Beiträge von kingammic

    Ich fand die Prüfung auch nicht so pralle, gefühlt 90% FuZ, wozu habe ich überhaupt Vertieb und Marketing bzw. betriebliches Management gelernt?


    Ich wette das was ich geschrieben habe und das was die IHK in den Musterlösungen stehen haben, deckt sich bei mir nur in der Aufgabe, wo man Handelsvertreter und Handelsreisender unterscheien sollte, ansonsten war ich sehr "kreativ"... Könnte reichen, könnte auch totaler Bullshit sein - wobei ich schon denke dass 50 % drin sind.


    Bei der 6-3-5 Methode hat der vorher geschrieben als 3. Idee "konkrurenzorientierte Preispolitik" - 6-3-5 heißt ja auch Ideen de Vordermann aufgreifen - da habe ich sowas geschrieben "Es gibt ja noch keine Konkurrenz, es ist ein neuer Markt laut Situationsaufgabe"


    Fand auch die Prüfung absolut nicht vergleichbar mit den 3-4, die ich im Vorfeld gemacht habe zum üben... Bin sehr gespannt.


    Und für morgen bete ich, dass die Fragen drannkommen, die ich kann, habe da noch sehr viel Lernbedarf... :D


    So... weiterlernen

    Was ich bisschen komisch finde, ist dass man kein HGB in ReWE verwenden darf... In Recht schreibt man fast nur ab, und gerade ReWe FiBu hat ihre Grundlagen auch im HGB - zB diese Bilanzierungdgrundsätze habe ich mir bem lernen im HGB angeguckt und markiert (weil ich der Meinung war Gesetzestexte dürfen bei ALLen Fächern auf dem Tisch liegen. Ist doch gerade gut, wenn man kreative Lösungen sucht und das HGB zur Hilfe nimmt

    Zitat von "kookiee"

    Ich suche vergeblich nach dem Punkt "Kundenmanagement" im Rahmenstoffplan der IHK im Fach Unternehmensführung!


    REWE war wohl dieses Jahr die Knackpunktprüfung, die die Chance beim ersten mal zu bestehen drastisch reduziert. $$$$$$$$$$$$$$$$


    Meinste nicht, dass das sone Art von Aufgabe ist "Wie wende ich mein Wissen in der Betriebspraxis an" Da ging es doch um die ABC Analyse nicht wahr? Was machen wir bei A und B Kunden?


    Ich hab da sowas eschrieben wie "A sind wichtige Kunden, daher sollten wir denen besondere Konditionen bieten um sie noch mehr an uns zu binden" etc - sowas in der Art.


    Mit den ielen Beispielen sehe ich es genauso, die wollten immer vier 5 stück, im skript standen jeweils 2-3

    Also, VWL/BWL ging klar, hoher BWL Anteil im Vergleich zu den Prüfungen die ich durchgearbeitet habe (was ich aber persönlich einfacher finde).


    ReWe Katastrophe, hatte im Vorfeld 2 Prüfungen durchgearbeitet mit 100 Punkten, dass ich das sicher konnte... Nun hoffe ich bei dieser Prüfung 30 Punkte zu haben, um die mündliche Nachprüfung zu kriegen


    Recht/Steuern - easy, hab ich kein Stück für gelernt, und fand es mit am einfachsten - man schreibt ja zu 95% nur ab


    UF war recht simpel, für meinen Geschmack, nur musste man zu viele Beispiele angeben, wie ich finde, die wolten 4 oder 5 Stück haben wo mir auf Anhieb immer nur 2-3 aus den Skript eingefallen sind

    Es hängt immer von einem selbst ab, ob man aufsteigen kann oder nicht. Zu wenige Leute ergreifen die Eigeninitiative und denken fälschlicherweise, dass Sie mit einem Prüfungsschein in der Hand in jedem Unternehmen mit offenen Armen empfangen werden. Das ist natürlich nicht der Fall, es kommt hauptsächlich darauf an, wie stark ist das persönliche Ineresse am Unternehmen, wieviel ist man bereit zu leisten etc. pp.


    Ein Wirtschaftsfachwirt ist sicherlich eine sinnvolle Zusatzqualifikation, wenn man in einem Unternehmen aufsteigen will. Und das heisst nicht, dass der Chef nach bestandener Prüfung auf dich zukommet und fragt, ob du Abteilungsleiter werden möchtest. Das erhöht aber deine Chancen wesentlich, wenn du schon vor dem WiFaWi im Unternehmen gute Arbeit leistest, konstruktive (!) und durchdachte Vorschläge zur Prozessoptimierung bringst und generell positiv auffällst.


    Dann kannst du nämlich nach Bestandener Prüfung dich "höher" bewerben und sagen, hier, ich kann das und das im Unternehmen vorweisen, trage dazu bei, das Unternehmen besser zu machen, UND habe noch den WiFaWi gemacht.