Hast Du doch schon ganz gut auf die Reihe gekriegt!
Bei ECR geht es um die "Optimierung des Warenflusses im Hinblick auf zeitnahe Orientierung an den Kundenbedürfnissen", also vorrangig Informationsfluss. Die "Umsetzung erfordert u.a. effiziente Distributionswege und standardisierte Transportmittel" - und da sind wir bei SCM: "Lückenlose Verzahnung und Vernetzung von Materialfluss entlang der Wertschöpfungskette einerseits und Informationsfluss über Bedarfsentwicklungen vom Markt beginnend diese Kette zurück". So gesehen ist ECR ein Informationsaspekt des SCM. -
Category Management ist ein spezieller Bereich, bei dem es v.a. um "Optimierung der Warengruppenzusammensetzung; Preispolitik mit Berücksichtigung von Mischkalkulationen; Warenpräsentation durch Verbindung der Einsatzzwecke; Planung und Terminierung von Sonderaktionen" geht.
Die Zitate hab ich alle aus dem Buch "Handelsfachwirte: Beschaffung und Logistik" aus der Reihe "Prüfungswissen kompakt" geklaut - und da das Buch von mir ist, darf ich das
Problem bei so extrem knappen Definitionen ist natürlich, dass sich immer was finden lässt, wo sie nicht ganz passen - und außerdem gibt es wie überall so auch hier oft unterschiedliche Definitionen und Abrenzungen. Aber so entspricht es ziemlich genu dem, was in den bisherigen Klausurfragen danach erwartet wurde; nach ECR wurde gefragt 2009 Früh, Aufg.3 | 2011 Herbst, Aufg.1a | 2012 Früh, Aufg.2a | 2013 Herbst, Aufg.2