Beiträge von 94PeterPan94

    Moin zusammen,


    ich habe meinen Wirtschaftsfachwirt vor 3 Jahren bestanden und arbeite seitdem im gleichen Job wie vorher als Sachbearbeiter in der Auftragsannahme in einem Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern. Bis auf eine kleine Gehaltserhöhung hat sich wirklich nichts an meinen Aufgaben geändert und ich bin ehrlich gesagt auch etwas unterfordert.

    Letztes Jahr hatte ich ein Gespräch mit meinem Chef, ob mir der Betriebswirt IHK bezahlt werden würde und ob er mir überhaupt was bringen würde. Beides wurde verneint, wodurch mir die Motivation ein wenig genommen wurde, gerade weil es mich nicht weiterbringen würde. Deshalb habe ich erstmal nichts gemacht und wollte etwas abwarten.


    Da ich allerdings mit meiner Karriere noch nicht abgeschlossen habe, bin ich mal unser Unternehmen (sehr flache Hierarchie) im Kopf durchgegangen und habe überlegt, wo als nächstes eine Leitungsposition frei werden könnte.

    Dies ist in der Personalabteilung (1 Person-Abteilung) in ca. 3-5 Jahren. Personalentwirklich fand ich beim Fachwirt schon ein ziemlich interessantes Thema, weil einfach immer Bewegung drin ist. Nach kurzem Gespräch mit der Personalerin, ob da schon was für die Nachfolge geplant ist und in Absprache mit dem Chef, wurde mir gesagt, dass sich das alle gut vorstellen können. :thumbup: Gehaltstechnisch wäre natürlich auch ein guter Sprung mit dabei. ;)


    Da ich bis auf den Teil im Wirtschaftsfachwirt wenig Wissen im Personalbereich habe, hat mir unsere Personalerin zwei Fortbildungen rausgesucht, die in Frage kommen.

    Zum einen ist es die "IHK-Fachkraft Personalwesen" und zum anderen den "Geprüften Personalfachkaufmann".

    Für den Fachkaufmann braucht man jedoch mindestens 2 Jahre Berufserfahrung im Personalbereich und auch meine Personalerin meinte, das wäre für die Stelle eventuell zu viel (wegen der Größe des Unternehmens), weil ich ja auch schon vieles aus dem Fachwirt kennen würde.

    Deshalb soll ich aller Voraussicht nach nur die "IHK-Fachkaft Personalwesen" machen. Dieser dauert ca. ein halbes Jahr nebenberuflich.


    Ich frage mich, ob dies alleine reicht, da es ja auch 'nur' ein IHK-Zertifikat ist und keine komplette Fortbildung. (Wobei ich auf den Personalfachkaufmann wenn ich ehrlich bin auch keine Lust habe, weil der schon sehr lange dauert und einige Stunden frisst). Im Internet finde ich relativ wenig Erfahrungsberichte über die IHK-Fachkraft Personalwesen.

    Die Einarbeitungszeit in der Abteilung wären mindestens 2 Jahre. Kann die lange Einarbeitungszeit das 'fehlende' fachliche Wissen ausgleichen?

    Das zweite was mich ein wenig verunsichert ist, dass ich 'erst' 26 Jahre alt bin. Nach der Einarbeitung wäre ich mit ca. 29/30 Jahren alleiniger Personalleiter. Wird man dann von den Kollegen ernst genommen? Dazu kommt nämlich noch, dass ich körperlich eher noch jünger aussehe, als ich eh schon bin.

    Ist das noch zu früh? Aufgrund der flachen Hierarchie sehe ich ansonsten in den nächsten 10-15 Jahren, eher noch länger, keine Aufstiegsmöglichkeit/Gehaltssprünge; ein Unternehmenswechsel ist eigentlich keine wirkliche option, gerade in der jetzigen Corona-Kurzarbeiter-Zeit. (Von der unser Unternehmen zum Glück nicht betroffen ist!)



    Vielleicht bin ich auch einfach ein Schisser, aber ich frage mich jetzt seit Tagen, ob ich den Schritt wagen soll oder nicht.

    Hallo zusammen,


    ich könnte mir vorstellen, dass diese Frage schon häufig gestellt wurde, aber ich finde einfach keine konkrete Antwort im Netz.


    Undzwar habe ich meinen Wirtschaftsfachwirt vor zwei Jahren im Januar 2018 erfolgreich bestanden.

    Mit diesem ist man ja für den schriftlichen Teil der AEVO-Prüfung freigestellt und muss nur noch den praktischen Teil bestehen.


    Gibt es eine bestimmte Frist, in welcher Zeit man diese Prüfung ablegen muss?


    Da ich den WFW nicht direkt bei der IHK gemacht habe, war die AEVO-Prüfung nicht direkter Bestandteil des Kurses,

    weshalb ich einfach noch nicht dazu gekommen bin, diese zu machen.

