Beiträge von dozent_fw


    Ganz grundsätzlich hat das Rechnungswesen ja mit der neuenPO stark an Bedeutung verloren; Buchungssätze und Betriebsabrechnungsbogen sindals Prüfungsthemen mit Buchungs- und Rechenaufgaben nicht mehr relevant. Wichtigist es, zentrale Begriffe aus dem Rechnungswesen zu kennen und sie zuordnen zukönnen.
    Gert Landauer

    Dem kann ich nur zustimmen!!Bei meinen Prüfungsvorbereitungen ist das immer ein
    „großes“ Thema;die „Lösungen“ sind letztlich Hinweise – und nicht immer besonders gut.


    Die Bewertung seitens der IHK erfolgt durch fachkompetente Dozenten;Punkte gibt es
    für richtige / gute Lösungen und nicht für das, was in derMusterlösung steht (wenn es da
    Differenzen gibt…).


    Hallo Herr Wüst, jetzt unterhalten sich schon die Dozenten!
    Viele Grüße
    Gert Landauer

    Die Zeit bis zur Prüfung Ende Oktober wird langsam überschaubar.

    Auch wenn die Bildungsträger in der Regel bis in den Oktober hinein Unterricht machen,
    ist es jetzt langsam Zeit, in der eigenen Vorbereitung auf die „Zielgerade“ zu gehen. Dazu einige Tipps:

    Keiner kann alles wissen, deshalb ist es wichtig, für sich Lücken festzulegen, die man ausspart
    (ein guter Ansatz: Parteo: 80% reichen, spart aber sehr viel Arbeit und schont noch sehr viel mehr die Nerven!

    Es geht beim Fachwirt Gesundheit nicht um viele Details, der Klausurerfolg liegt im Erkennen von Zusammenhängen und Lösen von Problemen.

    Deshalb: Stoff z. B. mit Mindmap (und damit gehirngerecht) strukturieren und alte Aufgaben der IHK
    bearbeiten (bei Rechenaufgaben gehen auch Aufgaben nach der alten Prüfungsordnung).

    Intensiv und konzentriert lernen – aber auch die Pausen und Erholungszeiten nicht vergessen.
    Pausen (kurze und lange) sind wichtig, damit unser Hirn den Stoff speichern kann.

    Wichtig ist es hierbei, den Stoff mehrfach im Hirn „zu bewegen“, deshalb ist die wiederholen wichtig.

    Wem es liegt: das Arbeiten mit eigenen Karteikarten ist sehr hilfreich.

    Keine Zeit mit der Frage „Was könnte drankommen?“ verschwenden! Das weiß niemand -
    außer den Menschen, die die Fragen formulieren. Und allgemeine Aussagen wie „QM ist wichtig“ helfen nicht viel.



    In der Klausur keine Zeit verschwenden: nicht erst alles lesen – das bringt nichts,
    solange man nicht weiß, welche Informationen wichtig sind. Die Fallbeschreibung zielorientiert lesen, wenn klar ist, was man sucht.

    Viel Erfolg an alle, die im Herbst in die Prüfung gehen!
    Gert Landauer

    Hallo Dino68,

    lassen Sie Angst und Zweifel am Besten gleich wieder sein;
    das sind keine guten Berater….

    Wenn Sie sich viele Gedanken gemacht haben, hat das sicher Hand und Fuß;
    schicken Sie mir gerne die Präsentation.


    Viele Grüße
    Gert Landauer

    Hallo Lena,


    nein, die Handlungsbereiche müssen nicht genau benannt sein.
    Da die Überschrift gewissermaßen die Einrittskarte ist, ist es nur sinnvoll, gleich zu sagen, worum es geht. Die Prüfer können dann besser folgen.


    Wenn die schriftliche Formulierung das nicht mehr hergibt (da eingereicht), kann es helfen,
    es gleich am Anfang in der Präsentation zu sagen.

    Ja, Sie können mir gern die Präsentation schicken!


    Viele Grüße
    Gert Landauer

    Hallo Dino68,


    aus dem Thema (gewissermaßen der Überschrift) sollte erkennbar sein, um was es geht - und dieses Thema sollte einerseits den Vorgaben der IHK entsprechen (HB Personal + 1 weiterer Handlungsbereich) und auch betriebswirtschaftlich sinnvoll sein.

    beispiel: Mir wurde das Thema „Hohe Ausfallquote als Frühindikator für eine hohe Fluktuation am Beispiel einer Pflegeeinrichtung“;
    schreiben wollte die Schülerin dann auch über QM.

    Da stimmt die Indikatorenfunktion nicht, der Begriff Ausfallquote ist für eine Themenfestlegung nicht eindeutig genug und
    der QM-Aspekt fehlt ganz. Die Folge: der rote Faden der Präsentation war nicht wirklich erkennbar.

    Ich hab dann versucht, ihr Hilfestellungen beim „Brückenbauen“ zu geben, um das Thema präsentierbar zu machen; ich hoffe ,es klappt.

    Viele Grüße
    Gert Landauer

    Hallo,


    ich bin seit Jahren Dozent im Fachwirt bei unterschiedlichen Bildungsträgern und
    kenne auch die IHK „aus der Nähe“.


    Ich kenne die Sorgen und Nöte der Schüler / Schülerinnen und biete seit einiger Zeit Unterstützung in Form von Webinaren und Prüfungsvorbereitungen in München an.

    Mit der neuen Prüfungsordnung 2012 haben sich die Anforderungen deutlich verändert. Die wichtigste ist wohl, dass das Fachwissen an Bedeutung verloren hat und es darauf ankommt, Zusammenhänge zu erkennen und Probleme zu lösen. Und nach wie vor gehen Punkte verloren, weil die Antworten nicht zu den Fragen passen. Das kann man üben!

    In den letzten Wochen ist mir auch wieder aufgefallen, dass bei der Formulierung des Themas für die mündliche Prüfung immer wieder Fehler passieren. Ich hatte jetzt mehrfach den Fall, dass wir in der Vorbereitung eine Präsentation für ein sehr unglücklich gewähltes Thema „hinbiegen“ mussten – glücklicherweise ist es gelungen. Besser ist es natürlich, das Thema gleich „passend“ zu formulieren.

    Herzliche Grüße
    Gert Landauer