Beiträge von Laura-F.

    Du machst den Fachwirt in Teilzeit, oder? :)


    Zwischen Vorlesungsbeginn (IHK) und den WBQ liegen ca. 6,5 Monate. Hier habe ich von Anfang an mitgelernt. Unsere Dozenten haben teilweise bis zu drei Wochen vor der Prüfung noch Stoff bearbeitet.


    Zwischen WBQ und HSQ liegt über ein Jahr.
    Hier hat meine Motivation zu wünschen übrig gelassen. Ich habe zwar von Beginn an Zusammenfassungen erstellt und die Themen durchgelesen, aber wirklich verinnerlicht habe ich sie nicht. Auch die Dozenten sind hier mit etwas mehr Ruhe und Gelassenheit an die Themen herangegangen. Besonderes in Betr. Management - der Dozent war nach 5 ode 6 Abenden á 3,5 Stunden mit dem kompletten Skript durch. Bei ihm haben wir dann viele Prüfungsaufgaben bearbeitet und einige Stunden wurden an andere Dozenten (zB. Investition) abgetreten.
    Insgesamt war der zweite Teil vom Tempo her entspannter, aber vor der Prüfung hatte ich mehr Respekt. Auch bei den Übungsprüfungen konnte man nie sagen, ob das, was man selbst geschrieben hat auch richig bewertet worden wäre. Bei der WBQ war das alles ein wenig leichter, gerade in Fächern wie VWL/BWL oder Recht musstest du dir nur die Musterlösung anschauen und fertig. HSQ ist viel "Auslegungssache".

    Nein, die Musterlösung habe ich nicht ignoriert. Ich habe mir die Lösung durchgelesen und habe versucht zu begreifen, worauf die hinauswollen. Ich habe Tobsuchtsanfälle bekommen, wenn ich wieder komplett was anderes auf dem Blatt hatte, also gefordert war. :D Irgendwann habe ich aufgehört mich daran aufzuhängen. Ich habe mir einfach bewusst gemacht, dass ich die ganze Theorie gelernt und begriffen habe und meine Antwort auch stimmen sollte. Zumindest habe ich mir das eingeredet. Ich wäre sowieso niemals auf die Lösung in den Vorgaben gekommen, egal wie sehr ich mich bemüht hätte.
    Ich habe mich aber nicht stressen lassen, wenn meine Lösung total abgewichen hat. Viele Wege führen nach Rom. ;)


    trsprod: der zweite Teil hat mich geärgert, dort hätte ich mehr erwartet. Leider kam eine total verzwickte Logistik-Aufgabe dran, die mir mit (ich glaube) 10 oder 12 Punkten den Schnitt versaut hat.
    "Warenlager hat bereits zu, wir lagern beim benachbarten Unternehmen ein, Halle brennt ab ... blablabla". Habe nicht ansatzweise kapiert, was die von mir wollen. :)

    Guten Morgen :)


    Kurz vorab: ich habe den WFW in Teilzeit absolviert.
    Zusammenfassungen habe ich schon während des Jahres immer direkt nach den Vorlesungen verfasst. Ich wollte damit einfach vermeiden, dass ich vor den Prüfungen noch wochenlang zusammenfasse und die Skripte nochmal durchgehen muss. In meinen "eigenen Worten" verfasst hab ich mich eh leichter getan.


    Angefangen zu lernen habe ich im August (Prüfung war Mitte November). Ich habe mir das Ziel gesetzt, bis Ende September die ganze Theorie zu verinnerlichen. Habe ich auch fast geschafft. ;)
    Mir war es wichtig, so viele Prüfungen wie möglich durcharbeiten zu können, um ein Gefühl für die Materie zu bekommen. Mit Prüfungen habe ich mich also ca. ab Oktober befasst.
    Habe alle Prüfungen ab 2010 bearbeitet (jeweils Frühjahr und Sommer). Es gab Prüfungen, da hätte ich weinen können vor Verzweiflung. Aber man "wurschtelt" sich einfach durch.
    Zwischendrin habe ich immer wieder die Theorie wiederholt, um nicht alles zu vergessen.


