Beiträge von Izabela

    Das hört sich alles sehr gut an. Reiche ich als Thema einfach ''Einführung eines Sabbatjahres'' ein, ist das ausreichend? Dazu soll noch eine Kurzbeschreibung folgen. Reicht es, wenn ich das, was ich oben geschrieben habe ein bisschen zusammenfasse oder muss ich mich auf ein konkretes Fallbeispiel beziehen? Bin bei der IHK Stuttgart.

    Du kannst natürlich die Auflage von 2013 benutzen, da stehen allerdings viele Sachen, die man nicht braucht, aber es kann nicht schaden. Also der Fachwirt ist ja noch ziemlich neu, nicht jeder Arbeitgeber kennt ihn. Ich habe in einer sehr guten Privatklinik gearbeitet und die kannten diesen Fachwirt nicht. Allerdings habe ich nachdem ich erzählt habe, was wir da alles lerne ein Angebot bekommen: die wollten, dass ich neben dem Verwaltungsleiter sitze. Nun musste ich aus familiären Gründen, die Prüfung verschieben und meine Pläne haben sich geändert (werde bald für 1 Jahr nach Australien gehen). Außerdem wenn du Krankenschwester bist und dazu 3,5 Jahre Berufserfahrung vorweisen kannst, hast du gute Chancen: Krankenkassen suchen Fachwirte, Deutsche Rentenversicherung, Krankenhäuser in der Verwaltung, Praxisleitungen werden gesucht und da sind Krankenschwestern sehr willkommen, MDK's, Private Verechnungsstellen. Es gibt noch nicht so viele Stellenangeboten die auf den Fachwirt zielen aber wenn du den in der Tasche hast, stehen dir alle Wege offen. Meiner Meinung nach kannst du damit nichts verkehrt machen. Du wirst vieles lernen: manche Inhalte werden dir Spaß bereiten, manche nicht. Im Laufe des Lehrganges solltest du herausfinden, welcher dieser vielen Bereiche dir am meisten liegt und dann einfach nach solchen Stellenangeboten gezielt suchen. Hier noch eine Beispielauflistung.



    - MDK
    - Krankenkassen-Rentenversicherung-Wohnungsgenossenschaften (jeweils als Sachbearbeiter/Sozialberater)
    - Agentur f. Arbeit/Arge (Sachbearbeiter)
    - Pflegestützpunkte
    - Dozent/Schulungseinrichtungen
    - Zertifizierungsfirmen/TüV (Qualitätsmanagement)
    - Personalmanagement/Buchhaltung allgemein
    - Personaldisponent einer Zeitarbeitsfirma
    - Trainee Regionalleitung QM in großen Seniorenheim-Ketten/AsklepiosKliniken etc
    - Verwaltung allg. in Heimen/amb. Pflegediensten/Ortsämtern/Krankenhäusern
    - freiberuflich


    Liebe Grüße

    Hallo,


    kommt daraf an was du so beruflich machst? Wenn du wie ich z.B. eine MFA bist die aus einer kleinen Praxis kommt und nicht besonders in der Führungsebene arbeitet, wirst du einiges dazu lernen müssen. Ich habe die Weiterbildung im Anchluss an meine Ausbildung angefangen (gerade mal (3 Monate Berufserfahrung). Ich habe sie berufsbegleitend gemacht. Was ich dir empfehlen kann, wenn du dir den ersten Einblick verschaffen möchtest: hol dir das Buch: Die Prüfung der Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen sofern noch nicht vom Bildungsträger zur Verfügung gestellt (habe gehört, dass die neuen Lehrgänge mit diesem Buch arbeiten/Stuttgart). Ist ein sehr umfangreiches Buch und es gibt eine Neuauflage, d.h. das das Buch überarbeitet wurde und Themen die nicht mehr aktuell sind, kommen im Buch nicht vor. Denn die Prüfungsverordnung hat sich geändert... Ich habe von meinem Bildungsträger Bücher von der Fernakademie der Wirtschaft bekommen. Sind gute Bücher die auch nach Handlungsbereichen unterteilt sind und zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Wobei es da einige Änderungen in der ISO 2015 gab. Also mit diesem Begriffen kannst du dich schon mal anfreunden: ist Qualitätsmanagemen, weitere Begriffe :
    1. Betriebliche Prozesse:
    - Prinzipien, Strukturen, Aufgaben z.B. Aufgaben und Verantwortung eines modernen Staatswesens
    - Gesundheits- und Sozialpolitik im nationalen und europäischen Kontext z.B. Sozialstaatsprinzip, Zuständigkeiten von Bund, Ländern, Kommunen usw.
    - Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen: z.B. Voraussetzung für die Gründung von Einrichtungen
    - Betriebliche Ziele
    - Betriebliche Zusammenhänge und strategische Möglichkeiten z.B. Führungsaufgaben im Rahmen der Komplexitätsbewältigung
    - Gestalten und Optimieren von Prozessen z.B. Management-, Kern- und Unterstützungsprozesse.


