Beiträge von Yo!

    Hallo Wafe,


    in der Tat gibt es momentan noch keine Fachbücher der F.I.T.-Reihe für Industriefachwirte.


    Jedoch werden voraussichtlich schon im Juli 2018 die ersten 3 Bände der F.I.T.-Reihe für den HSQ-Teil der Industriefachwirte erscheinen (5. Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen, 7. Marketing & Vertrieb sowie 9. Führung & Zusammenarbeit). Alle drei Bände befinden sich in der finalen Korrekturphase. Die beiden dann noch fehlenden Bände (6. Produktionsprozesse, 8. Wissens- & Transfermanagement im Industrieunternehmen) werden voraussichtlich im August 2018 folgen.


    Wer nicht bis dahin warten möchte, könnte auch die entsprechenden HSQ-Bände der Wirtschaftsfachwirte von Bekannten ausleihen. Die Überschneidungen im HSQ-Teil sind bei beiden Fachwirtslehrgängen enorm. Die Unterschiede liegen insbesondere in den Fächern 6. u. 8. sowie natürlich im Detail/den Schwerpunkten auch bei den anderen Fächern. Hierfür ist es dann schon sinnvoll zur eigentlichen Vorbereitung mit den spezifischen IFW-Büchern zu arbeiten, die eben bald erscheinen werden. Selbstverständlich enthalten diese wieder jeweils Verweise auf die alten Prüfungen.


    Nähere und aktuelle Informationen hierzu bald unter http://www.fhs-verlag.de.


    Ich wünsche dir und allen anderen Lesern meiner Bücher viel Erfolg mit meinen Büchern.


    Grüße
    Holger Stöhr



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    Fachbuchverlag Holger Stöhr
    fhs-verlag.de
    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen": F.I.T. zur IHK-Prüfung in VWL & BWL, Rechnungswesen, Recht & Steuern sowie Unternehmensführung
    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Handlungsspezifischen Qualifikationen" für Wirtschaftsfachwirte: F.I.T.
    zur IHK-Prüfung in Betriebliches Management, Investition usw., Logistik, Marketing & Vertrieb sowie Führung & Zusammenarbeit.
    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Handlungsspezifischen Qualifikationen" für Industriefachwirte: F.I.T. zur IHK-Prüfung in ... (allen 5 Fächern) ab Juli/August 2018.

    Den Vorschlag mit Mankiw halte ich ebenfalls für übertrieben (Mankiw ist für Unis/FHs geschrieben). Man sollte möglichst nicht überflüssigen Stoff lernen - es sei denn VWL interessiert persönlich.


    Folglich einfach Lehrbücher zum Thema anschauen. In meinem Verlag habe ich neben den ganzen Prüfungsvorbereitungsbüchern bspw. ein VWL-Lehrbuch (kein Prüfungsvorbereitungsbuch: "VWL für alle verständlich erklärt"), und ein Rechnungswesen-Lehrbuch ("Rechnungswesen für Fachwirte"). Hier werden die Themen ausführlich erläutert.


    Zum Thema Kurven oder Geraden bei Angebots- und Nachfragefunktionen: Es ist für Fachwirte völlig egal ob sie Kurven oder Geraden verwenden. Für Kurven ist definitiv keine höhere Mathematik erforderlich.


    In der Realität dürften es eher Kurven sein. In Prüfungen muss bei Fachwirten nicht mit Funktionen der Art y = 15 - 2x gearbeitet werden. Wenn dem so wäre, dann wäre es natürlich schwieriger mit Kurven zu rechnen. So müssen bspw. meine Studenten bei der DHBW von zwei gegebenen linearen Funktionen (das sind Geraden) für das Angebot und die Nachfrage den Schnittpunkt berechnen. Wer VWL an der Uni studiert muss das auch mit Kurven als Funktionen berechnen können. Für UNI-Studenten ist höhere Mathematik Pflicht.
    Aber wir sind im IHK-Bereich und müssen in VWL überhaupt nicht mit Funktionen rechnen. Also benötigt hier niemand höhere Mathematik (bspw. Differentialrechnung). Diese Warnung ist unnötige Panikmache.


