Also, ich habe zu den Punkten folgendes gesagt (wobei ich auf euer Verständnis hoffe, dass ich mein gesagtes von Montag nicht 1:1 wieder geben kann)
Stellenbeschreibung
1. Definition
Eine Stellenbeschreibung beschreibt bzw. beinhaltet alle wesentlichen Merkmale einer Stelle unabhängig davon wer die Stelle inne hat.
2. Vorteile
- Der Mitarbeiter weiß über seine jeweiligen Ziele, Aufgaben und Kompetenzen bescheid
- Die SB ermöglicht dem Vorgesetzten einen Soll/Ist Vergleich
3. Nachteile
- evlt. ist die Eigeninitiative des Mitarbeiters eingeschränkt, wenn die Stellenbeschreibung zu detailiert definiert ist und der Mitarbeiter lediglich das macht was in seiner Stellenbeschreibung steht
- Anforderungen einer Stelle befinden sich ständig im Wandel, was zur Folge hat, dass SB kontinuierlich aktualisiert werden müssen (zeitaufwendig)
4. Inhalt (bezogen auf die Aufgabe: Leiter Finanzwesen)
- Stellenbezeichnung (Leiter m/w Finanzwesen)
- Eingliederung (Stabstelle)
- Über-/Unterstellung (direkt dem Management unterstellt, den Mitarbeitern der Abteilung Finanzwesen überstellt)
- Ziele (Sicherstellung der Finanzierung geplanter Investitionen gemäß der Unternehmensziele u.a. )
- Aufgaben (u.a. Investitionsrechnung, Erstellung eines Investitionsplans in Abstimmung mit der ges. Unternehmensplanung)
- Befugnisse (pro cura)
- Stellvertretung (Management)
- Anforderungen (fachlich: Studium Schwerpunkt Finanzen; langjährige Berufserfahrung im Bereich Investition und Finanzierung, sowie Führungserfahrung, persönlich: durchsetzungsfähig, engagiert, flexibel,...)
5. Stellenbeschreibung / Potenzialanalyse
weiß ich nicht mehr genau was ich gesagt habe , sorry
6. Aspekte eines Potenzialbewertungsbogens (bezogen auf die Stellenbeschreibung)
- Hat der Mitarbeiter Führungpotenzial (qualifikationen)?
- Besitzt der Mitarbeiter Berufserfahrung im Fachbereich Finanzen insbesondere Finanzierung und Investition?
- Ist der Mitarbeiter belastbar?
- ...
7. Empfehlung
In der Aufgabenstellung konnte ich herauslesen, dass das Management plant den/die Leiter/in des Finanzwesens als Stabstelle im Organigramm zu implementieren. Dies war m.E. nicht zu empfehlen da ich einen Leiter einer durchaus wichtigen Funktion mit entsprechenden Entscheidungs- und Weisungsbefugnissen ausstatten muss, damit er seine Arbeit gemäß den Zielen seiner Stelle und denen des Unternehmens bewältigen kann. Meine Empfehlung war deshalb die Stelle als klassische Linienstelle einzurichten und den Leiter dieser Funktion mit passenden Befugnissen auszustatten.
Wie gesagt, ich kann leider nicht mehr alles 1:1 wieder geben, aber im Gro0en und Ganzen war dies meine Präsentation. Im Fachgespräch ging es dann weitestgehend um die Präsentation und, oh wunder, Investition und Finanzierung...Eine Frage die ich wahrscheinlich nie wieder vergessen werde war: Sie als Leiter dieser Funktion müssen eine Investition i.H. von 300.000 € finanzieren. Würden Sie eher die Eigen- oder die Fremdfinanzierung bevorzugen? Ich in meiner Nervosität, sag natürlich die Eigenfinanzierung durch die Aufnahme neuer Gesellschafter, bzw. Aufstockung der Anteile der bisherigen Gesellschafter!!! Wenn ich Fremdfinanziere dann hab ich ja zusätzliche Zinsbelastungen. Daraufhin hat mich die Vorsitzende gefragt welchen Nachteil in diesem Fall die Eigenfinanzierung gegenüber der Fremdfinanzierung hat? Bei dieser Frage hatte ich ehrlich gesagt keine Antwort parat, aber sie hat mich am Schluss aufgeklärt. Da es sich bei dem Unternehmen um eine AG handelt braucht man zur Aufstockung des Eigenkapitals die 3/4 Mehrheit der Hauptversammlung, was eine gewisse Abhängigkeit erzeugt, dieses Problem hätte man bei der Fremdfinanzierung nicht.
So das ist alles was ich vom Montag noch weiß, ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen.
Gruß
Balbo
Wie gesagt alles koann ich nicht mehr wiedergeben, dies war jedoch das