Beiträge von Traut91

    Hallo liebe Mitstreiter,


    ich versuche mir gerade von häufigen Themen in der mündlichen HQ-Prüfung eine Übersicht zu erstellen und zu den jeweiligen Themen eine kleine Musterpräsentation zu erstellen.


    Ich finde keinen Ansatz bei folgendem Thema:


    "Geschäftsleitung soll in einem Familienbetrieb auf den Junior übergehen, Entwicklung eines Konzeptes zum sinnvollen Führungsübergang"


    Ist da Changemanagement zu weit ausgeholt? (Unfreesing, changing, refreesing). Ich hätte das Chancemanagement beschrieben, auf die Situation bezogen und evtl. noch einen Exkurs zu den verschiedenen Mitarbeitertypen bei Veränderungen gemacht (Emigranten, Visionäre etc).


    Was würdet ihr machen?

    Hallo zusammen,


    also grundsätzlich habe ich auch ein gutes Gefühl aber mal sehen, was die Korrektoren dazu sagen.


    Situationsaufgabe 1:


    Beim Marketingkonzept habe ich den Managementregelkreis genommen und auf Marketing bezogen abgewandelt. Marktforschung und Marketingmixinstrumente sind jedoch bei mir enthalten. Daher hoffe ich auf Teilpunkte. Auch hab ich mich glaube ich wenig auf die Situation bezogen. Ich habe allgemein geschrieben, was man in den einzelnen Phasen machen muss. Es sollte ja ein fertiges Konzept erstellt werden. Ich habe es eher als Fragestellung beantwortet, z. B. Welche Markteintrittsstrategie soll gewählt werden, mit welcher Preisstrategie etc.


    Benchmarking war in Ordnung. Da mach ich mir mal keine Sorgen.


    Nutzwertanalyse war auch nicht schwer. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass jeweils eine Spalte fehlte. Es war ja nur eine Spalte pro Kriterium da für die Punkte. Ich habe überall noch eine zweite Spalte hinzugefügt und habe sie Punkte und gewichtete Punkte genannt.


    Kirterien zur Zusammenstellung der Projektgruppe habe ich ein Kriterium genannt und den Grund beschrieben also z. B. anhand von Kompetenzen: Welche Mitarbeiter, aus welchen Bereichen z. B Führungskraft, die MA beurteilen kann und Personalabtteilungsmitarbeiter, die Maßnahmen planen können.


    Dann die Sache mit den Azubis konnte man ja fast aus dem Gesetz abschreiben. Bis auf die eine Frage mit den Anlässen zur Einschaltung der zuständigen Stelle. Ja welche Stelle denn? IHK? Berufsschule? Betriebsrat? oder gar die Eltern?. Daher habe ich einen Anlass geschrieben und die Stelle benannt. Also z. B. Anlass: Kündigung eines Azubis. Stelle: Betriebsrat bzw. Jugendvertretung


    Der Rest fällt mir gerade nicht mehr ein zum Tag 1. Hirn ist müde :D


    Situationsaufgabe 2:


    Erste Aufgabe Kapitalwertmethode war in Ordnung. Bei a) kam bei mir irgendwas mit 199.000 und ein paar zerquetschte raus. Ohne die zweite Rate dann um die 5.000 und die Annuität bezogen auf a) hatte ich an die 50.000.


    FMEA hatte ich mir kurz zuvor mal angeschaut. Mal nehmen war richtig oder? Allerdings die grafische Darstellung der Kostenarten? Noch nie gehört oder gesehen. Ich hab das dann irgendwie als Matrix dargestellt. Ich hoffe auf Kreativitätspunkte :D


    Liquiditätsplan hat lange gedauert aber im Großen und ganzen solte der passen. Bei mir war jeder Monat negativ mit einem immer schlechter werdenden Betrag.
    Beschrieben hab ich es für Monat 1, dass wenn Gewährleistung nicht gewesen wäre, man im positiven Bereich gewesen wäre. Monat 2 hab ich beschrieben, dass die Erträge niedriger waren als die Kosten und sich das Ergebnis somit verschlechtert hat und im letzten Monat habe ich geschrieben, dass das Ergebnis sogar noch dramatischer gewesen wäre, wenn man die Wertpapiere nicht veräußert hätte.