    Dies in nur ein ganz winziges Teil von dem was du lernen wirst. Im Grunde genommen soll dich dieser Lehrgang darauf vorbereiten, dass du alles in einer Person bist um es kurz zu fassen: du sollst ein Projektleiter, Qualitätsmanager, Führungskraft, Mitarbeitermotivator, Controller, Buchhalter, Betriebswirt (kleines Teil davon), Ausbilder, Marketingsleiter sein, vielleicht habe ich da noch einige stellen vergessen....


    Schöne Grüße

    Einführung eines Sabbatjahres zur Reduzierung von Überstunden: ich kann mir ja sicherlich ausdenken, dass ein Mitarbeiter so viele Überstunden angesammelt hat (unbezahlter Urlaub usw), dass das Unternehmen nicht weiß wie er diese sinnvoll abbauen kann (Gleichzeitiges Nutzen für Unternehmen). Ich weiß, dass es Gesetze gibt was Überstunden angeht usw. aber diese werden oft nicht eingehalten....

    Hallo Herr Wüst,


    nach langem Hin und Her ist mir eine neue Idee eingefallen bzgl. Thema (da ursprüngliche Thema finde ich langweilig, ich möchte den Prüfern etwas neues bieten) nun weiss ich nicht so richtig wie ich es anstellen soll. Es wird wahrscheinlich in Richtung Projekt gehen. Also: es gibt da ein sogennantes Sabbatjahr (in Deutschland besteht allerdings kein gesetzlicher Anspruch darauf) nun dachte ich mir, dass ich da irgendwie verbinden kann und zwar: zum Beispiel als Gesundheitsprävention: in der heutigen Zeit seigt die Zahl der Arbeitnehmer die unter Depressionen leiden, oder es gibt manchmal Projekte von Krankenhäusern (Freiwilligenarbeit), das alles kann dem Unternehmen zu Gute kommen.
    -langfritig gesehen oft höher qualifizierte in jedem Fall aber erholte und höchst motivierte Mitarbeiter.
    -natürlich muss es aber erst alles überprüft und geplant werden, ob dies für das jene Unternehmen möglich ist usw.
    - es muss natürlich einen Grund geben in wie weit das Unternehmen von der Auszeit profitiert
    - WinWin Instrument für schwere Zeiten (bevor man den Mitarbeiter entlassen muss.....)
    -es gibt Unterschiedliche Modelle wie man es anstellen kann z.B. Überstundenabbau, Verzicht über einige Zeit auf einen Teil des Gehaltes, schließlich unbezahlter Urlaub. Und da ich auch bald für 1 Jahr nach Australien gehen werden, bietet sich das Thema an. Nun weiß ich nicht wie ich dies als Thema formulieren soll: Einführung eines Sabbatjahres zur Gesundheitsprävention/Mitarbeitergewinnung/Imagegewinnung/Absichern vom Unternehmenserfolg?


    Ich freue mich auf Ihre Antwort.