    Ich achte bei Büchern immer darauf, ob sie professionell gemacht wurden. In VWL erkennt man das bspw. daran, dass ...
    a) zahlreiche Abbildungen vorkommen (weil diese den komplizierten Stoff leichter vermitteln, in Rechnungswesen wären es zudem noch viele Tabellen und Erklärungen der Rechenschritte)
    b) und ob die Abbildungen selbst erstellt wurden oder einfach nur billigst in das Buch kopiert wurden. Das ist oft ein Zeichen dafür, dass der Autor wenig Zeit aufbrachte und das Buch nur möglichst schnell auf den Markt bringen wollte. Davon würde ich immer die Finger lassen.


    Fazit: Ich würde bspw. in VWL auf Bücher mit erklärenden, selbst erstellten Abbildungen achten. In Rechnungswesen möchte ich zusätzlich zu den notwendigen Tabellen Rechenschritte erläutert/beschrieben sehen. Gerade auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen.


    In meinen Fachbüchern lege ich sehr viel Wert auf diese Aspekte. Das kostet viel Zeit bringt aber den Kunden auch einen definitiven Mehrwert.


    Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg als angehende Fachwirte.


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    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen": F.I.T. zur IHK-Prüfung in VWL & BWL, Rechnungswesen, Recht & Steuern sowie Unternehmensführung
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    Ja, das klingt doch schon ganz gut. Genaugenommen werden nur die Normalgemeinkostenzuschlagssätze (MGKZ, FGKZ, VwGKZ und VtGKZ) für die Kalkulation verwendet. Die Normalkosten ergeben sich aus allen damit kalkulierten und verkauften Artikel/Aufträge.
    Die Plankosten sind hingegen ein Teil des Controllings. Hier geht es ja vor allem um die Kostenkontrolle zwischen Ist- und Soll- bzw. Planwerten. Jedoch weden im BAB unten bzw. im BAB 2 die Normalkosten ebenfalls mit den Istkosten zum Zweck der Kostenkontrolle verglichen. Allerdings sind hier die Normalkosten je Gemeinkostenart für den ganzen vergangenen Monat und alle Artikel/Aufträge gemeint.


    Damit hast du schon zwei Ziele der Kostenrechnung abgedeckt:


    1. Grundlage für die Preiskalkulation (Zuschlagskalkulation mit Hilfe der Normal-GK-Zuschlagssätze)
    2. Kostenkontrolle mit Hilfe der Plankostenrechnung (Vergleich von Istkosten mit Plankosten, verrechneten Plankosten und Sollkosten) sowie der Normalkostenrechnung (Vergleich von Istkosten mit Normalkosten). Dabei ergeben sich die Normalkosten aus den Erfahrungswerten der Vergangenheit, während in die Plankosten auch erwartete Entwicklungen in der Zukunft einfließen können. Somit gibt es eben zwei konkurrierende Formen/Ansätze der Kostenkontrolle.


    Die Investitionsrechnung ist wiederum eine ganz andere Baustelle, auf der aber die Mitarbeiter unserer Baustelle mithelfen (um bei der Metapher zu bleiben). Je nachdem ob es statische Verfahren sind (Kosten und Leistungen) oder dynamische Verfahren (Auszahlungen und Einzahlungen). Somit sind die Überschneidungen im Bereich der statischen Verfahren zu sehen.



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    Hi Tennislady,


    ich finde den Begriff nicht super, aber doch irgendwie passend.


    Du musst bedenken, dass die Normalgemeinkostenzuschlagssätze den ganzen vergangenen Monat über im Rahmen der Zuschlagskalkulation in die Preise & Aufträge einkalkuliert wurden. Damit sind sie Teil der Umsätze. Zieht man die einkalkulierten (Normal-) Kosten vom Umsatz ab, erhält man das Umsatzergebnis. Sofern sich die einkalkulierten (NormalGK-) Zuschlagssätze als völlig korrekt erwiesen hätten (Ist-GKZ = Normal-GKZ), würde dieses Umsatzergebnis auch dem Betriebsergebnis entsprechen.


