3. Prüfungsteil Präsentation/Fachgespräch 2013


  • nbg15: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast und mir Deine Meinung mitgeteilt hast. Freut mich, wenn es einigermaßen richtig ist. Zu den Aufgaben: Die habe ich von den Teilnehmern aus meiner Gruppe erhalten. Sind 25 Ausgangssituationen, die hilfreich sind, um Übung zu bekommen. Und dann habe ich noch Unterlagen mit Aufgaben, die in der Präsentation dran kamen (aus dem Jahr 2011). Sind Themen wie Konflikte, Personalfluktuation, Fachkräftemangel, Nachfolgeregelung, Einsparungen im Personalbereich, Personalentwicklung, Bewerberauswahlverfahren, Kritikgespräch, Assesment-Center, Führungsstiloptimierung etc. Ich bereite mich mit diesen Aufgaben vor, davor habe ich die Skripte und Karteikarten gelernt. Bin froh, wenn das rum ist...

  • Hallo,
    also ich bin auch am Dienstag mit dem Fachgespräch dran :shock:


    Nun hab ich mir grad die Themen ,die esef2012 so geschrieben hat angeschaut.
    Und wenn ich jetzt das Thema Führungskräftemangel bekommen hätte,würde ich ziemlich alt aussehen...


    spontan fällt mir da ein :
    -im Unternehmen wurden keine Führungskräfte ausgebildet bzw. eingearbeitet


    Natürlich kann ich nicht von heut auf morgen Führungskräfte zaubern.


    MA mit Potenzial werden gesucht<(aus den letzten Beuteilungen herausfiltern) Pozenzialanalyse
    diese MA gefördert und auf entsprechende Seminare geschickt


    mmmhhh,und da höt´´s dann auch schon auf :(:(


    Kann mir da mal bitte jemand auf die Sprünge helfen??
    Danke Ellimelli

  • Hey Reinhard,


    hier mal wieder eine Aufgabe. Bitte kurz sagen, was Du zu meinen Vorschlägen meinst...


    Aufgabe: "Sie sind im U. als Ausbilder angestellt und sollen den Abteilungsleiter in einer Präsentation folgende Punkte erläutern"


    1) >> Welche Rahmenbedingungen erfüllt sein müssen, damit in Ihren Betrieb überhaupt eine Ausbildung durchgeführt werden kann
    2) >> Welche Methoden zum Übermitteln von Lerninhalten angewendet sollten
    3) >> Welche Faktoren für die Motivation von Azubis zu berücksichtigen sind



    zu 1.) >> Ein geeigneter (fachlich, persönlich, methoden) Ausbilder muss da sein, geeignete Ausbildungsmittel muss der Betrieb besitzen z.b. PCs, Werkzeuge etc., Es muss ein Ausbildungsplan auf Grundlage der Ausbildungsordnung vorhanden sein, Es müssen im Ausbildungsbetrieb Kenntnisse und Fertigkeiten laut Ausbildungsordnung vermittelt werden können.


    zu 2.) >> Leittextmethode, 4 Stufen Methode, Computer Based Training, überbetriebliche Ausbildung, außerbetriebliche Ausbildungseinsätze


    zu 3.) >> hmm keine Ahnung, vielleicht das dem Azubi versprochen wird fest übernommen zu werden nach bestandener Ausbildung, Gehalt (Bei Ausbeute sinkt die Motivation), Aufstiegsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen aufzeigen ( und damit sozusagen locken ), Ausreichende Wertschätzung vom Ausbildungsprogramm und den Azubis im Unternehmen,
    Ausbilder muss genügend Zeit haben, um sich intensiv um den Azubi zu kümmern, Azubis aktiv in Unternehmensgeschehen mit integrieren etc.


    ..:: Gliederung ::..
    1) betriebliche Rahmenbedingungen um ausbilden zu dürfen
    2) personelle Rahmenbedingungen um ausbilden zu dürfen
    3) Geeignete Methoden zum Übermitteln von Lerninhalten
    4) Motivationsfaktoren für Azubis


    Was sagst Du?


  • Weiß nicht, ob das evtl. untergegangen ist??? Vielleicht kann mir das ja jemand beantworten??? Vielleicht Reinhard :) Wäre super! Danke schon mal!


