Beiträge von KMG

    Ich persönlich habe es damals bei der Überschrift nicht reingebracht, sondern nur das Hauptziel "Einführung von xxx im Unternehmen"(wäre sonst viel zu lange geworden in der Überschrift) und habe dann beim Unterpunkt "Ziel" bzw. "Lösungsansatz" einfach reingeschrieben "Einführung von xxx an allen Standorten bis zum 31.12.15" und darüber Luftaufnahmen von zwei unserer Standorte reingemacht.


    So habe ich es zumindest persönlich gelöst, aber das muss nicht die einzige Art sein wie man es machen kann.


    Damit hatte ich eine Visualisierung, ein SMART formuliertes Ziel und es wurde nicht zu lange.


    War aber damals auch etwas vorsichtig, nicht dass mir jemand wg. den smarten Zielen einen Strick drauß dreht.


    Aber sein wir ehrlich: wir lernen den ganzen Lehrgang hinweg über SMART formulierte Ziele, dann kann man das auch beim Abschluß umsetzen bzw. die Prüfer können es erwarten.


    Das habe ich mir zumindest damals gedacht.


    Viel Erfolg

    Habe es seit 2014 erfolgreich hinter mir (IFW):


    für den zweiten Teil habe ich damals 80 Tage vorher intensiv begonnen für die Prüfung zu lernen und da ca. 227 Stunden gelernt (ohne Schule).


    Vorher hatte ich auch schon sehr viele Stunden gehabt (fast täglich gelernt, aber nicht in den Intensität) , die rechne ich lieber gar nicht, über sowas führte ich immer eine Liste.


    Darunter fallen sämtliche Scripte mehrfach gelesen zu haben, sämtliche Prüfungen gemacht zu haben, sämtliche Übungen gemacht zu haben und immerhin 2 Übungsbände abgearbeitet zu haben.


    Mir persönlich hilft es über das Lernen eine Liste zu führen bzw. immer früh damit anzufangen - das ist aber bei jedem anderes.


    Persönlich half es mir auch mir eine bestimmte Seitenzahl pro Tag als Ziel zu setzen, die ich lesen wollte.


    Bei mir waren das jeden Tag 10 Seiten, ich habe das damals berechnet wieviel ich schaffen muss wenn ich jeden Tag lernen möchte.


    Da habe ich Übungsbänder auch gezählt und diese optional mitgemacht - mir hat das geholfen.


    Wesentlich wichtiger als wann man beginnt ist meiner Ansicht nach das man sich in seinem persönlichen Rythmus wohl fühlt, für sich einen Lernplan erstellt und diesen konsequent umsetzt.


    Dann klappt es sicher auch.


    Ich würde nur nicht zu spät anfangen, sonst macht man sich nur unnötig Stress und man muss ja auch Arbeit + Familie + Weiterbildung jeden Tag unter einen Hut bringen.


    Wenn man mit dem Gefühl "ich habe getan was ich konnte" in die Prüfung geht ist schon ein großer psychologischer Teil getan - auf die Prüfung bzw. die Fragen kann man ja keinen Einfluss nehmen, da gehört dann immer etwas Glück dazu.


    Ich habe auch die alten Prüfungen alle bearbeitet, damit ich die Fragestellung der IHK besser verstehe und was die als Antwort hören wollten.


    Dran denken: beim 2. Teil kann auch alles aus dem 1. Teil drankommen - das war bei mir auch der Fall.


    Viel Erfolg für die Prüfung!

    Ich muss meinen Antrag auch noch einreichen, habe mich aber schon etwas erkundigt.


    Du kriegst wenn du bestanden hast auf Antrag einen Nachlass um 25 Prozent des noch nicht zurückgezahlten Kredits für die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren.


    Hierzu richtest du einen Antrag auf Leistungserlass um 25 Prozent an die KFW (soweit ich weiß an die Abteilung AFBG).


    Wichtig ist das du nichts zurückzahlst bevor du diesen Antrag nicht gestellt hast bzw. einen geänderten Bescheid von der KFW erhalten hast.


