Frage zu einer konkreten IHK-Übung

  • Hallo Zusammen....
    weiß nicht ob das hier im Forum üblich ist, habe eine konkrete Frage zu einer IHK-Prüfungs- bzw. Übungsaufgabe.
    Fragestellung klingt noch normal: Nennen Sie fünf Einflussfaktoren für den deutschen Kapitalmarkt, welche Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Kapitalmarkt beeinflussen...irgendwie so. Mein normaler Menschenverstand hätte jetzt gedacht, dass das z.B. der Kapitalmarktzins ist, denn fällt er ist mehr Nachfrage, steigt er geht die Nachfrage zurück, oder Arbeitslosenzahlen oder so Zeug.


    Die Antwort versteh ich - trotz durchlesens des Unterrichtstoffes über genau dieses Thema - immer noch nicht. :
    z.B. staatliche Ordnungspolitik, staatliche Kapitalmarktpolitik, weiter wachsende Internationalisierung der Finanzmärkte, Fiskalpolitik, Staat als Marktteilnehmer, öffentlcihe Förderung, Deutsche Bundesbank als teil des europäischen Systems der nationalen Zentralbanken....


    Verstehe den Zusammenhang nicht. Habe schon obige Begriffe einzeln gegoogelt...stehe auf dem Schlauch. Was hat z.B. Fiskalpolitik, also ein INstrument des States, welches mittels Steuern- udn Staatsausgabenbeeinflussung die Konjunkturellen Schwankungen auszugleichen und ein stabiles, wirtschaftliches Wachstum zu erhalten versucht - zu tun?


    Bitte Hilfe. Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft nach neuer Verordnung is irgendwie nicht so easy....

  • Hallo,


    das IHK Skript " Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft" wird Dir da sehr gut weiterhelfen. Natürlich gibt es in den IHK-Prüfungen auch Fragen, die man mit Hilfe seiner Praxiserfahrung beantworten kann oder muss. Deine Frage gehört jedoch zu den totalen Lernfragen und da haben mir die IHK Bände sehr weitergeholfen. Im o.g. Textband wird alles ausführlich beantwortet.

  • Hier noch die konkrete Antowrt auf deine Frage: Mittels der staatlichen Steuerpolitik nimmt der Staat Einfluss auf das Einkommen seiner Bürger. Also auf ihr Kapital, dass ja für den Konsum oder für Investitionen oder zum Sparen verwendet wird. Und je nachdem wieviel Kapital der Bürger zur Verfügung hat, gibt er eben mehr aus oder weniger.

  • Recht herzlichen Dank für deine Antwort. Ich mache den Fachwirt nicht über die IHK, habe eben nur diese Lernübungen mit den alten Prüfungen. Wir werden sehr gut drauf vorbereitet, aber vieles ist einfach - vorallem im Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft - wirklich sehr sehr an den Haaren herbeigezogen, bzw. etwas sehr allgemein wirtschaftlich. Habe auch das "Murfeld Buch - Betriebswirtschaftliche Immobilienwirtschaft"...da ist auch alles drin...finde aber sehr schwer die Antworten mit dem Sinn der Frage zu formulieren. Gerade Rahmenbedingen der Immo-Wirtschaft ist meines Erachtens nach wirklich sehr schwer in der neuen Verordnung. Danke nochmals! Wann schreibst Du denn Fachwirt-Prüfungen...bin immer noch auf der Suche nach Jemanden mit dem ich Fragen-/Antworten hin und herschreiben kann und eine Art Email-Diskussion (forlaufend) starten kann - so lerne ich sehr gut. Grüße

  • Ich hoffe, Du bist schon weit gekommen beim Lernen. Ich habe im Juni meinen Fachwirt bestanden. Ich musste im Frühjahr noch einmal eine schriftliche Prüfung wiederholen, deshalb zog es sich etwas hin. Da die IHK ja die Fragen ausarbeitet, lohnen sich die IHK Skripte schon sehr. Ich habe aber auch des Öfteren den Murfeld zu Hilfe genommen. Du kannst gerne Fragen stellen und ich versuche Dir so gut wie möglich zu helfen.

  • Über die Antworten zu dieser speziellen Frage hatte ich mich auch sehr gewundert. Gut, dass ich dabei nicht alleine bin :D
    Im Vorwort zu den Musterlösungen steht aber auch, dass diese nur Beispielantworten sind und natürlich auch andere Lösungsmöglichkeiten zu bewerten sind.
    Natürlich hat z. B. der Leitzins einen Einfluss auf den deutschen Kapitalmarkt, auch wenn das bei diesen Lösungsvorschlägen jetzt nicht dabei war. Ich denke, dafür würde es auch Punkte geben.