Alles anzeigenAlso, grundsätzlich die die Musterangaben zu umfangreich und so kaum wieder zu geben.
Wäre das die Vorgabe würden die meisten Teilnehmer nicht bestehen.
-> Es hat den Anschein, dass es in Bielefeld genau so gesehen wird: Entweder genau wie in der Musterlösung - wenn nicht: 0 Punkte.
Ich habe zum Beispiel im ersten Teil die Fächer besser bestanden, in denen ich "frei" formuliert habe (natürlich passend zur Frage), als in denen wie UF in denen ich wiedergab, was ich durch Musterlösungen auswendig gelernt habe. Teilweise ist es wirklich viel Blabla. Das merkt Ihr insbesondere im 2. Teil HQ.
Bloss nicht zu dogmatisch sehen, dann verzettelt man sich. Lieber in der der Klausur überlegen "wie würde ich das in der Praxis machen".
-> Das ist auch mein Ansatz.
Rechnungen sind davon ausgenommen.
Alles anzeigenHallo Denis,
"Verstehe ich Dich hier richtig: Die Lösungen in den Unterlagen der DIHK sind nicht die Lösungen an denen sich die Prüfer orientieren, sondern werden von einem 'unabhängigen' Verlag als mögliche (jedoch ggf. sogar falsche) Lösung ausgearbeitet?"
nein, tust Du nicht. Die Aufgabenerstellungsausschüsse erarbeiten die Aufgaben und die Lösungen und bekommen dafür praktisch kein Geld. Die Korrektoren erhalten - nachdem die Klausuren geschrieben wurden - mit den zu korrigierenden Aufgaben die Lösungsvorschläge, an die sie aber nicht gebunden sind. (Eigentlich sollte ein Korrektor keine Lösungsvorschläge brauchen, aber das ist nur meine Meinung.)
-> Ich finde es sollten einheitliche Maßstäbe herrschen. Die Frage ist wie man solche definiert damit alle Prüfer (Bundesweit) eine gleiche Gewichtung bzw. Bewertung der Aufgaben vollziehen. Es ist doch wohl klar das es nicht sein kann, dass an einer Kammer sehr rigide gewertet wird und an einer anderen wohlwollend. Und ja, diese Mutmaßung ist nicht faktisch belegt.
Die Lösungsvorschläge sind manchmal falsch. So ist ein Ausschuss z. B. nicht von dem Irrglauben abzubringen, eine dynamische Investitionsrechnung mit einem Zinssatz von 0 % sei eine statische IR.
Manchmal sind sie für Prüfer nur peinlich, wenn z. B. dauernd der Hinweis steht, dass auch andere sinnvolle Lösungen mit Punkten bedacht werden sollen, was ja selbstverständlich sein sollte.
-> Ja, sollte es...
Noch peinlicher sind Hinweise wie "Die Abweichung um 0,07 € entsteht durch Rundungsdifferenzen."
->
Ich habe schon vor Jahren vorgeschlagen, Prüfern Korrekturhilfen/-hinweise zu geben, und für diejenigen, die die Aufgabensätze für teuer Geld kaufen, ausführlichere und didaktisch aufbereitete Hinweise zu geben, zum Beispiel auch zu zeigen, warum Lösungen falsch sind. Stattdessen nimmt man auf DIHK-Seite das, was man von den Erstellern praktisch kostenlos bekommen hat, verkauft es an die Bertelsmänner und macht mit dem Geld .... was eigentlich?
"mein Anspruch ist da etwas höher."
Schön. Viel Erfolg!
LG
-Tim
Danke allen die sich hier konstruktiv beteiligt haben.
Ich werde Euch gerne den weiteren Verlauf mitteilen.
LG,
Denis