Beiträge von mivino

    Hallo nochmal an Alle,


    ich habe nun einmal genauer zusammengestellt, welche Unterlagen es genau sind:


    Textbände:
    - Unternehmenssteuerung und Kontrolle
    - Immobilienbewirtschaftung
    - Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft
    - Marktorientierung und Vertrieb, Maklertätigkeit
    - Personal, Arbeitsorgansiation und Qualifizierung
    - Bauprojektmanagement


    Gesetzestexte:
    - Wichtige Steuerrichtlinien 2011
    - Wichtige Steuergesetze 2013
    - BGB 2011


    Hörbücher:
    - niederle media - Schuldrecht
    - niederle media - Immobiliarsachenrecht
    - niederle media - Baurecht
    - Dr. M. Ebert - VWL, BWL, Recht


    Lernkarten:
    - 12 Themenbereich - Becker


    Sonstiges:
    - wichtige Finanzkennzahlen
    - Netzplantechnik
    - Verordnung 2. BV
    - Finanzierungspolitik
    - energetische Modernisierung
    - erneuerbare Energien
    - Portfolio-Analyse
    - Energiesparverordnung (EnEV)
    - Leitfaden nachhaltiges Bauen
    - Grundlagen der Immobilienwirtschaft (Becker 1 Ordner)
    - sämtliche Unterlagen zur Immobilienwirtschaft aus dem Netz zusammengestellt
    - 1 Ordner mit Übungen zu den Grundlagen der Immobilienwirtschaft
    - eigene Aufzeichnungen (Zusammenfassung der Textbände sowie Murfeld)
    - Zusammenfassung der Prüfungsinhalte
    - Erfassung des Koalitionsvertrages 2013 und deren Auswirkungen
    - und viele weitere Unterlagen, die zur Vorbereitung benötigt wurden


    Prüfungen:
    - Frühjahr 2009
    - Herbst 2009
    - Frühjahr 2010
    - Herbst 2010
    - Frühjahr 2011
    - Herbst 2011
    - Frühjahr 2012
    - Herbst 2012
    - Frühjahr 2013


    - Herbst 2010 (1998)
    - Frühjahr 2011 (1998)


    - Prüfungsvorbereitung Formelsammlung
    - Prüfungsvorbereitung 2013 Lernen-Üben-Lösen


    Da die Unterlagen der IHK nicht veräußert werden dürfen, gebe ich diese nicht zum Verkauf frei. Sie werden lediglich zur Prüfung zur Verfügung gestellt :wink:

    Hallo Meufi,


    also die Grundkenntnisse wie gesagt müssen vorhanden sein. Ich hatte jedoch eher das Gefühl, dass sich die Frühjahr 2013 und Herbst 2013 an den Murfeld anlehnen, zumindest grundlegende Sachen und darauf aufgebaut eine eigene Meinungsbildung. Unsere Dozentin hat uns immer wieder eingetrichtert: Ihr seid jetzt keine Kaufmänner mehr, ihr müsst jetzt umfänglich mitdenken. Hier interessieren keine Fakten, sondern die Fähigkeit alles miteinander zu verknüpfen. Dies setzt natürlich voraus, dass gewisse Grundkenntnisse da sind, sonst könnte man bestimmte Vorgänge gar nicht erkennen.


    Z. B. wurde in Unternehmenssteuerung und Kontrolle die Formel für Liquidität 2. Grades abgefragt sowie Anlagenintensität und dann musste man Erläuterungen hinsichtlich Veränderungen dazu abgeben. Ebenso in VWL die Immobilienblase chronologisch erklären bis zum Platzen. Wer sich im Vorfeld nie damit beschäftigt hat und nur Fakten aus dem Textband lernt, der ist aufgeschmissen. Es kam nicht eine einzige Frage der vergangenen Prüfungen im Herbst 2013 in VWL dran. (kein EZB, kein Währungsrisiko, kein magisches Viereck usw.) Es wurde z. B. abgefragt woher man Daten wie Baupreisindex und Verbraucherpreisindex erhält und wo sich diese widerspiegeln. Tja, das findet man in keinem Textband. Auch nicht die Frage für 24 Punkte: Die wirtschaftlichen Folgen eines Rückbaus oder teilweisen Rückbaus einer Bundeswehrstation. Das hat nur mit logischem Denken zu tun.


