Vielleicht noch zur abschließenden Ergänzung, da ich gerade dabei bin:
Die Aufnahme eines Studiums (egal welche Richtung) ohne Abi und mit Fachwirt ist bei den Hochschulen ohne Probleme möglich. Also einfach machen!
Vielleicht noch zur abschließenden Ergänzung, da ich gerade dabei bin:
Die Aufnahme eines Studiums (egal welche Richtung) ohne Abi und mit Fachwirt ist bei den Hochschulen ohne Probleme möglich. Also einfach machen!
Hallo Martin,
danke für deinen Beitrag. Das beruhigt mich jetzt schon ziemlich; an den Rahmenplan hab ich noch gar nicht gedacht. Beim Fachwirt für Versicherungen und Finanzen sind es bei mir 560 UE womit das Thema dann auch passen dürfte
Also ist der Passus im Gesetz wohl eher so zu verstehen, dass Fortbildungen min. über 400 UE gehen mussten, damit jetzt z.B. keiner mit einer Fortbildung zum Fachberater oder so sich zum Studium anmelden kann.
Ah verstehe!
Das Problem ist, dass sich da nirgendswo eine klare Aussage drüber findet. Die Fernuni Hagen benötigt z.B. - mit denen habe ich eben telefoniert - neben dem Abschlusszeugnis zum Fachwirt einen Nachweis, dass dieser Abschluss auf einem Lehrgang mit 400 Std beruht. Standardmäßig steht das natürlich gar nicht auf einem IHK-Zeugnis drauf.
Es wäre ja ziemlich schade, wenn man jetzt deswegen nicht die allg. Hochschulzulassung bekäme, weil man sich den Stoff selbst beigebracht hat.
Bei der zuständigen Kultusministerkonferenz hab ich noch keinen erreicht, bleib aber dran.
Hallo zusammen!
Seit einigen Jahren ist es ja so, dass man mit Bestehen einer Meister- oder Fachwirtprüfung automatisch die allgemeine Hochschulreife erlangt und somit grundsätzlich an Universitäten und FH's alles studieren darf.
Der Passus aus dem Beschluss der Kultusministerkonferenz dazu lautet wie folgt:
Inhaber folgender Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung erhalten eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung:
(...)
1.2 Inhaber von Fortbildungsabschlüssen, für die Prüfungsregelungen nach §§ 53, 54 Berufsbildungsgesetz (BBiG), §§ 42, 42a HwO bestehen, sofern die Lehrgänge mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen.
Da für das Ablegen der Prüfung zum Fachwirt kein Lehrgang vorgeschrieben ist, stellt sich mir nun die Frage, wie sich die Lage für diejenigen Fachwirte darstellt, die sich die Inhalte im Selbststudium beigebracht haben. Die haben ja exakt denselben Abschluss, haben aber keine 400 Stunden, die sie nachweisen können.
Gibt es hier eventuell jemanden, der sich nach einem Fachwirt im Selbststudium erfolgreich an einer Uni oder FH eingeschrieben hat oder jemand der die Frage beantworten kann?
Viele Grüße,
Tom
Ich hab bestanden! Vielen lieben Dank für eure Tipps!
Also die Prüfung war ganz human. Es waren 5 Prüfer, von denen einer die Fragen gestellt hat. Erst leicht, dann etwas schwerer; aus der Prüfung kamen keine Fragen vor.
okay, danke für eure Hilfe
schauen wir mal wie es ablaufen wird
Das heißt, mit 40 in der schriftlichen wird mich wohl so ein Zwischending erwarten, wenn ich das richtig verstehe
okay danke, ich lass mich dann wohl mal überraschen
Hallo,
erstmal danke für die Info. Das habe ich auch nicht anders erwartet. Ich frage mich halt nur, wie tief hier von den Prüfern in die Materie gegangen wird, da man in einer mündlichen Prüfung nunmal nicht groß überlegen oder gar etwas nachschlagen kann.
Hat niemand Erfahrungen hierzu?