    Im Nachhinein muss ich echt sagen: nochmal möcht ich's nicht machen. ?(


    Zum Ende hin hatte ich einfach keine Motivation mehr, ich wollte nur noch, dass es vorbei ist.

    @trsprod


    Guten Morgen erst mal :)


    Ich persönlich kam mit dem WBQ besser zurecht, weil man die Themen einfach abgrenzen konnte. Hier hat bei mir echt stupides Auswenidglernen den größten Erfogl gebracht. (ja, ich weiß - sollte man nicht! :D)
    Hier haben sich meiner Meinung nach (gerade in VWL/BWL und Recht) sehr viele Fragen wiederholt, auch in der Prüfung.


    Bei den HSQ wusste ich gar nicht, was da so wirklich auf mich zukommt, weil ich mich erst ziemlich spät mit der Aufgabenstellung befasst habe. Hier ist halt wirklich logisches Denken gefragt, wer auswendig lernt und das ganze nicht versteht, hat hier verloren. Ich hatte viel mehr Respekt vor den HSQ - schon wegen der Fragestellungen.
    Ich habe alle Prüfungen bis 2010 geübt, danach konnte ich meine Hände teilweise nicht mehr richtig bewegen wegen dem ganzen Schreiben


    Wenn ich die Ergebnisse der beiden Prüfungen (HSQ und WBQ) betrachte, waren beide im Schnitt gleich gut. Vom Gefühl her hätte ich aber gedacht, in HSQ würde ich total versagen.


    Also keine Panik ;)

    Ach ja - und vielleicht noch ein kleiner Tipp:


    Lass dich durch die Übungs-Prüfungen nicht aus dem Konzept bringen. Ich hatte immer totale Panik, als ich die Antworten gelesen habe ... die "Musterlösungen" waren immer so wahnsinnig ins Detail verfasst - ich konnte nicht nachvollziehen, woher sie die Antworten genommen haben. :)
    Irgendwann habe ich aufgehört, mich an den Lösungen zu orientieren und habe meinen eigenen Stiefel durchgezogen. Teilweise haben meine Antworten überhaupt nicht mit denen aus der Lösung übereingestimmt.


    Bei der HSQ ist einfach der Vorteil, dass es keine Musterlösung gibt - das musste ich auch erst einmal verinnerlichen. :)


    Aber siehe da, in der Prüfung hats mit der Vorhergehensweise super geklappt: 82 und 84 Punkte.

    Wunderschönen guten Morgen :)


    Ich kann dir nur von meiner "Lernmethode" berichten, aber jeder Mensch ist ein anderer Lerntyp.
    Investition und Controlling hab ich nur anhand alter Prüfungen und Übungsaufgaben gelernt, meiner Meinung nach gibt es hier nicht viel, dass man auswendig lernen kann. Oder sagen wir's mal so: Was bringt dir das auswendig Gelernte, wenn du es nicht anwenden kannst? ;) Wir hatten Gott sei Dank eine super Dozentin, die uns mit alten Prüfungsaufgaben überschüttet hat (auch vom Betriebswirt etc.). Dafür hätte ich sie verfluchen können - andererseits waren wir bestens für die WorstCase-Fälle gerüstet.


    In Marketing habe ich ausschließlich mit Lernkärtchen gearbeitet, die ich mir selber erstellt habe. Ich habe den WFW in Teilzeit gemacht, hatte also genügend Zeit über ein Jahr Karten zu schreiben.


    Mit Logistik stand ich ein wenig auf Kriegsfuß, weil ich hier einfach gar keinen Bezug gefunden habe. Das musste ich "reinprügeln", weil es mich einfach nicht interessiert hat. Aber was muss, das muss. :)


    FuZ und Betr. Management habe ich als zusammen gelernt, weil sich die Themen immer und überall überschnitten haben und ich irgendwann total durcheinander gekommen bin. Ich finde aber, das diese beiden Fächer am einfachsten zu lernen waren. Weil man sie ja schon im ersten Teil, den WBQ gelernt hatte. Und bei mir war das schon fast ein Jahr her. Vieles lag noch verstaubt im Hinterstübchen meines Gehirns und hat nur drauf gewartet, wieder hervorgeholt zu werden. :)


