Beiträge von JohnnyCache

    Naja muss man halt dazu sagen der Kurs beim Elbcampus geht in Wahrheit von Ende August 2015 bis Ende Januar 2016. Anschließend gibt es aber noch die Projektarbeit, die 30 Tage insgesamt lang andauert und direkt nach dem Kurs beginnt. Also könnte man theoretisch ab dem 01.03.2016 wieder anfangen zu arbeiten.


    Nur bis das Ergebnis der Projektarbeit feststeht und du auch die Präsentation hoffentlich erfolgreich durchgeführt hast vergehen insgesamt 12 Wochen nach Lehrgangsende. So komme ich dann insgesamt auf die 10 Monate gut.

    Auf normale Stellen im Kaufmännischen Bereich, also noch im Bereich der Sachbearbeitung aber mit Potential halt. Hatte auch einige Vorstellungsgespräche mittlerweile und in der Zwischenzeit auch einen Vertrag unterschrieben, nur leider ist der auch befristet und wird wohl eher nicht verlängert. Bei meinen bisherigen Vorstellungsgesprächen war es bisher immer so, dass ich im Gespräch jedesmal aufs neue immer wieder noch erläutern musste, was ich denn genau in meiner Weiterbildung gelernt habe oder was ich jetzt konkret damit tun kann und könnte. Dieses möchte ich nicht mehr, da ich denke dass die meisten Personaler oder Unternehmer mit dem Titel Betriebswirt einfach viel mehr anfangen können.


    Deshalb der Schritt nun mit dem Betriebswirt für mich,denn damit kann ich den Wirtschaftsfachwirt meiner Meinung nach erst versilbern und die Geschichte rund machen im warsten Sinne des Wortes. Und 1,5 - 2 Jahre ist auf alle Fälle realistisch für Teilzeit oder berufsbegleitend. Darüber habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, möchte den Kurs aber schneller durchziehen und ich finde es für mich persönlich besser wenn ich mich nur auf eine Sache voll und ganz konzentrieren kann.

    Ich habe genau dieselbe Situation wie du.Habe letztes Jahr den Wirtschaftsfachwirt in Hamburg erfolgreich abgeschlossen und werde ab Ende August den Gepr.Betriebswirt(HwO) beim Elbcampus von der Handwerkskammer in Hamburg-Harburg machen. Der Kurs ist in Vollzeit,Meister-Bafög gibt es auch dafür und mit der Projektarbeit dauert der Kurs insgesamt gute 10 Monate.


    Ich war auch etwas skeptisch,weil ich den Wirtschaftsfachwirt bei der Handelskammer gemacht habe und der Betriebswirt vor der Handwerkskammer ja geprüft werden soll.Habe mich aber etwas schlau gemacht in der Zwischenzeit und mittlerweile ist es wohl so,dass beide Abschlüsse auf dem gleichen Niveau angesiedelt sind.Der größte Unterschied zwischen beiden Abschlüssen besteht wohl darin dass der IHK Betriebswirt eher auf größere Unternehmen abzielt und der Betriebswirt HwO eher auf kleinere und mittlere Unternehmen. Falls du noch Fragen hast kannst du mich gerne auch Fragen.

    Ich kann ebenfalls das BFW (Berufsfortbildungswerk) in der Nähe vom Hamburger Hauptbahnhof sehr empfehlen. Dort habe ich den Wirtschafsfachwirt in Vollzeit absolviert und möchte dort ab dem 01.07.2014 auch den Betriebswirt in Vollzeit machen. Wer noch nähere Infos zu diesem Angebot benötigt kann mir gerne schreiben.

    Ich bin ebenfalls grad in der Bewerbungsphase und ich kann deine Ausführungen im Moment leider eher bestätigen. Bin zwar erst vor einigen Wochen offiziell mit der Prüfung fertig geworden (hatte auch einen Vollzeitkurs absolviert). Aber die Resonanz auf meine Bewerbungen hält sich auch hier in Hamburg im Moment noch sehr in Grenzen offen und ehrlich gesagt, so dass ich schon direkt im Anschluss an den Wirtschaftsfachwirt den Betriebswirt dranhängen wollte (was sich aber leider erstmal zerschlagen hat aufgrund des Nichtzustandekommens des Kurses). Natürlich bewerbe ich mich permanent weiter, aber wenn sich in den nächsten Wochen nichts tut werde ich wohl im Sommer nochmal einen neuen Anlauf in Richtung Betriebswirt starten oder doch noch ein richtiges Studium an Uni/FH in Erwägung ziehen.

