Beiträge von BenSch83

    Moin


    doch ich habe schon jemanden zum Üben und ich habe auch kein Problem damit vor großem Publikum zu sprechen,
    aber bei so einer Prüfung kommt ja auch noch die Prüfungsangst hinzu.
    Und wie gesagt, ich denke ich habe mich auch einfach zu verrückt gemacht und deswegen hat mein Körper bzw. Gehirn dann wohl auch
    einfach dicht gemacht.


    Man ist es halt einfach auch nicht gewohnt. Ich meine das letzte Mal hatte ich vor knapp zehn Jahren eine Mündliche Prüfung.
    Und Erwachsene die Prüfungen nicht so gewohnt sind reagieren eh etwas nervöser.
    Naja ich finde es nicht schlimm. Ich stehe nicht unter Zeitdruck und mache die Fortbildung auch nur für mich und muss mich so auch nicht vor
    meinem Arbeitgeber dafür rechtfertigen dass ich die Prüfung nicht bestanden habe.


    Von daher sehe ich das eigentlich ganz locker.


    Ich finde es nur wichtig, dass angehende Prüflinge wissen, dass die ganzen Horrorgeschichten wohl eher die Ausnahme sind.
    Auch wenn ich nur von meinem Fall ausgehen kann würde ich behaupten dass der Großteil der Prüfer so nett und freundlich ist wie die Hamburger.

    Da bin ich wieder.
    Ich habe es endlich hinter mir, wenn auch nicht erfolgreich.
    Ich war tierisch nervös und so aufgeregt dass ich innerlich so blockiert war, dass ich die ganze Präsentation verbockt habe.
    Habe vergessen mich vorzustellen, konnte nicht laut sprechen, habe keine saubere Schrift hinbekommen weil ich so gezittert habe, selbst der Edding ist durch meine feuchten Hände verschmiert...;-)


    Naja und das Thema bzw. viel mehr eine der zwei Aufgaben war nicht so mein Bereich.
    Aber egal, ich habe es versucht und für das nächste Mal weiß ich jetzt was mich erwartet.


    ABER, das Ganze hat überhaupt NICHTS mit dem Prüfungsausschuss zu tun gehabt!!!!!
    Die Prüfer waren sehr nett. Die haben sofort gemerkt wie nervös ich war und haben mich erst einmal abgelenkt von der ganzen Prüfung und wir haben uns über ganz andere Sachen unterhalten.


    Und auch in der Prüfung selbst waren sie immer nett und haben bei Ratlosigkeit nicht "gebohrt" sondern Hilfestellung gegeben. Leider etwas zu oft...;-)
    Zwischendurch sollte ich sogar aufstehen und die Prüfer


    Zur Aufgabe selbst kann ich nur sagen dass sie aus dem Bereich "Führung und Zusammenarbeit" kam. Es ging zum einen um Konflikte (Verlagerung eines Firmenstandortes) und zum anderen um Kommunikation (Vier Seiten einer Nachricht).


    ich habe mich am Ende der Prüfung, nachdem ich meine Ergebnisse bekommen habe, noch etwas mit den Prüfern unterhalten.
    Ich hatte einfach das Bedürfnis den Prüfern zu sagen, dass sie Ihren Job sehr gut gemacht haben und auch weiterhin so prüfen sollten.


    Wir vier waren uns am Ende einig, dass viel zu viel Negatives geschrieben wird und das man sich deswegen selber so verrückt macht und dass negative Erfahrungen viel zu sehr dramatisiert werden.


    Ich kann denjenigen die bei der HK Hamburg noch geprüft werden nur sagen:
    Macht euch nicht verrückt. Die sind da alle sehr sehr nett und freundlich und keiner von den Prüfern will euch etwas Böses und wegen Prüfungsangst und/oder Nervosität ist sicher noch niemand durchgefallen.


    Es ist und war so wie Tim es auch gesagt hat.