  • Hi Ellimelli,


    ich habe Fachkräftemangel geschrieben, nicht Führungskräftemangel.
    Aber wenn Du Führungskräftemangel hättest, könntest Du ja z.b. über Assesment Center geeignete Bewerber raussuchen. Oder aber externe Personalbeschaffung (Arbeitsagentur, Inserate in Zeitungen, Internet, Zeitarbeitsfirmen,Headhunter, persönliche Verbindungen etc.) unter anderem Recruiting-Messen, die für Führungskräfte geeignet sind. Intern könntest Du MA, die Potenzial haben (Potenzialanalyse) gezielt fördern mit der Aufnahme in Nachwuchsprogrammen, spezielle Führungsseminare und Trainings, Vertretungsaufgaben, Projektaufgaben mit Führungsverantwortung.
    Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.


    Nun sitze ich schon wieder an einer blöden (schwierigen) Aufgabe und weiß nicht so recht weiter. Vielleicht ist jemand so nett und antwortet mir?


    Kurz zusammen gefasst: Büro ist mit 3 Mitarbeitern besetzt, die zu folgenden Zeiten geöffnet ist:
    Mo: 7-13uhr,DI: 12-18 uhr, MI:7-13 uhr,DO: 12-18uhr und FR: 7-130 uhr
    Nun möchte die GL das ändern, da laut Kundenumfrage das nicht zu den Kundenwünschen entspricht und sie auch mehr Umsatz machen könnten.
    Dann sind Wunschzeiten angegeben: MO-FR: 8-18 uhr, 10-20uhr, 8-18 uhr, 10-20 uhr, 8-18 uhr.
    Ich soll jetzt ein Konzept für ein Mitarbeitergespräch entwickeln, das die Gleichbehandlung der Büromitarbeiter gewährleistet, aber auch die individuelle Situation der Mitarbeiter berücksichtigt.


    Hat jemand da eine Idee? Mir fällt nur ein, dass man die Kundenwünsche umsetzen kann, indem man die drei Mitarbeiter abwechselnd die gewünschten Zeiten arbeiten lässt. Zu berücksichtigen ist hier, dass evtl. die MA Kinder im Schulalter haben könnten... Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt im Moment 30 Std. Man könnte ihnen einen 40 Std-Vertrag anbieten oder Gleitzeit. Arggggggggghhhhhh, wie soll ich das lösen??!

  • hey esef2012,


    sorry aber fällt mir spontan auch nicht viel ein ausser so ähnliche Dinge wie du gesagt hast:


    + im MA Gespräch auf die Kundenwünsche eingehen und erläutern warum diese so wichtig für das U. sind,
    + 2 Schicht - System einführen,
    + MA mit Kindern bevorzugt behandeln bzw. auch deren Wünsche beachten,
    + den MA die länger da sind oder den ganzen kompletten Tag da sind vlt Bonus Programme anbieten,
    + Falls einige MA gar nicht einverstanden sind bzw. keinerlei Möglichkeiten haben so lang zu arbeiten , evtl. Teilzeitverträge anbieten
    + Aber auch den MA jedes mal selbst fragen, ob er eine andere Idee hätte (manchmal sollte sich eine FK auch offen für Vorschläge sein, ausserdem führt das dann zu mehr Akzeptanz bei den MA)


    Meine Gliederung während des Fachgesprächs (weil hier geht es ja schließlich um eine Präsentation ;) ) würde ich vielleicht so aufsetzen:


    1.) Kundenumfrage - Ergebnisse -
    2.) Brainstorming - Runde (Vorschläge zur Lösung MIT den MA sammeln)
    3.) Individuelle Situationen des einzelnen MA berücksichtigen (mit Kindern, Sportvereinsmitglieder usw.)
    4.) Gleichbehandlung von allen MA (Sprich wenn ein MA "Opfer" bringt im Sinne von länger bleiben, muss an anderen Tagen jemand anders vielleicht früher im Büro sein etc.)
    5.) Fazit (nicht immer leicht, jeder MA versucht immer das Beste für sich rauszuschlagen, man kann es nicht jedem Recht machne, Kunde steht im Fordergrund etc. etc.)



    Keine Ahnung, ob das so richtig wäre, aber wenn ich jetzt am Freitag dieses Thema bekommen hätte, hätte ich wohl so in der Art gearbeitet :D


    Greetz

  • Zitat von "diamond.38"

    Weiß nicht, ob das evtl. untergegangen ist??? Vielleicht kann mir das ja jemand beantworten??? Vielleicht Reinhard :) Wäre super! Danke schon mal!




