Fachwirt 2024

  • Hallo Fachwirt2024 ,


    ich habe mit dem Fernstudium im Dezember 2021 begonnen. Im ersten halben Jahr habe ich nahezu alle verfügbare "Frei"zeit (ca. 4-6 h tgl., tlw. bis Mitternacht) in die Bearbeitung der Studienbriefe gesteckt und bin sehr gut vorangekommen. Aus beruflichen Gründen konnte ich das Tempo dann nicht mehr halten und habe dann "nur" noch ca. 5-10 h/Woche daran gearbeitet.


    Bei den Themenkomplexen, die ich beruflich benötige bzw. die für mich schwerpunktmäßig auch Grundlage weiterer beruflicher Entwicklung sind, fällt es mir natürlich wesentlich leichter, weil es da den direkten Kontext gibt und ich diese Fachbereiche mir auch schnell erschließen wollte. Damit bin ich soweit durch. Jetzt liegen noch einige Themen an, die weder beruflich benötigt werden, noch mein Interesse ansprechen. Aber auch diejenigen Themen müssen jetzt irgendwie noch bearbeitet und abgeschlossen werden, diese sind in unserem Fachwirt ja auch nur am Rande tangiert. Dabei wende ich ca. 5-20 h/Woche auf - meist bearbeite ich einen Studienbrief/Thema am Stück und machen dann eine kleine Pause, um alltägliche Dinge zu erledigen.


    Was genau möchtest Du mit dem Abschluss erreichen? Ich selbst möchte mich beruflich nicht verändern, sondern meine dienstliche Laufbahn damit verstärken und ggf. weitere, angrenzende Aufgabenbereiche ergänzend erschließen (z. B. Kommunikation/PR etc., Moderation u. ä.). Wofür möchtest Du den Abschluss machen?


    Nun halte ich es so, dass ich in den jeweiligen Themenbereichen, die mich entweder besonders interessieren, oder wo der Studienbrief m. E. zu wenig hergibt, noch zusätzlich im Internet recherchiere, oder mir zusätzliche Literatur zulege. Das ist natürlich bei der benötigten Zeit noch zu berücksichtigen.


    Den "Kiehl" habe ich auch. Das Buch ist sehr gut, allerdings ist es kein Lehrbuch, sondern fasst als Kompendium sämtliche Inhalte des Rahmenlehrplans komprimiert zusammen. Aus meiner Sicht könnte man damit irgendwie durch die Prüfung kommen, aber für eine vertiefte Auseinandersetzung mit den fachlichen Inhalten ist es unzureichend. Studienbriefe sind zudem unter didaktischen Gesichtspunkten aufgebaut und sollen durch Fragen, Aufgaben etc. zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff anregen. Am Ende jedes Lehrbriefes gibt es eine Einsendeaufgabe, die - jedenfalls bei dem Lehrgang der SGD - auf Transfer ausgerichtet ist, also kein Auswendiglernen, sondern Verständnis der Inhalte erfordert.


    Viele sagen, dass sie mit den Fragestellungen der IHK Probleme haben, was ich selbst eher nicht nachvollziehen kann. Viele sagen auch, dass selbst bei den Lehrgängen der IHK nicht alle Inhalte besprochen werden, die bei der Prüfung drankommen. Mit grundsätzlichem Verständnis der Lehrinhalte jedoch kann man sich immer mal wieder noch einige Punkte retten, falls man gar nicht weiterkommen sollte in der Prüfung. Viele empfehlen daher, auch aus unserer SGD-Gruppe, die intensive Beschäftigung mit den alten IHK-Prüfungen, manche "lernen" aus o. g. Gründen fast nur damit. Ich selbst setze auf gründliche Auseinandersetzung mit den Inhalten, wie o. g., und werde mich zudem bei der Prüfungsvorbereitung mit IHK-Prüfungen beschäftigen. Dazu kann ich noch das Buch von Andreas Michel ("Der Prüfer") empfehlen, der umfangreiche Hilfestellungen für die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung gibt - in seinem Buch, auf der Webseite, und in einer Facebook -Gruppe. Außerdem empfehle ich das Buch von Fee Kiekenbeck, indem die Inhalte der schriftlichen Prüfung zusammengefasst sind und jeweils nach einer Prüfung wieder aktualisiert werden.


    Viele Grüße!

  • Auch von mir ein "Hallo" in die Runde,

    ich reihe mich dann hier mal ein, denn auch ich werde Ende Mai meine Weiterbildung in Vollzeit beginnen und dann "hoffentlich" erfolgreich meine Prüfung im September 2024 ablegen.

    An einem Austausch bin ich interessiert und würde mich freuen, wenn es über diese Plattform zustande käme

    LG
    Antje