    Vorgehensweise:


    1) lege eine beglaubigte (!) Kopie deines Abschlusszeugnisses bei (kostete bei meiner Gemeinde 5 Euro)
    2) gibt deine Geschäftspartner-Nr. an
    3) gibt deine Darlehenskonto-Nr. an



    Ich habe es wie folgt geschrieben:



    Antrag auf Leistungserlass


    Geschäftspartner-Nr.: xxx


    Darlehenskonto-Nr.: xxx


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    hiermit stelle ich einen Antrag auf Leistungserlass um 25 Prozent des noch nicht zurückgezahlten Kredits für die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren.


    Anbei erhalten Sie die erforderliche beglaubigte Kopie meines Abschlusszeugnisses.


    Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung über den Erlassbetrag und das Datum, zu dem der Erlassbetrag ausgebucht wird.


    Mit freundlichen Grüßen



    Hoffe das hilft etwas weiter. :)

    Hi,


    oh ich denke das war eher der Schock oder sollte ich sagen die Überraschung das die Prüfer (es waren 4 und nicht wie in der Einladung stand 3 - aber darauf war ich vorbereitet) doch soviele Fragen hatten.


    Ich habe offen gesagt mit wesentlich weniger gerechnet, aber sei es drum.


    Danke für deine Tipps bzgl. dem AdA. Jetzt haben wir soviel schon hinter uns, da kriegen wir das auch noch hin.


    Diesen Freitag geht es los mit dem ersten von drei Vorbereitungstagen, bin schon gespannt wieviele Unterlagen wir mal wieder kriegen werden.


    Das wo ich am meisten noch unsicher bin ist ob ich ein Lehrgespräch mit z.b. dem Prüfer als Lehrling machen will oder doch eine Präsentation die seit einiger Zeit erlaubt ist. Da kriege ich sicher bei den Vorbereitungstagen genug Infos, aber das man unbedingt etwas einfaches machen sollte ist mir klar.

    Hallo,


    ich mache jetzt auch noch dieses Jahr den AdA-Schein.


    Da ich den IFW bestanden habe muss ich ja nur noch die mündliche Prüfung ablegen.


    Hierzu habe ich mich zu einem 3 tägigen Vorbereitungskurs bei der IHK-Akademie angemeldet.


    Auch wenn ich hier schon mehrfach lesen durfte "ist nicht so schwierig" denke ich nicht das man diese Sache auf die leichte Schulter nehmen sollte.


    Daher wollte ich fragen wieviele Tage bzw. Stunden ihr ungefähr gelernt habt bzw. ob ihr euch beim Fachgespräch für eine Präsentation oder eine Situation entschieden habt?


    Ferner würde mich interessieren ob es wie beim Fachgespräch eine Regelung gibt das eine Präsentation 10 min. dauern sollte und ob bestimmte Regelungen einzuhalten sind.


    Ich bin mir sicher in ein paar Wochen wenn der Lehrgang losgeht werden wir viele Informationen erhalten, aber es kann ja nicht schaden sich schon geistig vorzubereiten.


    Meine Präsentation im IFW-Fachgespräch habe ich damals über die Einführung der Ausbildung im Unternehmen gehalten, dazu habe ich sämliche Arbeitsgesetze ebenfalls draufgehabt ohne das hierzu eine einzige Frage kam. Es wäre wohl das beste wenn man den ganzen schriftlichen Teil + die Arbeitsgesetze + die neuen Informationen aus dem AdA-Kurs (insbesondere "wie machen sie es konkret") draufhat.


    Oder ist anderes in der mündlichen Prüfung vermeintlich wichtiger?


    Nicht das ich meinen Lernschwerpunkt falsch setze.


    Was mich noch interessieren würde: habt ihr eine Präsentation daheim vorbereitet und dann mit den Dozenten von eurem Vorbereitungskurs üben können?