    Ich bin kein Mensch, der mit durchlesen zufriedenstellend lernen kann. Ich habe mir für alle Fächer Zusammenfassungen erstellt, egal ob als Kärtchen oder ganze Blätter. Das hat mir auf jeden Fall geholfen, den Stoff auf das für mich wichtigste zu komprimieren. Die Skripte habe ich zum eigentlichen Lernen gar nicht mehr aufgeschlagen, es sei denn, es war etwas total unklar.


    Erst als die ganze Theorie "gesessen hat" habe ich mich an Prüfungen heran getraut. Mich würde die totale Panik überkommen, wenn ich Prüfungen mache und noch keine Theorie gelernt hab. Ich würde da dann Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.


    Ich empfehle dir, ganz viele Prüfungen zu machen. Mir hat das sehr geholfen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg! :thumbup:

    Guten Morgen Denise,


    das klingt ja alles schrecklich.
    Ich habe den Fachwirt über die IHK gemacht und bin mit den Skripten ganz gut zurecht gekommen. Die Kiehl-Bücher habe ich mir nich gekauft, aber nur, weil ich sonst viel zu viel Aufwand mit Zusammefassen betrieben hätte. Viele aus unserem Kurs haben mit diesen Büchern gearbeitet und waren sehr zufrieden. Auch unsere Dozenten haben diese Bücher empfohlen. :) Besorge dir den ersten Band auch, den hatten viele in meinen Kurs.
    Gut zurecht gekommen bin ich auch mit den Büchern von Hr. Fresow, in denen das Wissen in sehr komprimierter Form aufgearbeitet wird. Zum "eigentlichen lernen" eigenen sie sich meiner Meinung nach weniger, weil sie sich auf das Wesentiche beschränken. Sie geben aber einen guten Überblick über das, was du können solltest. :)


    Liebe Grüße

    Liebe Denise,


    ich melde mich kurz zu deinem Beitrag, das ich vollstes Verständnis für deine momentane Situation habe. :)
    Genauso gings mir nämlich auch. Ich habe (Gott sei Dank) von Anfang an mitgelernt. Habe den Kurs ebenfalls teilzeit absolviert, aber auf zwei Jahre.
    Zuerst einmal habe ich die IHK Skripte zusammengefasst, mich aufs (für mich) Wichtigste konzentriert. Das Zusammenfassen ist sehr aufwändig und kostet viel Zeit, aber dadurch habe ich quasi immer schon gelernt.
    Wenn ich ein Thema nicht verstanden habe, habe ich die Lernvideos von Marius Ebert auf Youtube geschaut. Für die direkte Prüfungsvorbereitung kann ich dir empfehlen, erst deine Zusammenfassungen zu lernen, nicht auswenidg, aber einen roten Faden sollte man schon haben. Prüfungen habe ich erst gemacht, als ich wusste, dass die Theorie "sitzt". Nur in Rechnungswesen / Investition / Controlling habe ich ausschließlich mit Prüfungen und Übungsaufgaben gearbeitet. Theorie lernen macht da nicht viel Sinn. Aber in jedem Menschen steckt ein anderer Lerntyp. Ich zähle mich zu denen, die etwas selber geschrieben haben müssen, um das ganze zu kapieren. :)
    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    Liebe Grüße

    Hallo Fragehase17,


    habe gestern mein Prüfungsgespräch + Präsentation bei der IHK in München bestanden.


    Ich hatte das Thema "Einführung MbO und Maßnahmen, Führungsstile, Führungsdefizite und Gegemaßnahmen".
    Die beiden Mädels, die um die selbe Uhrzeit hatten, durften die Themen "Einführung betriebliche Ausbildung" und "Beurteilungsgespräche und -fehler" erarbeiten.
    Eine genaue Aufgabenstellung weiß ich leider nicht.
    Aber wie oben schon geschrieben, die Themenstellung variiert von IHK zu IHK. :)


    Viele Grüße