Brainstorming zum Thema muss es BWL sein

  • Hallo,


    ich würde gerne über andere Studien Richtungen etwas wissen.
    Ich möchte gerne nach dem Fachwirt studieren und frage mich nun
    Muss es immer BWL sein.
    weil ich habe gar keine Lust auf ein BWL Studium.


    nun interessiere ich mich stark für wirtschaftspädagogik.
    Aber wenn ich nun nicht an der Uni angenommen werde, würde ich mich gerne noch wo anders
    bewerben.
    Den Sozialpädagogen möchte ich nicht.


    Obwohl die Kombi Sozialarbeiter und Wirtschafstfachwirt gut ist.


    Wie ist eure Meinung ?...


    lg

  • Zitat

    Muss es immer BWL sein.
    weil ich habe gar keine Lust auf ein BWL Studium.


    Wenn du was "wirtschaftliches" studieren willst dann ist man mit normaler BWL einfach noch am besten und breitesten aufgestellt. Und du wirst außer wenn du VWL an der Uni studierst vielleicht in all diese Grenzgängen reichlich Module gleich wie bei BWL haben.


    Es gibt die letzten Jahre allerhand Querstudiengänge mit Management- und Wirtschaft-irgendwas, aber es wird nicht unbedingt "einfacher" damit unterzukommen, oder man sitzt zwischen zwei Stühlen weil vom Studiengang weder das eine noch das andere richtig anerkannt wird.
    Auch wenn einige Schreiberlinge was anderes erzählen.
    Die Hochschulen verkaufen das natürlich anders, schließlich sichert das deren Beschäftigung.


    Eine "Due Dilligence" bei der Studienwahl ist also angebracht.


    Was möchte man damit machen? Kann man das mit diesem Studium überhaupt machen? Wie realistisch ist das ganze?


    Natürlich kann man das ignorieren und sich irgendwas rauspicken wozu man gerade Lust hat.





    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

  • Zitat

    Ich glaube ein BWL Studium ist mir zu Mathelastig. Und vielleicht auch sehr trocken.



    Glauben heißt nichts wissen.


    Mit dem Wirtschaftsfachwirt wirste dich in BWL an ner FH die den Abschluss entsprechend anrechnet wahrscheinlich noch am leichtesten tun.


    Wirtschaftspsychologie haste ganz genauso auch Mathe 1 und Statistik im Erstsemester je nach HS vielleicht Statistik sogar mehr,
    Statistik ist selbst im normalen Psychologiestudium am Anfang in der "Methodenlehre" großes Thema.


    Den Drops musste überall lutschen. Auch in Wirtschaftsrecht, da wirds dann auch trocken. :P


    Wie gesagt, überleg doch erstmal was du überhaupt machen (nicht studieren) willst und kannst, und die Frage wie alt du bist und der Spaß dauern soll bis du fertig bist stellt sich ja auch.
    Mit Wirtschaftspädagogik k.p was man damit werden kann, angeblich Berufsschullehrer. Wirtschaftspsychologen gehen oft Marketing und Personal. Bei BWL ist das die Spezialisierung die angeblich im Moment am meisten wählen, soll ja die "einfachste" sein. :whistling:


    Wirtschaftsfachwirt bestanden 03/16
    Ausbildereignungsprüfung bestanden 07/16

    Meister für Schutz und Sicherheit 05/17

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  • Ich denke das es ganricht so wichtig ist was man studiert. Wenn man einmal einen Abschluss hat, mit offenen Augen durch die Welt geht und als Persönlichkeit überzeugt kann man in den unterschiedlichsten Bereichen unterkommen. Ich versuche mich jetzt mal ein paar Jahre als Controller in der Sozialwirtschaft und werde mich dann umsehen was das Leben noch so bietet. Viele Jobs bekommt man sowieso auf ziemlich krummen Wegen. Zumindest war das bei mir bisher so. Den klassischen Weg über eine Stellenanzeige bin ich in 15 Berufsjahren (inkl. Ausbildung) bisher erst ein Mal gegangen.


    Von daher kann man egal ob mit Sozialmanagement, Wirtschaftspsychologie oder BWL eine tolle Stelle finden, oder mit dem perfekt durchgeplanten und auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abgestimmten Plan am Ende arbeitslos sein oder bei einer Zeitarbeitsfirma Rechnungen buchen.


    Mathe wird man leider bei all den bisher genannten Studiengängen nicht aus dem Weg gehen können. Aber wenn man schon so weit gekommen ist (WFW/BtrWirt) sollte auch der Matheschein mit einigem Lernen zu schaffen sein.