    Also mein Tipp für dich: unbedingt ntv und N24 gucken. Immobilien-Newsletter anfordern im Netz. Apps wie Focus, Spiegel o. ä. nutzen. Informiere dich über aktuelle Themen. Nimm die Textbände als Grundlage und informiere dich im Netz, was z. B. die Anlagenintensität für Auswirkungen hat. Was passiert, wenn der Zins bei der Kapitalwertmethode steigt usw. Also nicht nur die Fakten selbst, sondern auch über den Tellerrand gucken :D


    Gruß mivino

    Hallo Steffi2310,


    erst einmal Glückwunsch zum ersten bestandenen Prüfungsteil. Grundsätzlich kann ich dir die Angst vor der mündlichen Prüfung nehmen. Man muss sein Thema wirklich völlig verhauen, um diesen Teil der Prüfung nicht zu schaffen. Also versuche da etwas entspannter heran zu gehen.


    Bei mir war das so, dass ich zeitlich überzogen habe, was dem umfangreichen Thema "Asset Deal" geschuldet war. Danach blieb wenig Zeit für eine große Fragestunde. So habe ich mein Thema vorgeführt und wurde direkt danach entlassen. Ich habe ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Viel wichtiger ist es, die 3 Prüfer abzuholen, mit einer guten Präsentation. Ich habe meine Präsentation farbig ausgedruckt und als Ringbuch gebunden. Als ich mein Handout im Vorfeld verteilte, sah ich an den Gesichtern der Prüfer, dass diese bereits überzeugt sind. Meine SWOT Analyse hing am Flipchart. Die Präsentation habe ich ebenso mit PPP gemacht. Die IHK stellt dazu einen Laptop bereit, an dem der eigene Stick gesteckt wird. Ich persönlich habe mich währenddessen hingestellt, ich weiß von anderen Teilnehmern, dass sie lieber saßen beim Präsentieren. Aber so konnte ich auch mal zur Wand wenden und auf ganz wichtige Dinge hinweisen. Blickkontakt zu den Prüfern ist sehr, sehr wichtig!


    Von den anderen Teilnehmern weiß ich, dass anschließend einige Fragen zur Präsentation gestellt wurden. Diese jedoch nur dann, wenn den Prüfern ein Fehler aufgefallen war oder etwas nicht schlüssig erschien. Fragen aus anderen Bereichen wurden kaum gestellt. Dies ist jedoch von Stadt zu Stadt anders.


    Ich drücke die Daumen und wenn du merkst, dass die Chemie zwischen den Prüfern und dir stimmt, dann kann gar nichts mehr schief gehen.


    Gruß M.

    Hallo an alle,


    ich hatte meine schriftliche Prüfung im Oktober 2013 und die mündliche im Dezember 2013. Ich habe die Prüfung bestanden und möchte doch auf Einiges hinweisen.


    Grundsätzlich kann man behaupten, dass sich die Textbände der IHK in den Prüfungen der vergangenen Jahre widerspiegeln. Ich habe so intensiv mit alten Prüfungen und den Textbänden gelernt, dass ich mich ausgesprochen sicher fühlte. Wir gründeten eine Lerngruppe und wollten uns speziell auf die Herbstprüfung vorbereiten. Wir führten unter Prüfungsbedingungen eine Generalprobe mit der Prüfung Frühjahr 2013 durch. Doch dann kam der Schock, nichts ist annähernd so gestaltet, wie in den letzten Jahren.


    Die Prüfungsfragen orientieren sich nur noch schwach an dem Textband. Vielmehr hält man sich an das übergreifende Wissen von allen Teilbereichen sowie das Anwenden im Alltag. Es musste daher schnell ein Umdenken in unseren Köpfen stattfinden. Im Grunde kann man behaupten, wer in seinem beruflichen Alltag sehr viele Bereiche aufgreift, der kann die Prüfung mit bereits angewandtem Wissen und logischem Denken schaffen. Wer jedoch darauf aus ist, ständig nur Fakten auswendig zu lernen, der wird es künftig sehr schwer haben.


    Lediglich das Fach Unternehmenssteuerung und Kontrolle ist nach wie vor noch mit Rechenaufgaben belegt. Jedoch auch nicht mehr so massig, wie in den letzten Jahren. Es wird neuerdings auch verlangt, dass man strukturiert weiterverfolgt was passieren würde, wenn...


    Mit Sicherheit muss ein gutes Grundwissen da sein, aber wer übergreifend denken, logische Folgerungen und schlüssige Ergebnisse erkennt, der kann diese Prüfung mit Sicherheit schaffen. Ich würde nicht sagen, dass die Prüfungen seit Frühjahr 2013 leichter sind, sie sind eben komplett anders. Die harte Abforderung von vielen Fakten ist nicht mehr so stark gegeben. Vielmehr muss man stets am Ball bleiben und aktuelle Prozesse in der Immobilienwirtschaft beobachten.