    Zwar klingt das alles etwas trocken. Aber so sind halt die Begriffe der Kostenrechnung. Normalkosten sind übrigens keine Plankosten. Plankosten sind Kosten die vor Beginn des Monats geplant werden. Bei den Normalgemeinkosten werden jedoch nur die NormalGK-Zuschlagssätze zu Beginn festgelegt und den tatsächlich erzielten Verkäufen einkalkuliert. Somit sind die Normalkosten diejenigen Kosten, die sich bei tatsächlich realisiertem Umsatz auf Basis der NormalGK-Zuschlagssätze der Vergangenheit ergeben.


    Das klingt nicht einfach. Aber versuche es zu verstehen, dann wird es in der Prüfung (sofern es vorkommt) leichter - insbesondere wenn die Aufgabe etwas anders formuliert wird.


    LG
    Holger




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    Zwar werden selten aktuelle Zahlen in der VWL/BWL-Prüfung (Wirtschaftsbezogene Qualifikationen) abgefragt, trotzdem kann es nicht schaden, diese kurz zusammenzufassen. Dies aktualisiere ich für gewöhnlich 2 mal jährlich kurz vor den jeweiligen Prüfungen auf meiner Webseite (siehe unten: http://www.fhs-verlag.de) und hier:


    1. Wirtschaftswachstum 2016 = 1,9 %
    2. BIP 2016 = 3.144 Mrd. €
    3. BNE 2016 = 3.197 Mrd. €
    4. Volkseinkommen 2016 = 2.338 Mrd. €
    5. Arbeitnehmerentgelte 2016 = 1.600 Mrd. €
    6. Unternehmer-/Vermögenseinkommen 2016 = 738 Mrd. €
    7. Lohnquote 2016 = 68,4 %
    8. Gewinnquote 2016 = 31,6 %
    9. Erwerbstätige 08/2017 = 44,3 Mio.
    10. registrierte Arbeitslose 09/2017 = 2,5 Mio.
    11. Arbeitslosenquote 09/2017 = 5,5 %
    12. Erwerbslose nach ILO 08/2017 = 1,6 Mio.
    13. Erwerbslosenquote nach ILO 08/2017 = 3,7 %
    14. Bevölkerung 30.06.2016 = 82,3 Mio.
    15. Inflationsrate 08/2017 = +1,8 %
    16. Ausfuhren (= Exporte von Waren) 2016 = 1.207 Mrd. €
    17. Einfuhren (= Importe von Waren) 2016 = 955 Mrd. €
    18. Ausfuhrüberschuss (= Ex. - Im.) 2016 = 252 Mrd. €
    19. Leistungsbilanzsaldo 2016 = 266 Mrd. €
    20. Wechselkurs: 1 EUR = 1,18 USD (01.10.2017)
    21. Wechselkurs: 1 EUR = 0,88 GBP (01.10.2017)
    22. Wechselkurs: 1 EUR = 133 JPY (01.10.2017)
    23. Wechselkurs: 1 EUR = 1,14 CHF (01.10.2017)
    24. Staatsschuldenquote 2017 f. Dtld.: 65,8 %
    25. Staatsschulden 2016 f. Dtld.: 2.140 Mrd. €


    Die Zahlen 1 bis 19 entstammen den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de.
    Die Zahlen 24 und 25 entstammt dem Monatsbericht Dezember 2016 des Bundesfinanzministeriums (BMFi). Zahl 25 gemäß Maastrichter Kriterien.


    Die Zahlenangaben wurden am 01.10.17 mit den jeweils verfügbaren Werten aktualisiert.


    Alle Zahlenangaben ohne Gewähr.


    Anmerkung:
    Insbesondere die Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (BIP etc.) werden
    regelmäßig auch nachträglich (zumeist geringfügig) angepasst.