    Maßnahmen habe ich, dass QM-Management verbessert werden muss um zukünftig Gewährleistungszahlungen zu vermindern. (800.000 € sind verdammt viel Gewährleistungsnasprüche) Und dass man Beschaffungspreise mit Lieferanten neu verhandeln sollte. Was der Einkauf spart muss der Verkauf nicht mehr verdienen.


    Die Sache mit der Fracht. Kaufverträte habe ich Kaufvertrag, Frachtvertrag und Subunternehmervertrag. Dann die Berechnung. Waaaaas? Ich hab die 1,20 x 6.400 kg gerechnet. Einfach mal ins blaue geraten nachdem ich im HGB ein bisschen gestöbert habe.


    Wer haftet bei unsachgerechter Verpackung? Der Hersteller bzw. Absender denke ich. Und zwar vollumfänglich.


    Hat der Frachtführer richtig gehandelt? Ich denke schon denn für ihn ist der Frachtbrief bindend und nicht der Lieferschein. Der geht ihn im Prinzip nix an, da dort Vereinbarungen zwischen Käufer und Verkäufer getroffen werden.


    Fabriklayout wusste ich auch nichts mit anzufangen. Habe geraten, dass es sich um eine Art Übersichtsplan handelt in dem maßstabsgetreu gezeigt wird, wo die Anlagen stehen, Warenein- und Ausgang, Müllablagestelle, Sicherheitswege, Sammelstellen etc. Ist bestimmt falsch aber bevor ich gar nichts hinschreibe.


    Was ist die bisherige Vertriebsorganisation? Ich habe Objektbezogen nach Regionen genommen da 4 Vertriebsingenieure in Nord, Ost, Süd und West eingeteilt sind.


    Warum hat man das so gemacht? Evtl. um ein möglichst großes Vertriebsgebiet abzudecken. Und weil sich die Vertriebsingeneiuere auf das regionenspezifische Kaufverhalten konzentrieren und reagieren können.


    Probleme in der Zukunft? Evtl. Überlasstung der 4 Ingeneieure bei Auftragszuwachs. Das führt zu Wartezeiten bei Kunden was wiederum zu Kundenunzufriedenheit führt.
    Was noch? Evtl. teure Personalbeschaffung nötig wenn zukünftig auch in Frankreich vertrieben werden soll. Fremdsprachenkenntnisse werden erstmals erforderlich sein.


    Der Rest fällt mir nicht mehr ein gerade.

    Hallo allerseits,


    sitze gerade an der Frühjahres-HQ-Prüfung 2016 Aufgabe 4. Genaueres darf man ja nicht veröffentlichen aber weiß jemand, wie mann auf die Beträge Istgemeinkosten bei Verwaltung und Vertrieb kommt?


    Material und Fertigung I und II bekomme ich hin aber wenn ich bei Verwaltung und Vertrieb den selben Lösungsweg anwende komme ich auf ein anderes Ergebnis als in der Lösung.

    Hallo allerseits,


    es geht um eine Aufgabe bei der HQ Frühjahresprüfung 2016, Aufgabe 3


    Produktprogramm sollte ermittelt werden mit Kapazitätsengpass.


    Nur hat man zur Berechnung des relativen db keine Umsatzerlöse angegeben sondern Kosten bei Fremdfertigung.


    In der Lösung wurde das dann genau so gehandhabt als wären das die Umsätze. Man hat also Kosten der Fremdfertigung - variable Stückkosten geteilt durch Engpasseinheit (Minutenbeanspruchung je Stück) gerechnet.


    Wenn man es weiß ist gut aber wie soll man darauf kommen. Ich verstehe die Logik dahinter auch nicht.


    Vielleicht kann mir das ja jemand erklären.

    Vielen Dank für die Antworten.


    Ich schätze ich muss es mir einfach so merken, dass wenn bereits ein Prozentsatz gegeben ist, ich es als Fixkosten berechne.


    Das Endergebnis war ja trotzdem richtig. Nur ein Teilschritt war leider falsch. Mit einem Punkt Abzug könnte ich da leben, falls ich in der Prüfung nicht drauf kommen sollte

    Hallo zusammen,
    lerne gerade mit der Frühjahresprüfung 2015 (HQ-Teil) und kann nur sagen: Ihr armen Schweine damals [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/faa/1.5/16/1f603.png]:D. Die find ich ja mal richtig doof. Besonders Situationsaufgabe 1 ist echt von den Fragestellungen her eine Katastrophe gewesen.


