WQ im Herbst 2014

    Hallo zusammen,


    auch wenn das Thema sicherlich schon tausend mal durchgekaut wurde, brauche ich eure Tipps. Ich mache die Weiterbildung per Fernstudium, wo ich einmal im Monat einen Samstag Präsenztag habe. Die Ausarbeitung für den Teil 1 ist fast erledigt und ab August wollte ich mich hinsetzen und intensiv lernen. Ich habe aber die Befürchtung, dass ich zu viele Medien habe und ich möchte nicht, dass mir am Ende die Zeit fehlt. Karteikarten weiß ich, aber brauche sicherlich das fotografische aus Buch/Ausarbeitung. Alte Prüfungen wurden uns auch zur Verfügung gestellt.


    Folgendes habe ich, wie würdet ihr lernen/vorbereiten:


    - Ausarbeitung aus Lernheften (Lernhefte selbst möchte ich nicht zum Lernen verwenden, da bereits durch- und ausgearbeitet)
    - Kompendium Fachwirte - Cornelsen Verlag
    - Prüfung der Fachwirte - Kiehl Verlag
    - Prüfungswissen kompakt WQ - Fachwirte Verlag (Fresow/Michel)


    Da ich ja gehört habe, dass der Kiehl Verlag top sein soll, kam mir der Gedanke mich nur intensiv mit diesem Buch hinzusetzen!!!??????!!!!!?????


    Andererseits: Dachte ich mir, ein Thema durch alle Medien anschauen, dort in dem einen Medium mal intensiver in dem anderen weniger intensiv - je nach Darstellung - und dann zum nächsten Thema. --> hier habe ich aber die Angst, die Zeit reicht nicht. Und man muss es auch wiederholen. Klar dünnt man nach und nach die Medien aus und muss nicht mehr alles durchschauen, aber selbst da.


    Vielen Dank Euch!

    Es gibt meines Wissens vier Lehrbücher zu den WBQ, die alle den ganzen Prüfungsstoff abdecken: die beiden von Dir genannten (Kiehl; Cornelsen) und dazu noch Feldhaus-Verlag und Bildungsverlag 1. Das ist mehr Geschmackssache, welcher Stil Dir eher liegt. Mir persönlich gefallen die vom Cornelsen-Verlag und vom Bildungsverlag1 mehr. Aber vorher frag ich mich: wenn DU die kompletten Unterlagen des Bildungsträgers durchgearbeitet hast und die vollständig im Sinne des Rahmenstoffplans sind - brauchst Du dann wirklich noch ein komplettes Lehrbuch? Andererseits: die Zeit reicht von heute aus bis Oktober ja durchaus, um nochmal einen Wälzer durchzuarbeiten. - Wichtiger finde ich aber, rechtzeitig damit anzufangen, nicht "nur" zu lernen = Wissen reinschaufeln, sondern ANWENDEN. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt: es ist so ähnlich wie beim Vokabeln lernen. Wenn Du Dich immer wieder die Wörter einer fremden Sprache abfragst, kennst Du irgendwann bei allen die deutsche Bedeutung und glaubst, DU weißt das jetzt. Aber wenn Du dann plötzlich umgekehrt einen ganzen deutschen Satz in die fremde Sprache übersetzen sollst, sieht das leider ganz anders aus... Und dazu kannst Du entweder den Rahmenstoffplan nehmen und Punkt für Punkt anhand alter Klausuraufgaben testen, ob DU die beantworten kannst; oder -was ich natürlich besser finde :wink: - Du nimmst das genannte Buch von mir aus dem Fachwirteverlag, gehst dort die Stichworte des RSP danach durch, ob Du das weißt - und sparst Dir die Sucherei nach passenden Klausuraufgaben, weil das jeweils dabei steht.
    Wie auch immer: Hauptpunkt ist, Klausuraufgaben zu bearbeiten. Vor allem in UF und VWL ist inzwischen Hauptfehlerquelle, dass die Fragen falsch verstanden werden; auch dagegen hilft nur das Üben! - Und dabei merkst Du ja auch, in welchem Thema Dein Wissen noch löchrig ist; und da kannst / musst Du dann immer noch ins Lehrbuch schauen - welches auch immer...