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    fhs-verlag.de
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    Zwar werden selten aktuelle Zahlen in der VWL/BWL-Prüfung (Wirtschaftsbezogene Qualifikationen) abgefragt, trotzdem kann es nicht schaden, diese kurz zusammenzufassen. Dies aktualisiere ich für gewöhnlich 2 mal jährlich kurz vor den jeweiligen Prüfungen auf meiner Webseite (siehe unten: http://www.fhs-verlag.de) und hier:


    1. Wirtschaftswachstum 2016 = 1,9 %
    2. BIP 2016 = 3.144 Mrd. €
    3. BNE 2016 = 3.197 Mrd. €
    4. Volkseinkommen 2016 = 2.338 Mrd. €
    5. Arbeitnehmerentgelte 2016 = 1.600 Mrd. €
    6. Unternehmer-/Vermögenseinkommen 2016 = 738 Mrd. €
    7. Lohnquote 2016 = 68,4 %
    8. Gewinnquote 2016 = 31,6 %
    9. Erwerbstätige 08/2017 = 44,3 Mio.
    10. registrierte Arbeitslose 09/2017 = 2,5 Mio.
    11. Arbeitslosenquote 09/2017 = 5,5 %
    12. Erwerbslose nach ILO 08/2017 = 1,6 Mio.
    13. Erwerbslosenquote nach ILO 08/2017 = 3,7 %
    14. Bevölkerung 30.06.2016 = 82,3 Mio.
    15. Inflationsrate 08/2017 = +1,8 %
    16. Ausfuhren (= Exporte von Waren) 2016 = 1.207 Mrd. €
    17. Einfuhren (= Importe von Waren) 2016 = 955 Mrd. €
    18. Ausfuhrüberschuss (= Ex. - Im.) 2016 = 252 Mrd. €
    19. Leistungsbilanzsaldo 2016 = 266 Mrd. €
    20. Wechselkurs: 1 EUR = 1,18 USD (01.10.2017)
    21. Wechselkurs: 1 EUR = 0,88 GBP (01.10.2017)
    22. Wechselkurs: 1 EUR = 133 JPY (01.10.2017)
    23. Wechselkurs: 1 EUR = 1,14 CHF (01.10.2017)
    24. Staatsschuldenquote 2017 f. Dtld.: 65,8 %
    25. Staatsschulden 2016 f. Dtld.: 2.140 Mrd. €


    Die Zahlen 1 bis 19 entstammen den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de.
    Die Zahlen 24 und 25 entstammt dem Monatsbericht Dezember 2016 des Bundesfinanzministeriums (BMFi). Zahl 25 gemäß Maastrichter Kriterien.


    Die Zahlenangaben wurden am 01.10.17 mit den jeweils verfügbaren Werten aktualisiert.


    Alle Zahlenangaben ohne Gewähr.


    Anmerkung:
    Insbesondere die Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (BIP etc.) werden
    regelmäßig auch nachträglich (zumeist geringfügig) angepasst.



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    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Handlungsspezifischen Qualifikationen" für Wirtschaftsfachwirte: F.I.T. zur IHK-Prüfung in Betriebliches Management, Investition usw., Logistik sowie Führung & Zusammenarbeit.

    Zwar werden selten aktuelle Zahlen in der VWL/BWL-Prüfung (Wirtschaftsbezogene Qualifikationen) abgefragt, trotzdem kann es nicht schaden, diese kurz zusammenzufassen. Dies aktualisiere ich für gewöhnlich 2 mal jährlich kurz vor den jeweiligen Prüfungen auf meiner Webseite (siehe unten: http://www.fhs-verlag.de) und hier:


