Beiträge von legreg

    @ Alex A


    Danke für die Info.
    Bei so mancher Aufgabenstellung habe ich dann wieder so ein typisches IHK Deja-vu.
    Eigentlich wollte ich den Betriebswirt noch spaßeshalber machen, frage mich allerdings - auch wegen der sehr uneinheitlichen Vorgehensweise in den mündlichen Prüfungen beim Wirtschaftsfachwirt - ob ich mir den Stress antun soll oder vielleicht doch meinen inneren Schweinehund überwinde und den Bachelor mache. Abwarten.


    Amortisationsrechnung hättest aus dem Wirtschaftsfachwirt mitnehmen können (oder bist du direkt eingestiegen?).
    Edit: Okay, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hast ja den Handelsfachwirt gemacht. Kam da keine Amortisationsrechnung vor?


    Das DuPont-System darzutellen finde ich schon fast albern. Der Grundgedanke des Systems ist mir klar, hätte ich auch erläutern können aber das komplette System darstellen? Im Leben nicht.


    Arbeitszeitsysteme und atypische Beschäftigungsverhältnisse zielt vermutlich auf Folgen der Globalisierung ab, oder?
    Und was bitte wollten die zu NPOs hören/lesen? (IHK typisch wäre nach einer messerscharfen Definitionstrennung zwischen NGO und NPO zu verlangen. Und bei Vorliegen der Lösungsvorschläge fasst man sich selbst wieder an den Kopf - aus welchem Grund auch immer).


    Gütekriterien und Investorbetätigung hätten mich auch nicht erfreut.


    Jedenfalls alles Gute, dass es doch noch gereicht hat in allen Bereichen.

    Hallo Forum,


    zwar gibt es bereits einige Themen ähnlicher Art, da ich aber einige konkrete Fragen habe, starte ich ein neues Thema.


    Ich habe dieses Jahr den Wirtschaftsfachwirt bestanden und möchte den Betriebwirt ergänzen.
    Vermutlich werde ich auch den Betriebswirt im Selbststudium versuchen.


    Den Rahmenplan habe ich bereits studiert und auch einige erste Eindrücke bzgl. der wesentlichen Unterschiede gewonnen.
    Dennoch würde mich interessieren wo genau ihr für euch Herausforderungen/Probleme gesshen habt und wie ihr sie konkret lösen konntet.
    Leider habe ich noch keine Klausur gelesen, von daher kann ich den Schwierigkeitsgrad nicht einschätzen.


    Die IHK Textbände - welches Erscheinungsjahr ist bei den verschiedenen Fächern aktuell?


    Welche zusätzliche Lektüre ist eurer Meinung nach kaufenswert?
    (Nochmals Dank an Timeburner im Forum für Wirtschaftfachwirte für seine grossartigen Infos)


    Diejenigen, die den Betriebswirt bereits bestanden haben oder zumindest so gut wie in der Tasche haben, wie viel größer war für euch der Lernaufwand im Vergleich zum Wirtschaftsfachwirt?
    (das die Zeiten individuell subjektiv unterschiedlich sind ist mir klar, würde mich aber über Statements freuen)


    Freue mich auf eure Kommentare.
    Danke


    legreg


    Edit 18-07-2016:
    Sind meine Fragen so abwegig oder ist die Foren-Beteiligung bei den Betriebswirten deutlich geringer im Vergleich zu den Wirtschaftsfachwirten?

    Hi Dresden,
    Danke für deinen Bericht.


    Mich würde noch interessieren was du zu dem Punkt "Einschub der Rollenfragen" genau formuliert hast.


    Und zum Thema Migranten in Unternehmen:
    Konntest du ins Blaue schiessen oder wurde eine bestimmte Unternehmensgröße genannt?
    Unter Experten zu dem Thema laufen die Diskussionen sehr stark auseinander.
    In der Theorie ist sehr viel möglich aber mit Blick auf die Kosten und die Arbeitseffizienz verschwindet jegliche Euphorie sehr schnell.
    Selbst bei Beschäftigung unterhalb des Mindestlohns.
    Als kleiner Betrieb beispielsweise hast du natürlich längst nicht so viel Spielraum wie im Vergleich zu Konzernen.
    Diversity Management, was prinzipiell sehr zu begrüßen ist, muss man sich auch leisten können.

    hallo giupolo,
    zwar sehe ich auch nicht genau was alles gewünscht ist aber letztlich geht es um die einzelnen positionen je ausbringungsmenge.
    du hältst dich an die formeln und legst los:


    kv 9EUR /Stck bei 90% = kv 9 EUR / Stck bei 70 % (die variablen Stückkosten ändern sich nicht bei Veränderung der Ausbringungsmenge)
    wenn Kv (90%) = 486000 EUR dann x = 54000 Stck somit Kv (/0%) = 378000 EUR mit x = 42000 Stck


    U = px also bei 70%
    630000 EUR = p 42000 Stck somit p = 15 EUR / Stck


    BE = U - K bei 70%
    12000 EUR = 630000 EUR - (Kf + kvx) = 630000 EUR - (Kf + 378000 EUR) also Kf = 240000 EUR


    Im grunde kannst du anfangen wo du willst hast aber alle variablen beieinander und siehst die veränderung von U, BE und Kv bei unterschiedlichen auslastungen:


    Kv = 486000 EUR (90%)
    Kv = 378000 EUR (70%)
    Kf = 240000 EUR
    p = 15 EUR
    x = 54000 Stck (90%)
    x = 42000 stck (70%)


    wenn du willst rechnest du mit o.g. variablen gegen:


    BE (70%):
    BE = U - K = px - (Kf + kvx) = 15 EUR/Stck x 42000 Stck - (240000 EUR + 9 EUR/Stck x 42000 Stck) = 630000 EUR - 618000 EUR
    = 12000 EUR


    analog zu 90%


    geht auch alles kürzer, so siehst du aber jede variable

    Dank Dir, "Kostenrechnung 2" von Stöhr hab ich jetzt auch gefunden, aber hilft das wirklich für den HSQ-Teil?

    Das von Timeburner genannte Buch zur WBQ von Stöhr hatte ich nicht.
    Von daher habe ich "Investitionsrechnung" genutzt und "Kostenrechnung 2".
    "Kostenrechnung 2" beinhaltet:
    Normalkostenrechnung
    Plankostenrechnung
    Deckungsbeitragsrechnung (ein- und mehrstufig)
    Ziel- und Prozesskostenrechnung


    Und für 12 EUR ein wirklich angemessener Preis, zumal auch Übungen beinhaltet sind.

    Hallo Langerak,


    meine klare Empfehlung für I&F:
    Holger Stöhr "Investitionsrechnung"
    Holger Stöhr "Kostenrechnung 2"


    Insgesamt detaillierter als das Skript von Nothacker (was allerdings sehr gut ist) aber nicht wissenschaftlich langweilig wie so manch andere Lektüre in dem Bereich. Auch mit sehr anschaulichen Beispielen.
    Ich habe sie mit viel Spaß am Thema gelesen.