Beiträge von ken2

    Habe als Unterlagen Zusammenfassungen der Themen & Karteikarten von "yabe" gekauft sowie den Krause angeschafft.
    Habe mir zuerst den ganzen Themenblock im Krause 1x durchgelesen um mich mit dem Stoff nochmal vertraut zu machen, bis auf Unternehmensführung, das war mir zu viel.
    Und im Anschluss lerne ich dann im Wechsel mit meinen Zusammenfassungen und/oder den Karteikarten.
    Morgen, am letzten Tag vor der Prüfung, werde ich zum größten Teil nur noch die Prüfungen durchgehen.
    Ich lese den Großteil immer nur 1x durch, kann mir glücklicherweise schnell viel merken aber vergesse es auch genau so schnell wieder ;)

    Muss Unternehmensführung, Personal & Handelsmarketing & Vertrieb nachschreiben und bin auch sehr angespannt.
    Hatte mir eigentlich diese Woche Urlaub genommen, hat aber nicht geklappt, Gott sei Dank bin ich aber nur Teilezeit eingestellt, so geht es noch mit dem lernen.
    In Personal überspringe ich die Begriffe, die beim letzten Mal abgefragt wurden, denn wiederholt haben sich Begriffe bisher nicht. Ganze Themen kann man natürlich schlecht auslassen, da ja aus einem fixen Themenpool ausgewählt wird. Dennoch versuche ich da für mich logisch auszuschliessen. In Unternehmensführung gehe ich daher auch von anderen Rechenaufgaben als in der letzten Prüfung aus (Preiskalkulation...) und vermute, dass z.B. der Businessplan auf jeden Fall wieder vorkommt, da der sonst immer abgefragt wird und im Herbst nicht dran kam.
    Im Endeffekt haben unsere Dozenten bei der IHK das genau so gesagt, nämlich das Thema X lange nicht vorkam und daher wahrscheinlich ist, dass es wieder dran kommt.
    Kennen sollte man aber auf jeden Fall alle Themen und Begriffe, damit man im Notfall wenigstens ein bisschen dazu schreiben kann...

    Meiner Meinung nach sollte man sich bei der Prüfungserstellung auf die grundliegenden Bereiche konzentrieren und nicht aus einem so hiesigen Themenkatalog einzelne Beriffsdefinitionen abfragen. Das macht keinen Spaß beim Lernen und hilft auch nach dem Abschluss in der Arbeitswelt nicht weiter.
    Warum wird nicht z.B. viel mehr auf in der Arbeitswelt so häufige Konflikte und deren Problemlösung eingegangen?
    Davon abgesehen finde ich eine größere Anzahl an Aufgaben auch sinnvoller als wie heute nur 6 Bereiche. Ich meine im Endeffekt lernt man ja auch eine breite Menge an Themen relativ oberflächlich. Ich finde in der heutigen Mitarbeiterführungs-Prüfung kam das Pareto-Prinzip schön zur Geltung, 20% der Themen machen 80% der Punkte aus. Dumm nur wenn man die anderen 80% der Themen gelernt hat. In diesem Sinne: konzentriert euch auf das Wesentliche! ;)

    Unternehmensführung & Mitarbeiterführung waren wirklich sehr schwer, speziell Mitarbeiterführung hat mir das Genick gebrochen. Handelsmarketing war ok.
    Ich wusste weder mit Kohäsion, noch mit dem Eisbergmodell oder der vertikalen und horizontalen Laufbahn etwas anzufangen. In Anbetracht dessen, auf welche Bereiche wir unserem Dozenten nach das Hauptaugenmerk legen sollten, war die Prüfung eine Frechheit. In Mitarbeiterführung bin ich definitiv durchgefallen, in Unternehmensführung aller Wahrscheinlichkeit nach auch. Ehrlich gesagt habe ich mich im Vorfeld mit diesem Gedanken niemals beschäftigt, denn das stand nie zur Debatte.
    Ich bin momentan wirklich nur niedergeschlagen und auf dem Boden der Tatsachen zurück, ich hatte mir wohl zu hohe Ziele gesteckt.
    Mittlerweile denke ich nur noch daran überhaupt zu bestehen.
    Meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel habe ich übrigens mit Auszeichnung bestanden (95 Punkte), zusätzlich habe ich auch ein paar Semester BWL studiert und Fächer wie Unternehmensführung, Personalwirtschaft & Organisation in der Hochschule schon einmal geschrieben und bestanden.
    Nicht das hier einige denken ich zählte zu den Idioten, die es wohl in jedem Kurs zu hauf gibt.
    Naja, ich denke aber morgen wird es besser laufen, da mir die Fächer morgen besser liegen und mich auch deutlich mehr interessieren.
    Viel Glück an den Rest!