Eisbergmodell ??? - Wirtschaftsfachwirt

  • Guten Morgen 2pac,


    das Eisbergmodell ist ein Modell aus dem Bereich Kommunikation.


    Wenn du dir einen Eisberg vor Augen hältst, fällt dir vielleicht folgendes auf: Du siehst einen großen weißen Klumpen mitten auf dem Wasser. Interessant ist, dass der große weiße Klumpen nur einen minimalen Teil des Eisbergs ausmacht (ca. 20 %). Der größte Teil befindet sich nämlich unter dem Wasser - und den siehst du nicht (ca. 80 %).


    Auf die Kommunikation angewandt bedeutet dies: 20 % unserer Kommunikation findet auf verbaler Ebene statt (Worte, die wir sprechen). 80 % unserer Kommunikation findet auf nicht verbaler Ebene statt (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt, verschränkte Arme, Stimmhöhe/-lage/-lautstärke etc.). Das, was du jemanden sagst, passt nicht immer zu dem, was du ihm zeigst. So treten unbewusst versteckte Informationen an die Oberfläche.


    Vgl. hierzu die erste Grafik unter folgendem Link.


    Passt die Erläuterung für dich? Gerne rückmelden.


    Grüße

    anonymo

  • Hallo 2pac


    wie meine Vorredner richtig erklärt haben, kann ich dir vielleicht noch als Stütze dazu geben, dass du in jeder täglichen Situation kommunizierst. Ob es verbal oder non-verbal oder gar paraverbal ist. Falls du Probleme mit dem verstehen vom Eisbergmodell hast, schau dir mal „die Glaubwürdigkeit einer Nachricht an“. Das könnte zu diesem Thema eine gute Ergänzung sein.


    Liebe Grüße

  • @anonymo
    MEGA!! DANKE!


    wird das Eisbergmodell nur im Bereich Kommunikation angewendet (Wirtschaftsfachwirt)?

    Prinzipiell kannst du das Eisbergmodell überall anwenden. Ganz allgemein sagt das Eisbergmodell nämlich aus, dass du nur einen gewissen Bruchteil sichtbar erkennst und der größte Teil im Verborgenen bleibt. Wenn dich jemand beispielsweise schlecht behandelt, erkennst du nur seine Worte oder Taten. Seine Intension, Gefühle und Gedanken - also all das, was ihn zu dieser Handlung antreibt - erkennst du nicht. Und das kannst du auf viele Bereiche anwenden.


    Grüße

    anonymo