Beiträge von FWDuedo

    Erstaunlich wie sich die immer gleich laufende Diskussion darüber durch alle einschlägigen Foren zieht.


    Besonders in studis online betonen natürlich klassische BWLer wie wertlos so ein Titel sei, die Fachwirte reagieren erwartet empört,
    dann gehts in die nächste Runde im Stile von "kein normal tickender Personaler wird einen Fachwirt / Betriebswirt (VWA/IHK/...) einem studierten vorziehen.
    3. Runde: Praxisorientierung vs. Theorie, die Bücherfressenden Studis haben ja noch nie richtig gearbeitet / Die Fachwirte haben ja so oberflächliches Wissen, dass man damit nun wirklich keinerlei Führungsposition ausfüllen kann.


    Ganz ehrlich, die Diskussion ist nicht nur müßig und wird zu nichts führen, sie ist auch noch sinnlos. Ein Bachelor als Titel ist halt Hochschul/Akademien Exklusiv, der "Bachelor of commerce" lediglich eine Übersetzungsvariante von "Fachwirt". Ich bin selber Fachwirt und mach im September an der FOM mit einen Wirtschaftsfachwirt Abendstudium weiter. Für den Fachwirt bekomme ich sage und schreibe EIN Modul angerechnet (ca 1/3 Semester) - und das ist noch großzügig glaub ich.


    Fakt ist wohl - einen 1,5 Jahre Abendlehrgang kann man vom Umfang her nicht mit einem 3 Jahres Vollzeitstudium vergleichen, so realitätsfern kann man nicht sein. Der Fachwirt ist eine tolle Weiterbildung und ich bin froh, sie gemacht zu haben. Aber persönlich würd ich sie nie auf eine Bachelor Stufe stellen.


    Die genannte europaweite Gleichstellungsinnitiative ist, so wie ich es versteh, lediglich ein Anhaltspunkt für Personaler außerhalb Deutschlands um grob zu wissen wie man ihn einzuschätzen hat. Eine klassische Ausbildung ist in diesem Rating eine Stufe unter dem Fachwirt, der Master bereits die Stufe darüber - besonders viel Freiraum gab es also nicht, demnach können wir froh sein, dass man sich nicht für die Stufe 2 (Ausbildung) entschieden hat.

    Naja, 16.000 Euro hin oder her, verrechne es mal auf die Studienzeit.. sind halt so 380 Euro im Monat.
    Ja, ist immer noch ne Menge Holz, aber in dem Zentrum wo ich den WiFaWi gemacht hab kostet der 1 jährige Betriebswirt auch schlappe 5350 Euro - rechne das auf 7 Semester Studium hoch (so wirds bei mir an der FOM) und es relativiert sich alles ein wenig, oder?


    Und mal ganz ehrlich, nen Uni Studium WIRD einfach nochmal besser anerkannt.

    also ich hab grad Studienberatung bei der FOM hinter mir und hab natürlich auch gleich gefragt, wie der Wifawi anerkannt wird -
    eher dürftig, ein Modul, wenn auch ein großes, wird grade einmal anerkannt...entspricht etwa einem drittel Semester.


    Aber immerhin geht es auch für Wirtschaftsrecht, wofür ich mich entschieden habe.

    heute auch Bestanden, IHK Düsseldorf, Thema:


    "Nennen sie 4 mögliche Fehlerquellen bei der Mitarbeiterbeurteilung und erläutern sie, wie man diese vermeiden kann"


    Note 2, gefragt wird wirklich solange bist du nichts mehr weißt ;) war aber alles im Zusammenhang mit dem Thema oben, keine Steuern oder son Quatsch.


    aeh wie die vorgeschriebene gewichtsverteiling in DaN irgendwas ist...

    Zitat von "Domm"

    Nach meinem persönlichem Empfinden wird morgen ziemlich sicher etwas über Modular Sourcing dran kommen. Wir hatten ja die Huber AG, welche eine Zulieferfirma der Automobilbranche ist. Diese hat aber eine relativ hohe Fehlerquote, deswegen denke ich, dass nach diesem Sourcing-Konzept gefragt wird.


    Oder wie seht ihr das?


    Jo macht Sinn...inkl. Make or Buy decisions... lass mal überlegen, was noch an nicht benötigten Infos im Text war... ne Gewinnvorgabe von 10%? oder so?
    Der Gewinn sollte in Rücklage, Reinvestitionen und...aeh....ausgeschüttet werden als Dividende...


    Demnach bietet sich an:
    * wann bildet man Rücklagen? Was ist zu beachten?
    * irgendwelche Investitionsentscheidungen
    * Formen von stillen Beteiligungen/Mezzine? Unterschiede der unterschiedlichen Teilhaberschaften?