    Das hat man beim IFW-Lehrgang so bei uns gemacht (also da wurde das präsentieren geübt und das keine groben Schnitzer inhaltlich drin vorhanden sind),
    aber ob es beim AdA Schein auch gemacht wird konnte mir leider keiner sagen da die Kursleiter im Urlaub bzw. krank sind.
    Wünschenswert wäre es natürlich, da es die Sicherheit erhöht.


    Und als letzte Frage wäre noch interessant ob ihr hierfür eine KFW bzw. Landratsamt-Förderung erhalten habt. Die Sachbearbeiterin vom Landratsamt meinte sie müsse schauen ob man das verbinden kann wg. der Förderung, daher würde mich mal interessieren wie das bei euch war. Es geht mir weniger um den KFW Kredit sondern darum das man ja bei bestandenen Prüfungen 25% weniger an die KFW zurückzahlen muss und wenn ich das mit dem AdA verbinden kann (bzw. ihr das konntet) dann stelle ich den Antrag auf Leistungserlass erst wenn ich den AdA Schein (hoffentlich) bestanden habe.

    Hallo,


    ich kann das ganze nicht wirklich beantworten da ich damals bestanden hatte, aber unser Tutor hat eine Mail an alle geschickt da er nicht wusste wieviele in mündliche Prüfung reinmussten und hat Erfahrungsberichte/Rückmeldungen von einigen Vorgängern angehängt welche zur mündlichen Unternehmensführung-Prüfung antreten mussten.


    War bei der IHK München.


    Bedenke vor allem: es ist ein Gespräch, da kann man immer nochmal nachfragen wenn man etwas nicht genau verstanden hat.


    Vielleicht hilft es ja weiter - das hier war dabei:


    1)Thema Personal:
    Aufgaben eines Gruppensprechers:
    Wobei der Prüfer auf einen Teamleiter/Abteilungsleiter hinaus wollte der sich auch um
    Budgetangelegenheiten wie Verbrauchsmaterial aber auch Gehaltsbudget kümmern muss.
    (wusste eben nicht das ein Gruppensprecher so hoch in der Hierarchie angesiedelt wird, weil für mich ist
    das eben kein einfacher "Gruppensprecher" mehr)
    Dann Personalkosten: Arten (intern/extern + Beispiele + Gesetzesgrundlagen wenn vorhanden)



    2) Thema betriebl. Organisation:
    Was man so in einem Unternehmen plant
    Planungskreis nach Schubert? oder so? hat mich voll aus der Bahn geworfen (gemeint war der Managementregelkreis)
    DB-Rechnung als Teil der operativen Planung / durfte ich aufs Flip-Chart schreiben
    und was die Abkürzung CRM bedeutet
    das wars ...



    3) Teils waren die Fragen wirklich bescheiden gestellt
    habe die mündliche UF heute erfolgreich bestanden! Die Prüfer waren nett und es ging schnell
    vorbei.
    Meine Themen waren: Was ist Ausbildung, wie bekommt man Azubis und warum gibt es immer
    weniger, Führungsstile und -arten, Maslow Pyramide, intrinsische- extrinsische Motivation mit
    Beispielen, Portfolio-Matrix zeichnen und benennen..



    4) ich habe die mündliche Prüfung in Unternehmensführung bestanden
    gefragt wurde:
    Welche Führungsstile man kennt und jeweils einige Merkmale,
    Jobrotation
    SWOT-Analyse
    Produktportfolio-Matrix (inkl. Zeichnung am Flipchart)
    Nachfolgeplanung und Laufbahnplanung (was es ist und wie es sich unterscheidet)
    Unterschied zwischen Fort- und Weiterbildung
    Welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen is innerhalb eines Unternehmens geben kann
    strategische Planung
    ich glaube das war es.
    Die Prüfer waren sehr nett,



    5) Themen:
    Motivationstheorien nach Maslow + Hertzberg



    Viel Erfolg! :)

    Hast eine PM.