    1. Wirtschaftswachstum 2016 = 1,9 %
    2. BIP 2016 = 3.144 Mrd. €
    3. BNE 2016 = 3.197 Mrd. €
    4. Volkseinkommen 2016 = 2.338 Mrd. €
    5. Arbeitnehmerentgelte 2016 = 1.600 Mrd. €
    6. Unternehmer-/Vermögenseinkommen 2016 = 738 Mrd. €
    7. Lohnquote 2016 = 68,4 %
    8. Gewinnquote 2016 = 31,6 %
    9. Erwerbstätige 08/2017 = 44,3 Mio.
    10. registrierte Arbeitslose 09/2017 = 2,5 Mio.
    11. Arbeitslosenquote 09/2017 = 5,5 %
    12. Erwerbslose nach ILO 08/2017 = 1,6 Mio.
    13. Erwerbslosenquote nach ILO 08/2017 = 3,7 %
    14. Bevölkerung 30.06.2016 = 82,3 Mio.
    15. Inflationsrate 08/2017 = +1,8 %
    16. Ausfuhren (= Exporte von Waren) 2016 = 1.207 Mrd. €
    17. Einfuhren (= Importe von Waren) 2016 = 955 Mrd. €
    18. Ausfuhrüberschuss (= Ex. - Im.) 2016 = 252 Mrd. €
    19. Leistungsbilanzsaldo 2016 = 266 Mrd. €
    20. Wechselkurs: 1 EUR = 1,18 USD (01.10.2017)
    21. Wechselkurs: 1 EUR = 0,88 GBP (01.10.2017)
    22. Wechselkurs: 1 EUR = 133 JPY (01.10.2017)
    23. Wechselkurs: 1 EUR = 1,14 CHF (01.10.2017)
    24. Staatsschuldenquote 2017 f. Dtld.: 65,8 %
    25. Staatsschulden 2016 f. Dtld.: 2.140 Mrd. €


    Die Zahlen 1 bis 19 entstammen den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de.
    Die Zahlen 24 und 25 entstammt dem Monatsbericht Dezember 2016 des Bundesfinanzministeriums (BMFi). Zahl 25 gemäß Maastrichter Kriterien.


    Die Zahlenangaben wurden am 01.10.17 mit den jeweils verfügbaren Werten aktualisiert.


    Alle Zahlenangaben ohne Gewähr.


    Anmerkung:
    Insbesondere die Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (BIP etc.) werden
    regelmäßig auch nachträglich (zumeist geringfügig) angepasst.



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    Fachbuchverlag Holger Stöhr
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    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen": F.I.T. zur IHK-Prüfung in VWL & BWL, Rechnungswesen, Recht & Steuern sowie Unternehmensführung
    Fachbuchreihe zur Prüfungsvorbereitung für die "Handlungsspezifischen Qualifikationen" für Wirtschaftsfachwirte: F.I.T. zur IHK-Prüfung in Betriebliches Management, Investition usw., Logistik sowie Führung & Zusammenarbeit.

    Hallo Genaro2,


    letztlich hängt es vom Lerntyp ab, ob einem der eine oder der andere Teil besser gefällt. Ein großer Vorteil der HSQ-Prüfungen ist, dass alle schon mal an den WBQ-Prüfungen teilgenommen haben und daher "alte Hasen" sind. Das sollte man nicht unterschätzen. Aber trotzdem ist es natürlich eine Prüfung, die es zu bewältigen gibt. Der Lernstoff ist zumindest umfangreich.


    Aber bei einer Sache muss ich dir widersprechen. Es ist zwangsläufig so, dass in einer 240 Minuten-Prüfung für die es nur 100 Punkte pro Punkt mehr Zeit zur Verfügung steht, als bei einer 90 Minuten-Prüfung wie bspw. UF im WBQ-Teil.


    Im HSQ-Teil stehen durchschnittlich 240 Minuten / 100 Punkte = 2,4 Minuten pro Punkt zur Verfügung (bzw. ca. 0,4 Punkte pro Minute).
    In UF und RW des WBQ-Teils sind es durchschnittlich 90 Minuten / 100 Punkte = 0,9 Minuten pro Punkt (bzw. ca. 1,1 Punkte pro Minute).
    In den Fächern VWL/BWL sowie Recht/Steuern sind es durchschnittlich sogar nur 75 Minuten / 100 Punkte = 0,75 Minuten pro Punkt (bzw. ca. 1,33 Punkte pro Minute).


    Umgekehrt betrachtet: Um eine bestimmte Lösung (wie bspw. die zur SWOT-Analyse) zu erhalten, für die bspw. 7 Minuten vorgesehen sind, ergibt es im HSQ-Teil dann eben nur ca. 3 Punkte. In UF würdest du hingegen ca. 8 Punkte erhalten.