    Hey Diamond,


    schreib mir doch kurz ne PM, bin gerade an einem ähnlichen Thema ;)


    Bis denne

  • ok neues Thema neues Glück (auch wenn seit 6 Themen + Lösungen, die ich hier gepostet habe keiner was zurück schreibt, so lern ich auch durchs niederschreiben hehehehehe :D )


    "Beschreiben Sie, wann eine Moderation sinnvoll ist, wie sie durchgeführt wird, und über welche Eigenschaften ein Moderator verfügen muss"


    Gliederung


    1.) Voraussetzungen für Moderation
    2.) Durchführung einer Moderation
    3.) Eigenschaften eines Moderators
    4.) Fazit



    zu 1): wenn Führungskraft aus diversen Gründen nicht selbst als Moderator agieren will (z.b. Zeitgründe), wenn Meinungsverschiedenheiten zu erwarten sind und der Moderator Stellung dazu nehmen muss (aber es vlt gar nicht will), wenn einer Führungskraft das Moderieren nicht wirklich liegt usw.


    zu 2): Begrüßung Small Talk >> Bekanntgeben der Methode Moderation, beschreiben erläutern >> Ideen / Vorschläge zum Thema mit der Gruppe brainstormen >> Thema an sich bearbeiten (evtl. Gruppenarbeit), Maßnahmen planen / Ziele setzen, Abschluss (Fragen ob Teiln sich wohl gefühlt haben, Verbesserungsvorschläge sammeln, bewerten etc.)


    zu 3): Autorität ausstrahlen, Durchsetzungsvermögen, darf sich nicht vom Thema beeinflussen lassen, immer neutral bleiben, Leitungsfunktion von Gruppen beherrschen, sich nicht vom Thema abbringen lassen, Gruppe zum eigenverantwortlichen Arbeiten animieren, Verantwortung für Ergebnisse tragen etc.


    zu 4): Ein Moderator leitet und führt die Moderation, hat aber kein Expertenwissen, sprich er trägt die Verantwortung für die Ergebnisse, muss das Team leiten können während der Moderation usw. er ist eher ein Bindeglied zwischen Führungskraft und den Mitarbeitern >> muss also beide zufrieden stellen... ( vor allem bei regelmäßigen Moderationen )


    Was sagst Ihr / Du Reinhard?

  • nächste Aufgabe mit Lösungsvorschlag:


    "Erstellen und Erläutern Sie eine Liste möglicher Frühindikatoren, anhand derer rechtzeitig drohende wirtschaftliche Probleme für das Unternehmen erkannt werden können."


    Gliederung (z.b. auf Flipchart oder mit Moderationskärtchen)


    1.) Wirtschaftliche Frühindikatoren
    2.) Kundenspezifische Frühindikatoren
    3.) Mitarbeiterspezifische Frühindikatoren
    4.) Produktspezifische Frühindikatoren
    4.) Fazit


    zu 1) Monatliche Deckungsbeitragsrechnung von allen Produkten, monatliche Gewinn- und Verlustrechnung, tägliche, wöchentliche oder monatliche Umsatzstatistiken analysieren


    zu 2) regelmäßige Kundenumfragen, Analyse von Kundenbewertungen, regelmäßige Rücksprache mit Beschwerdemanagement, Markforschung gezielt auf eigene Produkte / Marken, Retourenquote wöchentlich prüfen


    zu 3) regelm. Mitarbeiterumfragen, Mitarbeitergespräche, Zufriedenheit am Abeitsplatz regelmäßig prüfen etc. (denn wenn MA schlechte Leistung erbringen, demotiviert sind und dadurch der Kunde oder das Produkt leidet, kann das auch zu wirtschaftlichen Einbrüchen führen


    zu 4) Produktportfolioanalyse, Qualitätsmanagement Berichte von eigenen Produkten analysieren (denn nur wenn auch das Produkt in Qualität stimmt, können auch Kunden gebunden, langefristige Gewinne und vor allem niedrige Retouren-Raten geschaffen werden)


    zu 5) Fazit ziehen: z.b. wie wichtig es immer ist frühzeitig Probleme, Umsatz- / Gewineinbußen, Schlechte Leistung von Mitarbeiter, negative Deckungsbeiträge oder Mangel an Produktqualität von Produkte zu erkennen, weil sonst bla bla :)