IHK Prüfungen funktionieren anders und werden anders benotet als "Schulnoten", und ja es sind tatsächlich nur Tagesleistungen, das Abschneiden zwischen einer "2+" und einer "knappen 4" kann in einzelnen Fächern geradezu zufallbedingt sein.
Und auch wenn jemand "gute Noten" hat, kann die Realleistung, und zumal was dann wirklich im Betrieb gemacht wird sehr unterschiedlich ausfallen. Weswegen diese Noten gar nicht so relevant sind, dass überhaupt eine Weiterbildung gemacht, und diese erfolgreich abgeschlossen wurde wiegt meiner Ansicht nach deutlich mehr.
Wie schon geschrieben "Es kommt auf das Gesamtpaket an"...
Zitat
Woran willst du dann als Personaler die Eingangseignung feststellen
Das ist das Problem das viele, gerade die größeren Unternehmen haben. Ein Personalwesen wo oft Leute mit wenig Menschenkenntnis und Erfahrung dann über technische und schematische Systeme versuchen aus Bewerberstapeln "Rosinen rauszupicken". An die Bewerber werden oft derartig unrealistische Erwartungen gestellt dass die meisten in Frage kommenden Leute um diese zu erfüllen ihren Biographie "frisieren" oder schlicht ihrem Gegenüber die Hucke volllügen müssen.
Am Ende erfüllt die Personalabteilung vor lauter Selbstbeschäftigung und Voodoozauber ihre Grundfunktion der Personalbeschaffung nicht mehr und ist der Grund warum das Unternehmen für einige, gerade wichtige Stellen gar niemanden zum besetzen mehr findet.
Aus den Abteilungen heraus versucht man die Personalabteilung dann möglichst zu umgehen, man engagiert Headhunter oder die Arbeit wird dann an weniger knickrige Dienstleister ausgelagert.