Beiträge von MatMa

    Hallo zusammen,


    ich habe gesehen, dass "Kompaktkurse" für den Betriebswirt IHK angeboten werden. Dort soll es möglich sein sich auf den Betriebswirt (IHK) in 30 Tagen vorzubereiten:


    z.B. auf Schneller-schlau.de
    aka Carriere & More


    Hat jemand Erfahrung damit? Ist das wirklich machbar? Wird das problemlos durch "Meister-BAfÖG" problemlos gefördert?


    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand was dazu schreiben kann.


    Danke im voraus!


    Das mit den 7 Minuten liegt meiner Meinung nach daran, dass das Thema nicht mehr hergibt. Ist das denn eine offizielle Frage, wie sie schon gestellt wurde? Meiner Meinung nach kommst Du auf einen, maximal 2 Gliederungspunkte bei der Frage.
    1. Das Johari Fenster vorstellen
    2. Auswirkungen von Beurteilungen auf die Persönlichkeit anhand des Johari-Fensters erklären
    Du könntest dann höchstens noch weit ausholen und Beurteilungen an sich erklären, was aber über die Fragestellung nicht gefordert wird, meiner Meinung nach.


    Ich hab das auch mal durchgespielt:


    1. Unter welchen Umständen ist eine Moderation sinnvoll?
    - komplexe Aufgabenstellung
    - Abteilungs- / Unternehmensübergreifendes Problem
    - Wichtig für das Unternehmen
    - keine Standardlösung möglich
    - Problem soll unter möglichst vielen Gesichtspunkten betrachtet werden
    - Alle Gruppenmitglieder sollen gleichberechtigt entscheiden können
    2. Welche Eigenschaften benötigt ein Moderator?
    - Fachlich im Thema, ohne Experte sein zu müssen
    - wird von allen Mitgliedern der Gruppe akzeptiert
    - unparteiisch,vertritt keine eigenen Interessen
    - kann zuhören
    - beherrscht alle Moderationsmethoden
    - Gestandene Persönlichkeit
    - Erfahrung mit gruppendynamischen Prozessen
    - bringt sich inhaltlich nicht ein
    - Entscheidungszurückhaltungskompetenz
    3. Durchführung einer Moderation
    - Eröffungsphase: Guppe stellt sich vor, die Methode der Moderation wird vorgestellt falls noch nicht bekannt
    - Themen sammeln: Vorstellung des Problems, Ideen mit Kartenabfrage sammeln
    - Themen auswählen: Nach Themengebiet clustern, Punktfrage
    - Themen bearbeiten: Themen nach festgelegter Priorität bearbeiten, Lösungsoptionen mittels Brainstorming sammeln
    - Maßnahmen festlegen: Wer? Mit wem? Weshalb? Was soll getan werden? Bis wann?
    - Verabschiedung: Gruppenprozess gemeinsam reflektieren, positive Verabschiedung, Dank für die Mitarbeit an die gesamte Gruppe


    Mit dem Schluss habe ich seit jeher ein Problem... Bei dem Thema wollte ich nocheinmal zusammenfassen nach dem Motto: "In meinem Kurzreferat habe ich Ihnen vorgestellt, unter welchen Umständen eine Moderation sinnvoll ist, über welche Eigenschaften ein Moderator verfügen muss und wie eine Moderation konkret abläuft. Falls Sie noch Fragen dazu haben, stehe ich gerne zu Ihrer Verfügung."
    Was haltet ihr von dem Schluss?


    Danke, bin am 10. Juli dran. Wie eine Mediation abläuft ist mir klar, ich kann nur so recht mit dem Begriff "Konfliktmoderation" nichts anfangen. Heißt das, das die Konfliktparteien vor einer Metaplanwand sitzen? Ablauf wie folgt:


