen sind besetzt, es kommen keine Bewerbungen (auch bei Stellenausschreibungen), Maßnahme: Personalmarketing

    Vielleicht ist das Beispiel hilfreich.


    Allen frohen Weihnachten!

    Viele Grüße
    Gert Landauer

  • Beispiel: Entlassungsmanagement. Ich hatte es richtig. Die meisten haben bei mir darunter Personalfreisetzung verstanden. Aber Personal kam ja erst am zweiten Tag dran. Vom logischen her konnte das kein Thema am ersten Tag sein. Also auch wenn der Prüfungsstress enorm ist, sollte man versuchen logisch zu denken. Die, die bei uns durchgefallen sind, bei denen hat es mich nicht gewundert. Da konnten einige nicht mal den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten nennen.