    Aber was mich bei Situationsaufgabe 2 extrem verwirrt ist folgendes:


    Bei Aufgabe 4 sollte man den Kilometersatz für ein Fuhrparkfahrzeug ausrechnen. Jeweils einen Fixkosten- und einen Variablen Kilomenterkostensatz.
    In der Aufgabenstellung wurden Reparaturen pro Jahr mit 3 % von Anschaffungskosten sowie Wartung und Pflege mit 2 % pro Jahr gerechnet.
    Und da hab ich schon überlegt. Ist das jetzt Fix oder Variabel. Von der Logik her sind das ja Variable Kosten. Wer weiß schon vorher, was an Reparaturen an Fahrzeugen anfällt.
    Aber in der Lösung wurde dies tatsächlich als Fixe Kosten gerechnet.


    Also der Tag an dem man mir Wartung, Reparatur und Pflegekosten als Fixkosten verkaufen will, ist der Tag an dem man mir auch Sand in der Wüste verkauft.
    Klar ist hier ein Prozentsatz angegeben von den Anschaffungskosten aber von der Logik her find ich den Lösungsansatz falsch.


    Was meint ihr dazu?

    Alles klar.


    Vielen Dank für die Antworten.


    Ja die Aufgabenstellungen sind manchmal wirklich verwirrend. Aber ich denke, die meisten Dozenten würden meine Antwortmöglichkeit durchgehen lassen.


    Ich finde auch die Musterlösungen zum Teil heftig. Oft würde ich das nie so schreiben wie im Muster. Aber das sind ja auch unterschiedliche Situationen. Derjenige, der die Musterlösung ausarbeitet hat Stundenlang Zeit sich da was hochwertiges zu überlegen. Wir Prüflinge haben diese Zeit nicht und müssen uns aus unserem Wissensschatz irgendwas zusammenkleistern.


    Wenn dann noch die Fragestellungen so confused sind macht es uns das nicht einfacher.


    Aber das wird schon. Drei Kreuze wenn der 14. November vorbei ist.

    Hallo TK,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Die Fragestellung war wie folgt:


    Im Zuge der Neuorganisation des gesamten Logistikprozesses wird auch der Teilprozess Beschaffungslogistik näher untersucht. Die Unternehmensleitung möchte eine Empfehlung, wie künftig die Beschaffungslogistik optimiert werden könnte. Hierbei gibt es hinsichtlich der Steuerung des Materialflusses bzw. der Materialbereitstellung zwei grundsätzlich verschiedene Methoden.


    Erläutern Sie der GF ausführlich diese Methoden und geben Sie je zwei Vor- und zwei Nachteile der Systeme an.



    Also hier wird Materialbereitstellung und Materialfluss gleichgestellt.

    Hallöchen,


    ich mache zu Lernzwecken gerade alte Prüfungen durch.


    Fragestellung war die beiden Methoden der Materialbereitstellung bzw. Materialflusses zu erklären mit Vor- und Nachteil.


    Musterlösung hat mit Bedarfsgesteuerte Materialbereitstellung und Verbrauchsgesteuerte Materialbereitstellung geantwortet. (Also Push- und Pull-Prinzip)


    Ich hätte das so auf keinen Fall beantwortet.


    Wäre Bestellpunkt bzw. Bestellrythmusverfahren auch richtig gewesen? Da geht es ja darum, wie das Material bereit gestellt wird.
    Alternativ hätte ich vielleicht auch noch mit Einzel- und Vorratsbeschaffung geantwortet.

    Guten Tag :)


    Also ich sitze gerade über der Kapitalwertmethode.
    Da hat man ja zwei Möglichkeiten diese anzuwenden. Entweder die Gleichung oder in tabellarischer Form.


    Jetzt meine Frage:
    Ich habe festgestellt, dass man bei der Gleichung immer mit dem Aufzinsungsfaktor rechnet und bei der tabellarischen Form immer mit dem Abzinsungsfaktor. Stimmt das?


    Wenn ja, kann mir jemand erklären warum das so ist?