    Habe natürlich auch wenig Lust, deshalb die schriftliche Prüfung nochmal mitzuschreiben, weil die WFW-Prüfung zu lange her ist.:/


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,


    kurze Beschreibung zu mir:
    Ich bin 25 Jahre alt, arbeite in einem mittelständischen Unternehmen als Sachbearbeiter und bin mit dem Job auch gut zufrieden.
    Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann habe ich im Januar 2018 habe ich meinen Wirtschaftsfachwirt mit Gesamtnote 2 (81Punkte) bestanden.
    Den Vorbereitungskurs habe ich dafür beim IFM innerhalb von 12 Monaten gemacht (Samstags von 9-16Uhr). Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich vom Kurs mehr erwartet habe und ich mir vorallem in der direkten Lernphase vor der Prüfung so gut wie keine Unterlagen von IFM benutzt habe, sondern hauptsächlich Youtube-Videos und andere Internetseiten angeschaut habe um Sachen zu verstehen.


    Da ich mir immer wieder vor Augen halte, dass ich mit mehr als 40 Jahren noch einen sehr langen Berufsweg vor mir habe, möchte ich mich natürlich weiterbilden.
    Mein Gedanke dabei ist, wenn ichs jetzt nicht mache, mache ichs nie und natürlich der Klassiker "Haben ist besser als brauchen" :thumbup:


    Die naheliegenste Weiterbildung ist dabei natürlich der Betriebswirt (IHK).
    Ein Klassenkamerad von meinem Fachwirt ist mit einem nebenberuflichen Studium angefangen, welches von seinem Arbeitgeber bezahlt wird. Das kommt aus kostengründen bei mir jedoch wohl nicht in Frage. In meinem Unternehmen wird der Betriebswirt aber auch sehr geschätzt würde ich behaupten.


    Ich habe mich schon weitestgehend über den Betriebswirt (IHK) informiert, hätte aber trotzdem noch ein paar Fragen:


    1. Grundsätzliches: Ich bin zurzeit sehr zufrieden mit meinem Job und habe stand jetzt erstmal keine großen Ambitionen eine Führungspostion zu übernehmen. In meinem Unternehmen wird eine solche Position auch in den nächsten Jahren voraussichtlich nicht frei werden. (Höchstens durch Neubildung einer neuen Abteilung). Ich würde deshalb als normaler Sachbearbeiter mit dem Betriebswirt-Titel weiterarbeiten. Falls ich mich später irgendwann mal bei einer anderen Firma bewerben sollte, wäre ich dafür dann nicht überqualifiziert und könnte deshalb evtl. keine Stelle bekommen?


    2. Wie groß ist der Unterschied zum Wirtschaftsfachwirt vom Schweregrad her? Beim Fachwirt war es bei mir so, dass sich vieles aus der Ausbildung wiederholt hat (was ich natürlich gar nicht so schlimm fand :D ). Ich war zwar fast jeden Samstag beim Präsenzunterricht anwesend, wirklich effektiv gelernt habe ich aber nur jeweils ca. 4-5 Wochen vor den beiden Prüfungsteilen. Vorallem alte Prüfungen habe ich hoch- und runtergebetet, was mir sehr viel geholfen hat. Wenn ich eine Frage dann nicht wusste, habe ich mich im Internet schlaugemacht. Kann man beim Betriebswirt auch viel mit alten Prüfungen lernen?


    3. Ich habe gelesen, dass der Betriebswirt auch Englischkenntnisse voraussetzt. Gibt es irgendwelche Prüfungsteile, in denen dieses geprüft wird? Eventuell sogar in der mündlichen Prüfung? :shock:


    4. Mündliche Prüfung im Bereich "Personalmanagement". Ist hier die gleiche Prozedur wie beim Wirtschaftsfachwirt? D.h. ich komme zur IHK, bekomme dort einen Zettel mit Aufgaben, welche ich zu einer Präsentation verarbeiten muss + anschließendes Fachgespräch? Vor diesem hatte ich beim Fachwirt nämlich am meisten Bammel, da man sich (bis auf einfach alles lernen) nicht drauf vorbereiten kann. Ich hatte zum Glück ein super einfaches Thema, ein Klassenkamerad von mir ist dort nur mit Hängen und Würgen durchgekommen, da er ein Thema bekommen hat, wovon er noch nie gehört hatte..


    Falls ich mich für den Betriebswirt entscheiden würde, würde ich an einem Online-Lehrgang direkt von der IHK teilnehmen, der zweimal die Woche + vereinzelnt Präsenztermine Samstags über 2 Jahre stattfindet.
    Da ich beim Fachwirt schon viel über Videos+Internet gelernt habe, glaube ich, dass ich mit diesem auch klarkommen würde. Das hoffe ich zumindest :lol:




    Ich hoffe, dass ich hier jetzt nicht zu viel geschrieben habe und ihr mir vielleicht die eine oder andere Frage hier beantworten könnt.