    Noch eine Sache bzw. ein Tipp für künftige WFW etc.: die IHK schafft es einfach nicht das sie die Fragen im jeweils richtigen Teil stellt. Es kann durchaus vorkommen das Themen die im 1. Teil nicht behandelt werden bzw. im Rahmenplan stehen (sondern erst im 2. Teil) doch im 1. Teil gefragt werden. Oder das sie etwas fragen das ich nirgendwo finden kann im Script (bzw. Rahmenlehrplan), z.b. im 1. Teil "Nennen sie 6 Vorteile des dualen Systems in Deutschland". Natürlich kennt man das duale System und kann etwas dazu sagen, aber 6 Vorteile war schon ziemlich viel (gab halt auch nur 6 Punkte dafür), habe 5 von 6 holen können (habe trotzdem ich alle bestanden habe Einsicht genommen, damit ich die Fragestellung/Bewertung der IHK besser verstehen kann bzw. wo ich zuviel Zeit investiert habe und die Punkte längst hatte), aber wer gar nichts damit anfangen konnte der stand da.


    Pflichten + Lastenheft ist auch immer eine Sache die ich schon in Prüfungen vom 1. Teil gefunden habe, obwohl sie erst im 2. Teil behandelt werden.


    Und ein letztes: wenn ein Dozent sagt "das behandeln wir nur kurz, das ist nicht so wichtig/kam noch nie dran" dann würde ich genau das besonders lernen.


    Siehe Unternehmensführung 1. Teil: Managmentregelkreis 15 Punkte !!! Das ganze steht auf weniger als einer Viertel-DIN A 4 Seite bei uns im Script.


    Oder 2. Teil bei Logistik: REFA-Arbeitszeit, kam noch nie dran, steht im Script auf 1,5 Seiten eher wage drauf, musste man noch nie rechnen. Was kommt? Bei uns musste man es rechnen. Wer jetzt gar nichts wusste bzw. die Formel nicht fand (und selbst mit Formel war das nicht so leicht) der konnte die ca. 12 Punkte vergessen.


    Damit wil ich ausdrücken: natürlich primär am Rahmenlehrplan + den Scripten beim lernen orientieren, aber auch alte Prüfungen etc. durchmachen falls sowas wieder kommt. Am Ende bringt es euch nichts euch zu beschweren das es "erst im 2. Teil kommen sollte", das nützt euch in der Prüfung nichts. Also quasi "über den Tellerrand blicken".

    Zitat von "fritz444"

    @ Deadric: Herzlichen Glückwunsch. Das waren aber ziemlich viele Einzelfragen bei Dir.


    Viele Fragen ist gut - das waren ja "nur" 11-12 Fragen.


    Ich hatte 22 (!) Fragen, siehe mein Thema im IFW-Bereich falls das jemanden interessiert. Kann mir wirklich nicht vorstellen das dies nur 20 min. waren.


    Hatte offen gestanden auch nie gefragt wieviele so kommen könnten bzw. werden, da man immer sagte "Wieviele kann man schon in der kurzen Zeit stellen". Persönlich hatte ich mit maximal 8 Fragen gerechnet, nicht mit dem fast ca. 3 fachen. Hängt wohl von den Prüfern ab.


    Zitat von "fritz444"


    @ KMG: Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Du hast aber ganz schön oft geübt. Ich habe das jedoch auch noch weiterhin vor. Hast Du vor "Publikum" geübt oder auch meistens einfach vor dich hin?


    Ich habe vor Dozent 1 x Übungen können + 3 x vor Verwandten (das ist so das Maximum da die dann die Präsentation kennen und man keine "richtige" Reaktion mehr kriegt weil man immer das gleiche bekannte erzählt).


    Den Rest habe für mich selber gemacht, da waren dann Stofftiere etc. der Prüfungsausschuß und ich habe abwechselnd den Bären usw. betrachtet.


    Man könnte sich noch filmen, aber soviel Aufwand bin ich dann doch nicht eingegangen und habe auf das vertraut was mein Dozent sagte und das hat genau gepasst.