    Weiter kann ich euch den Tipp geben, dass die HK Hamburg AUSSCHLIESSLICH aus dem sogenannten Teil 5 (Führung und Zusammenarbeit) prüft!!! Themenübergreifend natürlich. Also kann schon vorkommen das aus einem anderen Bereich etwas geprüft wird, dass gehört dann aber mit zum Grundwissen aus dem Bereich „Führung und Zusammenarbeit“.
    Wenn man jedenfalls das Skript „Führung und Zusammenarbeit“ hat und daraus lernt und Paar Dinge auch aus anderen Fächern noch zum vertiefen hinzu nimmt (Bsp. Kommunikation-> 4 Seiten einer Nachricht nach Schulze von Thun), dann sollte man gut gewappnet sein. Zumindest in Hamburg.

    Gerade weil ich hier so viel gelesen habe bin ich so nervös.
    Denn ich finde es macht mehr den Eindruck, als seien alle Prüfer große Klugscheißer und Theoretiker, die einfach nur regelmäßige Selbstbestätig
    brauchen und das auf Kosten eines unerfahrenen Prüflings.


    Nimm mir das bitte nicht persönlich Tim. Ich behaupte nicht, dass du auch so bist.
    Ich weiß auch, dass viele bei schlechter Benotung den Prüfern die Schuld geben und nicht bei sich selbst schauen und
    das ein Teil der Leute natürlich auch ein Fachgespräch extrem schwer dar stellen, um die eigene Leistung noch mehr in den Fordergrund zu rücken.


    Davon mal ab hätte ich ne Menge über Meditation gewusst.
    Allerdings nichts über das antike Mönchentum..;-)


    Eine Frage habe ich noch. Wie fliest die Bewertung des Fachgesprächs eigentlich in die Gesamtnote ein?
    Also das die Note des Fachgesprächs aus 1/3 Präsentation und 2/3 Gespräch bestehen sollte weiß ich.
    Aber zu wie viel Prozent geht sie in die Note "handlungsspezifische Qualifiktionen" bzw. in die Gesamtnote ein?

    @ Tim: du hast recht, so hast du das nicht gesagt. Das stimmt wohl.
    ich habe den Satz etwas zu schnell gelesen. Tut mir Leid.
    So wie du es gerade beschreibst, mit den Beispielen, hast du schon recht.


    Ich mache mich glaube ich auch einfach nur ein bisschen verrückt gerade.
    Ich bin einfach kein Mensch für mündliche Prüfungen und habe einfach nur schiss, dass ich entweder nen blackout habe
    oder irgendein Thema bekomme wo ich nix zu weiß oder Fragen beim Gespräch nicht beantworten kann.


    Vielen Dank Reinhard für die Tipps.

    Vielen Dank für die Antworten.


    Wie schon gesagt mich hat es etwas verwirrt warum "nur" die Árbeitsgesetze benutzt werden dürfen.
    Aber anscheinend ist es wohl nur Zufall.


    Tim: Wenn du schon so viele Fachgespräche hattest dann glaube ich dir mal...;-)
    Und mir ist schon klar das man beim Fachgespräch nicht in Gesetzestexten rumblättert,
    aber man kann sich mit ihnen Vorbereiten (Präsentation) und das meine ich.
    Zu sagen das ein Fachwirt ohne Hilsmittel arbeiten können sollte halte ich etwas für überzogen.
    Nicht bei einer 400 Stunden Fortbildung/Weiterbildung.


    Wenn du auf der anderen Seite sitzt, dann kannst du ja noch mal schnell ein Paar Tipps loswerden!?
    Was sind die häufigsten Fehler deiner Meinung nach die die Prüflinge machen?


    Moni: ich kann das BM gerade irgendwie nicht zu ordnen. Welches Fach meinst du damit?

