Habe es seit 2014 erfolgreich hinter mir (IFW):
für den zweiten Teil habe ich damals 80 Tage vorher intensiv begonnen für die Prüfung zu lernen und da ca. 227 Stunden gelernt (ohne Schule).
Vorher hatte ich auch schon sehr viele Stunden gehabt (fast täglich gelernt, aber nicht in den Intensität) , die rechne ich lieber gar nicht, über sowas führte ich immer eine Liste.
Darunter fallen sämtliche Scripte mehrfach gelesen zu haben, sämtliche Prüfungen gemacht zu haben, sämtliche Übungen gemacht zu haben und immerhin 2 Übungsbände abgearbeitet zu haben.
Mir persönlich hilft es über das Lernen eine Liste zu führen bzw. immer früh damit anzufangen - das ist aber bei jedem anderes.
Persönlich half es mir auch mir eine bestimmte Seitenzahl pro Tag als Ziel zu setzen, die ich lesen wollte.
Bei mir waren das jeden Tag 10 Seiten, ich habe das damals berechnet wieviel ich schaffen muss wenn ich jeden Tag lernen möchte.
Da habe ich Übungsbänder auch gezählt und diese optional mitgemacht - mir hat das geholfen.
Wesentlich wichtiger als wann man beginnt ist meiner Ansicht nach das man sich in seinem persönlichen Rythmus wohl fühlt, für sich einen Lernplan erstellt und diesen konsequent umsetzt.
Dann klappt es sicher auch.
Ich würde nur nicht zu spät anfangen, sonst macht man sich nur unnötig Stress und man muss ja auch Arbeit + Familie + Weiterbildung jeden Tag unter einen Hut bringen.
Wenn man mit dem Gefühl "ich habe getan was ich konnte" in die Prüfung geht ist schon ein großer psychologischer Teil getan - auf die Prüfung bzw. die Fragen kann man ja keinen Einfluss nehmen, da gehört dann immer etwas Glück dazu.
Ich habe auch die alten Prüfungen alle bearbeitet, damit ich die Fragestellung der IHK besser verstehe und was die als Antwort hören wollten.
Dran denken: beim 2. Teil kann auch alles aus dem 1. Teil drankommen - das war bei mir auch der Fall.
Viel Erfolg für die Prüfung!