    1. Einstieg
    In diesem Schritt geht es darum, die Sitzung zu eröffnen, ein positives Arbeitsklima zu schaffen und Orientierung für die gemeinsame Arbeit zu geben. Kennen sich die Teilnehmer noch nicht, sollte gleich zu Beginn ein Kennenlernen stattfinden.
    2. Themen sammeln
    Das Sammeln der Themen ist der erste inhaltliche Arbeitsschritt. Hier geht es darum, die Themen festzulegen, die bearbeitet werden könnte oder konkret bearbeitet werden sollen. Der Ablauf der Schritte könnte so aussehen: Formulierung einer präzisen, zielgerichteten Fragestellung und Visualisierung der Fragen an die Pinwand. Zielsetzung: Konzentrieren der Gedanken der Teilnehmer auf die gemeinsame Zielsetzung. Einen Ausgangspunkt für die gemeinsame inhaltliche Arbeit schaffen.
    3. Thema auswählen
    Hier geht es darum, festzulegen, welches Thema bearbeitet wird bzw. in welcher Reihenfolge die Themen bearbeitet werden sollen, also Prioritäten setzen. Erstellen eines Themenspeichers, dh. Auflisten der gefunden Themen an der Pinwand oder Flip-Chart.
    4. Thema bearbeiten
    In diesem Schritt werden die Themen entsprechen der festgelegten Rangordnung bearbeitet.
    5. Maßnahmen planen
    In diesem Schritt wird festgelegt, welche Maßnahmen aufgrund der Ergebnisse aus der Themenbearbeitung durchgeführt werden sollen. WAS-WOZU-WER-WANN-RÜCKMELDUNG
    6. Abschluss
    Die inhaltliche Arbeit ist nun beendet. Es bietet sich an, jetzt den Gruppenprozess zu reflektieren, dh. Gemeinsam folgende Fragen zu besprechen: Wurden meine Erwartungen erfüllt? / Habe ich die Arbeit als effektiv erlebt? / Habe ich mich in der Gruppe wohlgefühlt? / Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden?


    Also im Prinzip eine "normale" Moderation, nur geht es um den Konflikt?! Ist das richtig?


    LG

    Zitat von "Reinhard"

    Zum Thema, ob man auf ein Rollenspiel einsteigen soll, steht was im Kapitel "4.3 Der Vortrag". - Ebenfalls was geschrieben hab ich in dem Kapitel dazu, wie weit man sich selbst vorstellen soll. Der Einstieg ins Thema selbst hängt natürlich auch davon ab, was Du so alles aus dem Vorbereitungsraum an Schätzen mitgebracht hast. Wenn Du es z.B. geschafft hast, eine Gliederung auf ein FlipChart zu schreiben, wirst Du wohl damit anfangen, das aufzuhängen und dann entsprechend was zur Themenstellung zu sagen.


    Bisher habe ich immer die Gliederung am Anfang nach dem Einstieg gleich an die Pinwand geheftet, ist das eher unüblich? Hab schon gemerkt, dass man beim "pinnen" dann dem Publikum knapp eine Minute den Rücken zudreht (und die Gliederungspunkte bespricht) , dafür hat man aber bei der Ausformulierung der Punkte das Publikum im Blickfeld. Zur Ausformulierung der Einzelnen Punkte habe ich Stichpunkte auf Flipchart ca. 1 Seite je Unterpunkt als "Gedankenstütze" verwendet. Ich hoffe das ist ok?

    Jetzt hab ich das Buch von Reinhard und die Aufgabe an den Prüfling lautet z.B.:


    "Die Stelle einer Sachbearbeitung in Ihrer Abteilung wurde extern ausgeschrieben. Nach Durchsicht aller Bewerberunterlagen wollen Sie drei Kandidaten zum Gespräch einladen Beschreiben und Begründen Sie, nach welchen Kriterien Sie diese Auswahl getroffen haben. Erläutern Sie in Hinblick auf die Bewerbergespräche, welche Punkte Sie bei der Vorbereitung beachten müssen und welche Inhalte Sie in welcher Phase des Gesprächs ansprechen wollen."


    Mir fällt jetzt schwer ich den Einstieg in die Präsentation am besten schaffe.


    Vorstellung meiner Person, dann: "Meine Aufgabe besteht heute darin, Ihnen zu erläutern wie ich eine Vorauswahl von Bewerbern für die Sachbearbeiterstelle in meiner Abteilung vornehme, wie ich das Gespräch vorbereite und welche Gesprächsphasen das Interview durchlaufen soll."


    Oder soll man ein Rollenspiel mit den Prüfern machen? Auch habe ich gelesen, dass eine Präsentation normalerweise einen Appell am Schluss an die Zuhörer enthalten soll. Fällt jemand hierzu ein Appell am Ende ein?