    Klar gibt es viele Dinge die ein WiFa wissen sollte nur, wenn das Wissen nach deiner Theorie abgefragt wird, dann dürften auch bei den schriftlichen
    Prüfungen keine Hilfsmittel wie Gesetzestexte und Formelsammlung zugelassen werden.
    Und ich behaupte das kaum einer ohne diese Dinge seine Prüfungen schaffen würde wenn er nicht vorher schon tagtäglich mit solchen Dingen zu tun hatte.
    Meiner Erfahrung nach ist es aber eher so, dass ein WiFa nicht alles wissen muss für die Prüfung, sondern vielmehr Wissen sollte wo es steht.
    Uns wurde zum Beispiel nicht gesagt welche Paragraphen ich auswendig kennen sollte sondern vielmehr wo ich sie finden kann und wie ich den richtigen Paragraphen finde.
    Wenn dem nicht so wäre wie du es beschreibst, dann dürfte ein Fachwirt bei der Prüfung nicht einen Großteil der Antworten aus den "Lösungsbüchern" (Gesetzestexte, Formelsammlung etc.) ableiten.


    Naja aber dann stellt sich ja immer noch die Frage warum (von meinem Fall ausgehend) dann gerade die Arbeitsgesetze und nicht das HGB oder Steuergesetze oder gar kein Gesetzestext zugelassen wird.


    Ich gehe davon aus dass das schon im Zusamenhang steht.
    Naja ich meine spätestens Freitag bin ich schlauer.


    Habe mich aber trotzdem auf alles vorbereitet. Ist mir auch gestern erst aufgefallen mit den Arbeitsgesetzen.


    Wie war es denn bei dir? Oder hast du dein Fachgespräch noch nicht gehabt?

    Nicht ganz. Glaub mir ich habe mich hier schon ein bisschen durchgelesen und auch die Suchfunktion genutzt
    und auch schon deine beiden links durchgelesen. Aber dort gibt es keine Antwort auf meine Frage


    Mir geht es wie schon gesagt um den Zusammenhang zwischen genannten Hilfsmitteln aus der Einladung zum Fachgespräch und dem
    Thema was dann dran kommt.


    Bei mir steht wie schon gesagt nur etwas von den Arbeitsgesetzen die ich mitbringen darf. Heißt das jetzt das auch nur etwas aus dem Bereich Arbeitsrecht,
    Personal etc. dran kommt oder kann ich trotzdem noch mit bsp. Rechnungswesen überrascht werden?
    Bei letzterem wäre doch aber zu erwarten das man die Formelsammlung mitbringen darf da die ja im Teil I und Teil II auch zugelassen war.


    oder anders gesagt:
    keine Formelsammlung in der Einladung = kein Rechnungswesen im Fachgespräch?
    keine Steuergesetze in Einladung = kein Recht und Steuernim Fachgespräch?
    wenn Hilfsmittel WettbR, MarkenR = Wettbewerbsrecht im Fachgespräch?


    Vielleicht unterscheidet sich das ja in den Einladungen? Oder aber es ist deutschlandweit so, dass halt grundsätzlich nur die Arbeitsgesetze zugelassen sind!?
    Zweites kann ich aber nicht beantworten weil ich in einem Anderem IHK Bezirk noch nicht zum Fachgespräch eingeladen wurde.

    Hallo,


    ich habe da mal eine Frage betreffend des Themas des Fachgespräches bzw. eher der Ableitung des Themas aus der Einladung zum Fachgespräch.


    Bei mir steht neben dem Termin und Ort etc, dass ich nur die Arbeitsgesetze mitbringen soll/darf/kann.


    Kann ich daraus jetzt ableiten das aus den Bereichen wie Rechnungswesen (Formelsammlung) Steuern (Steuergesetze)
    Recht (HGB, BGB etc) nichts dran kommt sondern Tatsächlich der Schwerpunkt im Bereich Personal oder besser Führung und Zusammenarbeit liegt?


    Wie war oder ist das bei euch?


    Vielleicht können Prüflinge sich für die Zukunft ja anhand der Hilfsmittel bereits die Schwerpunkte ableiten.


    Denn wenn man sich hier so durchliest was die möglichen Themen angeht, dann kam und kann ja anscheinende echt alles dran kommen!?


    Werde übrigens bei der Handelskammer Hamburg geprüft.


    Vielen Dank für eure Antworten.