    Ich habe grad nochmal auf das Antragsformular für die Übersetzung geschaut. Und dort steht, dass der deutsche Titel beibehalten wird. Also im Prinzip nur alles andere übersetzt wird wie zum Beispiel die Noten oder die Fächer. Weil es laut Aussage der Handelskammer Hamburg noch keine offiziell anerkannte Übersetzung für Fachwirte, Fachkaufleute oder Bilanzbuchhalter gibt. Deshalb wird bei der Zeugnisübersetzung komplett darauf verzichtet.

    Hamburg macht die Übersetzung nicht für umsonst....sondern hier soll man 50 Euro extra für die Übersetzung auf Englisch zahlen.Außerdem soll dort auch nicht der Titel Bachelor Professional auf dem Zeugnis erscheinen.Ich hader im Moment noch mit mir ob ich eine Übersetzung anfordere oder nicht.....aber wahrscheinlich werde ich es eher nicht tun.

    Wenn man ehrlich ist so gut wie gar nicht......ausser vielleicht ein paar Sachen in Rechnungswesen die eigentlich fast immer abgefragt werden (Rentabilitätsberechnungen,Deckungsbeitrag,Break-Even Point)....

    Mein Ansatz wäre zu allererst erst einmal folgender. Da es einen Betriebsrat gibt, kann man vielleicht versuchen die Prämienregelung in einer Betriebsvereinbarung festzuhalten. Das vorübergehend auf Sie (die Prämie) verzichtet wird. Alternativ könnte man vielleicht darüber nachdenken in einer Betriebsvereinbarung Dinge festzuhalten, dass auf die Zahlung von freiwilligen Leistungen wie Urlaubs,- und Weihnachtsgeld vorübergehend verzichtet wird, wenn die Leistungsprämie einen nicht geringen monatlichen Anteil des Gehaltes jedes einzelnen Mitarbeiters hat. Wenn es dem Unternehmen schlecht geht und auch die Auftragslage dementsprechend schlecht ist, könnte man vielleicht sogar auch versuchen Kurzarbeit zu beantragen.


    Neben dieser Möglichkeit gibt es natürlich auch noch andere Möglichkeiten Kosten einzusparen um die Prämie doch zahlen zu können, sei es durch eine Verkleinerung des Fuhrparkes, durch günstigere Konditionen im Einkauf, durch betriebliches Vorschlagswesen, sowie das aushandeln von günstigeren Konditionen für die Miete,- und Pacht der Firmengebäude. Beim Mitarbeitergespräch würde ich zu allererst die Phasen eines Mitarbeitergespräches näher erläutern, dann offen und ehrlich das Thema ansprechen, bzw. warum keine Prämie gezahlt werden kann.


    Aus Transparenzgründen und damit jeder Mitarbeiter den gleichen Informationsstand hat, würde ich das ganze auch in nicht nur einem Mitarbeitergespräch erläutern, sondern gleich an einem bestimmten Ort und Zeitpunkt eine Betriebsversammlung einberufen. Denn dort kann man über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens berichten und dort kann man dann auch gleich wiederum offen und ehrlich erläutern, was passieren könnte, wenn die Prämie doch gezahlt würde und welche Folgen das ganze haben könnte.


    Also könnte man dann über Personalanpassungsmaßnahmen reden, die die Folge sein könnten. Man könnte erläutern, dass man doch als Unternehmen zusammen mit der Belegschaft "in einem Boot sitzen" würde. Und wenn es den Unternehmen nicht gut geht, geht es auch Dauerhaft auf kurz oder lang den Mitarbeitern nicht mehr gut. Eventuell auftretende Konflikte würde ich mit einem Workshop, einem runden Tisch sozusagen begegnen. Das heißt die Geschäftsleitung und Teile der Belegschaft (nicht nur der Betriebsrat) setzen sich zusammen und diskutieren über mögliche andere Lösungsmöglichkeiten, so dass die Prämiere doch gezahlt werden kann und auch ohne dass es Personalanpassungsmaßnahmen gibt. Hier würde ich vielleicht noch den Punkt Mediation auch mit ansprechen, so wie das betriebliche Vorschlagswesen anführen.


    Das wäre so mein Ansatz. Und nein ich bin leider nicht in München, sondern in Hamburg und habe dort jetzt auch bald mein Fachgespräch :)

    Ich bin grad in den hoffentlich letzten Zügen des Wirtschaftsfachwirtes (hab "nur noch" das Fachgespräch vor mir) und möchte danach am liebsten auch gleich direkt mit dem Betriebswirt weiter machen. War bisher beim BFW (Berufsfortbildungswerk) in Hamburg und habe den Wirtschaftsfachwirt dort in Vollzeit gemacht und bin drauf und dran ab Anfang März gleich den Betriebswirt dort noch hinterher zu machen. Denn was man hat, das hat man ja bekanntlich :D