    Eine Alternative wäre, dass die IHK für die Situationsaufgaben mit 240 Minuten eben bspw. 250 Punkte vergibt. Dann würdest du dort eben auch statt 3 Punkten gleich 7,5 Punkte erhalten. Das ändert rein gar nichts an der Bewertung.


    Also bitte lass dich nicht durch die Punkte verwirren. Das ist simple Mathematik. Konzentriere dich auf den Stoff und bedenke, dass man in 240 Minuten eben auch sehr viel zu Papier bringen kann (und muss).


    Daher viel Glück und Kopf hoch.





    Fachbuchverlag Holger Stöhr
    fhs-verlag.de
    stoehr@fhs-verlag.de

    Hallo SL1987,


    sehr schön. Und damit können wir endlich einen Schwenk hin zum eigentlichen Sinn des Forums machen. Das ist angewandte VWL.


    Die Wiege der modernen Volkswirtschaftslehre liegt in der klassischen Ökonomie, die aus Großbritannien kam. Die klassischen Ökonomen um Adam Smith waren tatsächlich ursprünglich gar keine Volkswirte - Adam Smith hatte eine Lehrstuhl für Moralphilosophie (Ethik).


    DIe Klassiker gingen dabei davon aus, dass die Gesinnung des Unternehmens egal sei, sofern er eine gute Leistung bietet. Beispiel: Es kann mir egal sein, warum der Bäcker gute Brötchen backt, sofern er gute Brötchen backt. Sei es nun aus Menschenliebe oder Gewinnstreben (wer am Markt langfristig erfolgreich sein will, sollte den Kunden einen Mehrwert verschaffen). Entscheiden ist also: Hat der Bäcker einen Nutzen (Gewinn) vom Verkauf der Brötchen und hat der Käufern einen Nutzen (Sättigung und Geschmack). In diesem Fall werden die beiden zusammenfinden.


    Dann betrachten wir das Forum hier: Warum wollen die Forumsmitglieder und Prüflinge Fachwirt, Fachkaufmann, Betriebswirt etc. werden? Weil Sie der Menschheit einen Gefallen tun wollen?


    Wohl eher nicht. Wenn ich in meinen Kursen nach den Beweggründen der Weiterbildung frage, kommen meist folgende Argumente: bessere Stelle, mehr Gehalt, keine Schichtarbeit mehr, Interesse, erforderlich um eine Stelle zu bekommen etc. Ich höre eigentlich nie: "Weil ich aus Menschenliebe Wissen aneignen möchte, das ich dann ehrenamtlich in der Aufbauhilfe in der 3. Welt einsetzen werde." Also ist wohl die Mehrzahl der kommenden Fachwirte egoistisch am eigenen Weiterkommen ausgerichtet. Und warum auch nicht. Mit Ihrer praktischen Erfahrung und Ihrem darauf aufbauenden theoretischen Wissen bieten Sie Ihren aktuellen oder zukünftigen Arbeitgebern einen Mehrwert, den diese auch mit einer höheren Bezahlung oder besseren Stellen belohnen können.


    So funktionieren moderne Volkswirtschaften. Wir benötigen keinen Heiligenschein, sondern wir müssen unseren Kunden oder Arbeitgebern einen Mehrwert verschaffen. Ihnen kann es egal sein, ob Ihr Geschäftspartner vom Papst in Rom heilig gesprochen wurde, sofern er eben eine gute Leistung bringt.


    Viele volkswirtschaftliche Grüße
    Holger Stöhr

    Ich hab bis jetzt leider niemanden gefunden zum austauschen. Mir würde es auch reichen wenn wer bereit wäre per Facetime oder Skype sich auszutauschen. Da hat jeder was davon. Wie sagt man so schön, win-win Situation. :)

    Hallo Marcel,


    zurück zum eigentlichen Thema: Und wenn du mal auf anderen Foren oder sozialen Medien schaust (Facebook oder dergleichen)? Es gibt schließlich jährlich hunderte/tausende Gleichgesinnte in Deutschland.