    Schöne Grüße

    Ich sollte wohl erwähnen, dass die Praxis über eine digitale Software verfügt (also die Patientenakte ist digital). Das Einzige was nicht digital gemacht wird, ist die Terminvergabe (egal ob in die Sprechstunde oder zur Operation). Nun kommen da etliche Probleme was die Terminvereinbarung anbelangt:
    - Termine stehen nicht im Buch (entweder vergessen reinzuschreiben oder der Pat. hat keinen Termin somit wird es von manchen Patienten ausgenutzt und ich kann mich nicht mit dem Patienten streiten, dass er nicht im Buch steht)
    - Terminbuch sieht total unübersichtlich aus (Streichungen)
    - wir brauchen etliche Mengen an Tipp Ex (wird mit Kugelschreiber reingeschrieben)
    - kein Platz mehr, weil überfüllt
    - Schrift nicht lesbar
    - Operationsbuch (auch in Papierform) wird separat geführt, da sieht es nicht anders aus außerdem werden nach den Operationen einige Patienten einbestellt somit überschneiden sich einige Termine und dies kann man nur sehen, wenn man beide Bücher zur Hand hat dazu kommt noch, dass wir eine Unfallpraxis sind (Arbeits-, Schul- Wegeunfälle) dann kann es ziemlich chaotisch werden. Somit leiden nicht nur die Patienten (längere Wartezeiten) als auch die Arbeitskräfte, weil keine Struktur vorhanden......
    - Termine können nur an der Anmeldung vereinbart werden (ist aber nur ein Buch vorhanden) wenn das Telefon klingelt und Patienten aus dem Sprechzimmer rauskommen um auch einen Termin zu vereinbaren, dann stehen manchmal 3 Patienten zur Terminvereinbarung + Telefon + welche die irgendwelche Rezepte bekommen (nur 2 Drucker an der Anmeldung vorhanden)---> Datenschutz leidet auch darunter usw. ich könnte hier noch weiter machen aber ist nicht Sinn der Sache. Ich sehe da einige Probleme, die ganz einfach gelöst werden könnten in dem man einen digitalen Terminplaner einführen könnte, denn dann wäre die Vereinbarung von Terminen von jedem Platz möglich....


    Liebe Grüße

    Hallo :) ,


    vielen Dank für die Antworten, diese haben mir schon sehr geholfen. Was ich mich allerdings noch frage welches Handlungsbereich kreuze ich zusätzlich an: 1.Steuern von Qualitätsmanagementprozessen oder 2.Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse und Ressourcen? Ich würde mal auf die Nummer 2 tippen?? Bin ich mir aber nicht sicher, denn es ist ja eine Maßnahme zur Verbesserung der Qualität andererseits ist es ja kein Wertschöpfungsprozess, somit würde die Nummer 2. entfallen.

    Hallo an Alle :D ,


    ich bin gerade auf der Suche nach einem Thema für die mündliche Prüfung. Ich arbeite seit 8 Monaten in einer Arztpraxis (1 Arzt) in der noch mit einem Terminkalender in Papierform gearbeitet wird. Es ist mir aufgefallen, dass viele Patienten anrufen und nach Termin fragen, weil sie den Terminzettel irgendwo verlegt haben. Nun stehe ich vor diesem Buch und muss nach dem Namen suchen (der oftmals nicht leserlich ist :cursing: ) und das kann dauern, dann ist ja nur ein Buch vorhanden und wenn zwei Telefone gleichzeitig klingeln, muss ich warten bis eine andere Kollegin mit Terminvergabe fertig ist usw..... Ich habe mir überlegt als Thema '' Einführung eines digitalen Terminplaners in einer Arztpraxis'' um den Ablauf zu optimieren. D.h. es ist ein Projekt aber was ich mich frage ist: gehört das Thema in das Kapitel von Steuern von Qualitätsmanagementprozessen oder Steuern und Überwachen betriebswirtschaftlicher Prozesse und Ressourcen? Ist dieses Thema für die mündliche Prüfung überhaupt geeignet?


    Vielen Dank im Voraus für die Antwort :)