    Vorab schonmal vielen Dank :)



    Gruß

    Hallo Leute,


    ich muss mich hier leider etwas korrigieren.
    Undzwar steht die Gesamtnote nicht direkt auf dem Prüfungszeugnis, sondern auf dem "Bescheid über das Bestehen der Fortbildungsprüfung Geprüfter Wirtschaftsfachwirt".
    Also nicht in diesem Pappzeugnis, sondern bei dem Anschreiben davon.
    Wenn ich mal dazu komme, mache ich mal ein Foto davon :lol:

    Hallo zusammen,


    ich habe vor einigen Tagen nun endlich die mündliche Prüfung bestanden und darf mich Wirtschaftsfachwirt nennen.
    Mit der Post kam auch gleich das Zeugnis mit den Noten.
    Bei der Berechnung der Endnote kam ich jedoch zu einem anderen Wert als meine IHK. Ich bin davon ausgegangen, dass sich die Gesamtnote aus (Durchschnitt WQ (84)+ Durchschnitt HQ (83))/2 zusammensetzt. Somit kam ich bei meiner Rechnung auf 83,5%.
    Laut zeugnis habe ich jedoch "nur" 81%.
    Die IHK hat mir folgende Antwort darauf gegeben:
    Die Endnote ergibt sich aus:
    25% Wirtschaftsbezogene Qualifikation
    50% Handlungsbezogene Qualifikation schriftlicher Teil
    25% Handlungsbezogene Qualifikation Fachgespräch


    Von dieser Regelung habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen. Nichtmal in der Prüvungsverordnung.
    Ist das wirklich so?? ?(

    Ich hatte eigentlich ein gar nicht soo schlechtes Gefühl. Hab mich zuerst gefreut, dass viele Rechenaufgaben drankamen.
    Allerdings ist bei meinen Rechnungen der Leverage-Effekt nicht zu stande gekommen und beim optimalen Produktionsprogramm kommt ein negatives Betriebsergebnis raus. Ich glaube nicht, dass das richtig ist :(
    Und ich muss sagen, dass ich ein wenig mehr Zeit gebraucht hätte. Hätte mir gerne nochmal die beiden Rechnungen, wo ich direkt wusste, dass sie falsch sind genauer angeguckt. Hab mich aber erst durchgearbeitet und bin nicht mehr dazu gekommen.


    Die Aufgabe mit der Erzeugnisstrukter kam mir irgendwie zu einfach vor, gab es da einen Haken? ?(
    Hab einfach Nettobedarf=Bruttobedarf-Lagerbestand+Mindestbestand+Reservierungen gerechnet.

    Ich fand die Prüfung heute eigentlich relativ in Ordnung.
    Zeit war auch genug da. Der erste hat bei uns eine Stunde eher abgegeben. Ich war 15 Minuten eher fertig.


    Aufgabe 4a (glaube ich), fand ich jedoch etwas komisch gestellt. Das war die Aufgabe mit dem Fragekatalog und den 7 Fragen.
    Musste man da jetzt Fragen aufschreiben, die man den neuen Mitarbeitern im Gespräch stellt? (z.B. Haben Sie noch irgendwelche Fragen über das Unternehmen)
    Oder Fragen aufschreiben, die dann bereits beantwortet wurden (z.B. Wie ist der Werdegang der einzelnen Mitarbeiter?), damit jemand anders darüber mit den Mitarbeitern sprechen kann? Ich habe letzteres gemacht.


    Und bei der letzten Aufgabe, welche Arten von Zeugnissen man bei Ausbildungsende vom Arbeitgeber bekommt. Konnte man da einfach §16 BBiG abschreiben? Darin steht ja das mit einfaches und qualifiziertes Zeugnis. Oder hab ich es mir da doch zu einfach gemacht?

    Hallo,


    heute habe ich die WBQ geschrieben und hätte nochmal eine Frage zur Bewertung.


    In VWL/BWL gab es die Frage, welche Auswirkung die "Abwertung" des Euro auf die Inflation und die Beschäftigung hat.
    In meiner Antwort habe ich jedoch einen Denkfehler gehabt und Folgen der "Aufwertung" des Euros beschrieben.
    (Mein Gedankengang war 1$=1€, nach Abwertung 1$=0,5€)
    Also ist meine Lösung: Exporte werden teurer, Importe günstiger, Beschäftigung sinkt, Inflation steigt.


    Gibt es für sowas irgendwelche Teilpunkte? Gab immerhin stolze 12 Punkte...
    Warscheinlich wird sie mit 0 gewertet oder? :(