Die Wertanalyse steht in Reinhards Repitorium, im Kiehl-Buch und im Rahmenplan.
Bissel sperrig allerdings, gefragt war in welchen Schritte eine Wertanalyse zu erfolgen hat, ich glaub Früh 14.
ne "Musterlösung" würde dafür so aussehen.
http://www.wertanalyseschulung.de/Anlagen/WA_Arbeitsplan_fuer_WA-Buchmit Bildern_V1.pdf
Kann man sich aber wenn man sich das so nicht merken kann und nur grob noch weiß was ne Wertanalyse ist so "ableiten" das es ordentlich Punkte gibt wenn man logisch rangeht.
Das ist ja eigentlich das was die Prüfungslyriker sehen wollen, das man mit einer gewissen Struktur versucht die Probleme zu löse, deswegen gibt es für so eine Aufgabe auch 20Punkte.
Im Prinzip hier: Den Managment-Regelkreis anwenden.
also "Planung ,Organisation, Durchführung, Kontrolle". - gibt schonmal Punkte.
Und das dann spezifizieren.
"Vorbereitungsphase" zur Einleitung, Projektleiter bennenen, die Industrienorm einhalten. (Das man weiß das einer Norm unterliegt ist schonmal wichtig, und das man überhaupt weiß was Wertanalyse ist auch. Punkte. :P)
Bei Organisation und Durchführung das spezifizieren für den Zweck einer Wert-analyse, also Analysieren = Aufteilen/Zerlegen in Funktionen.
(Haupt Neben etc. - auch mit synonymen: gibt Punkte)
Betrachtung der Funktionen/Materialien...am einfachsten man geht bei so Analysefragen immer nach den W-Fragen - hier sachbezogen also vorwiegend Was? (Was ist das? Was muss das können? dann hier Lösungsideen - Was geht hier einfacher? Was geht billiger? usw)
Die "7 goldenen" W-Fragen steht jetzt nicht beim Fachwirt aber schaut euch die mal an, zusammen mit dem Management-Regelkreis könnt ihr alle möglichen Ablaufe und Managment-Tätigkeiten davon ableiten.
Kann man zur Gesprächsführung nutzen, Projektmanagement, modifziert bei Fallstudien/Recht, Kriminalistik wird das sowieso eingesetzt.
Beim Ishikawa-Diagramm oder SWOT geht es im Prinzip auch nur darum die richtigen Fragen zu stellen.
Btw. hier noch meine Zusammenfassung zur Wertanalyse:
ZitatAlles anzeigen
4.1.5.2
Wertanalyse (Value Engineering)
Die Grundfrage der Wertanalyse lautet:
"Wie kann ich die Kosten eines Produktes reduzieren, ohne den
Funktionswert zu mindern?"
Die Wertanalyse ist ein in der DIN EN 12973:2000 (und VDI Normen)
festgelegtes Verfahren.
Erfinder des "Value Engineering" war der Ingenieur Lawrence D. Miles
nach seinen Erfahrungen bei General Electric während des 2.
Weltkriegs.
Da viele Fachkräfte und Rohstoffe für die Konsumgüterproduktion nicht
zur Verfügung standen war es notwendig auf andere Materialien und
einfachere Prozesse umzusteigen.
Ziele der Wertanalyse sind:
-Senkung der Herstellkosten
(u.A. durch Reduktion nicht notwendiger Kosten)
-Optimierung der Produktivität
-Verbesserung der Qualität.
umgangssprachlich trifft das sog. K.I.S.S. Prinzip (keep it simple stupid) den Kern.
Bei der Untersuchung der Funktionen sind diese in ihrer Bedeutung für
das angestrebte Ergebnis und die für die die Kundenzufriedenheit
unbedingt nötigen Hauptfunktionen (HF) einzuteilen. Nebenfunktionen(NF) besonders die Unnötigen (UF) sind weniger relevant.
Aus den Ergebnissen der Wertanalyse kann das Produkt dann optimiert
werden.
z.B. Ersetzung technischer Teile oder Materialien durch
einfachere/günstigere.
Wegfall von "Beiwerk"; Einsparung von Kosten, und durch einen vereinfachten
Produktionsprozess auch Zeit einzusparen.
Trotz niedrigerer Kosten ist es möglich das sich (Langzeit)Qualität und
Zuverlässigkeit im Rahmen solcher Vereinfachungen erhöhen.