Klausuren Wirtschaftsbez. Qualifikationen 7. März

  • Zitat von "Jennyfee"

    @ Natic:


    Also ich weis nicht mehr genau meinen weg aber ich hab zuerst die 20% vom demVerkaufspreus 1.250.000 € abgezogen, kam also ein neuer vp von 1.000.000€ raus. Dann gab ich das Schema aufgestellt mit dem BE von 90.000€ und hochgerechnet, also die Fixkosten abgezogen dann hatte ich meinen neuen Db. Von diesem dB habe ich die DB's von den andren Motoren abgezogen und hatte somit einen neuen DB für den Motor welchen ich durch die Stückzahl geteilt habe und dann kam das Ergebnis von 81,60 raus. Ich glaub so hab ich's gemacht, wirr ich weiß aber es hatten bei uns noch ein paar dasselbe raus... Aber viele konnten es gar nicht lösen


    Ist aber korrekt.
    20% von den Umsatzerlösen motor 2 abziehen. Stückerlös ausrechnen.
    DB M1 und M3 zusammenzählen, Fixkosten und die 90.000 Betreibsergebnis abziehen. -> nötiger DB für M2/ Stückzahl M2= Stück db m2
    Erlöse m2- db m2 = variable kosten.


    Gerade ausm kopf, nicht aufregen wenn falsch aber 81,40 hab ich auch.

  • ich sag euch mal die theorieaufgaben von rewe herbst 2012 die waren einfach
    Aufgabe 1
    Nennen Sie jeweils ein geeignetes betriebliches Beispiel für
    a) betriebsfremde Erträge,
    b) außerordentliche betriebliche Aufwendungen,
    c) außerordentliche betriebliche Erträge,
    d) periodenfremde Aufwendungen,
    e) betriebsfremde Aufwendungen,
    f) Zusatzkosten.
    Lösungshinweis Aufgabe 1
    a) Z. B.: Erträge aus Wertpapierverkäufen
    b) Z. B.: Verkauf einer Maschine unter Buchwert
    c) Z. B.: Verkauf eines Firmenfahrzeuges über Buchwert
    d) Z. B.: Nachzahlung von Löhnen
    e) Z. B.: Spenden
    f) Z. B.: kalkulatorischer Unternehmerlohn


    gesamtpunktzahl 12


    Aufgabe 3
    Geben Sie für nachfolgende Geschäftsfälle an, wie diese sich auf den Gewinn auswirken.
    Begründen Sie Ihre Entscheidungen.
    a) Verkauf einer nicht mehr benötigten Bohrmaschine über Buchwert.
    b) Ein Kunde überweist den in Rechnung gestellten Betrag für eine in der Vorperiode
    gelieferte Ware.
    c) Überweisung einer Lieferantenrechnung für Büromaterial unter Abzug von 2 % Skonto
    d) Die monatliche Überweisung der Umsatzsteuerzahllast wird vorgenommen.
    e) Ein Kunde erhält einen Preisnachlass.
    Lösungshinweis Aufgabe 3
    a) Der Gewinn steigt, da der Verkaufserlös über dem Buchwert liegt.
    b) Der Gewinn bleibt unverändert, da nur Bestandskonten und keine Erfolgskonten
    angesprochen werden.
    c) Der Gewinn steigt, da der Skontoabzug zu einer Aufwandsminderung führt.
    d) Der Gewinn bleibt unverändert, da nur Bestandskonten und keine Erfolgskonten
    angesprochen werden.
    e) Der Gewinn sinkt, da der Preisnachlass zu einer Ertragsminderung führt.


    gesamtpunktzahl 15


    Aufgabe 4
    Die Industrie GmbH kauft am 1. August zur vorübergehenden Geldanlage 5.000 Aktien der
    WV AG zum Kurs von 90 € je Aktie. Beim Kauf sind Anschaffungsnebenkosten in Höhe von
    900 € angefallen.
    a) Begründen Sie den Wertansatz in der Handelsbilanz für den Fall, dass der Börsenwert
    (Tageswert) einer Aktie am Bilanzstichtag 110 € beträgt.
    b) Durch einen Börsencrash sinkt der Aktienkurs der WV AG am Bilanzstichtag auf 62 €.
    Begründen Sie für diesen Fall den Bilanzansatz.
    Lösungshinweis Aufgabe 4
    a) Anschaffungswertprinzip, d. h., nicht realisierte Gewinne dürfen nicht ausgewiesen werden.
    Die Bewertungsobergrenze stellen die Anschaffungskosten in Höhe von 90 € je Aktie und
    die Anschaffungsnebenkosten von 900 € dar.
    b) Strenges Niederstwertprinzip, d. h., von zwei möglichen Wertansätzen muss stets der
    niedrigere Wert, hier 62 € je Aktie, ausgewiesen werden.
    Dieses Bewertungsprinzip gilt uneingeschränkt für das Umlaufvermögen, also auch
    dann, wenn es sich nur um eine vorübergehende Wertminderung handelt.


    gesamtpunktzahl 8


    Das waren die 3 Theorieaufgaben aus der Rewe Prüfung Herbst 2012
    Das ist mach bar aber gestern die Theorieaufgaben in Rewe waren totaler mist


  • Genau, ich hab es nur umständlicher gemacht und von unten hochgerechnet aber es passt ;) alles andere wär für mich nicht logisch :)


    Mein Weg war:


    Es war ein BE von 90000 erwartet also hab ich gerechnet


    x
    - Fixkosten 520000
    = BE 90000


    Also muss mein neuer DB 610000 sein
    Von diesem hab ich dann die DB von den andren beiden Motoren, sprich 240000 und 184000 abgezogen weil die bleiben ja gleich... Also hat der Motor einen neuen DB von 186000... Diesen hab ich von meinem Umsatz also von 1000000 abgezogen = 814000... Das dann durch die 10000 Stück gibt auch 81,40 :)



  • Ja, die Theorieaufgaben waren einfacher... aber dafür waren die rechenaufgaben schwieriger...


    Diesmal war es genau anderes rum ..


    Fande ich mal ..

  • Was man definitiv mal sagen muss ist, dass 4 Prüfungen ,dieser Qualität, eindeutig zu viel sind.


    Man ist spätestens nach VWL und Rechnungswesen geistig fertig.


    Des weiteren muss ich auch sagen, dass ich die Tatsache, dass Sachverhalte in Rechtsvorfälle verpackt werden, doch schon etwas krass finde für die wirtschaftsbezogene Qualifikation.


    Meiner Meinung nach und ich glaube das auch irgendwo mal gelesen zu haben, ist der Sinn der wirtschaftsbezogenen Qualifikation erstmal festzustellen, besitzt der Prüfling das Grundwissen um zukünftig auf die handlungsspezifische Prüfung, in der es genau um Fälle gehen soll, sich vorbereiten zu können.


    Die Zusammenhänge, wie wo wann welcher Praragraph oder Vorgang anzuwenden ist, kann man, in den meisten Fällen zumindest, nach 6 Monaten noch nicht verstanden haben.

  • sehe es genauso Marcel83 wie du


    regulär gehört auch zu einer Bundeseinheitlichen Prüfung auch Bundeseinheitliche Antworten


    sowie es bei der Theorieprüfung vom Führerschein ist


    den ich finde die Prüfer haben viel zu großen Spielraum bei der Bewertung von den Prüfungen