Beiträge von Lernkopf 89

    Hallo meisterhaft,


    mit den Prüfungen lernt man nicht. Vergangene Prüfungen bitte nur als „Kontrollinstrument“ verwenden. Anhand der Prüfungen kannst du gut herausfinden, welche Bereiche des Lernstoffs du nochmals wiederholen / nacharbeiten solltest.
    Für einen effektiven und nachhaltigen Wissensaufbau kommst du an didaktisch sinnvoll aufbereiteten Lernmaterialien nicht vorbei. Nur so verstehst du wichtige Zusammenhänge.

    Spätestens in der mündlichen Prüfung fällt extrem auf, welcher Prüfling sich mit geeigneter Literatur beschäftigt hat und welcher nicht.

    Auch (und gerade!!) für „nach dem Abschluss“ ist das aufgebaute Wissen entscheidend.

    Bitte versteht meinen kleinen Einwand als gut gemeinten Rat. Ihr tut euch damit einen Gefallen. ;)


    Beste Grüße

    Lernkopf 89

    Hallo zusammen,


    kleiner Tipp am Rande ;)

    Während der Prüfung wird immer wild in den Gesetzestexten herumgeblättert und kaum geschrieben. In den Gesetzestexten steht so ziemlich alles wichtige dokumentiert, doch die Prüfungszeit ist für das 100 % Nachblättern nicht ausgelegt. Das ist eigentlich das größte Problem der Prüflinge in R&S. Oft fehlen dem Prüfling , bei Ende der Bearbeitungszeit, 1 - 2 komplette Aufgaben.

    Ihr tut euch einen großen Gefallen, wenn ihr im Unterricht + Zuhause möglichst viel mit den Gesetzestexten arbeitet. Das verschafft euch einen großen zeitlichen Vorteil…..und Fachwissen;-)


    Beste Grüße & viel Erfolg

    Lernkopf 89

    Hallo Bullimann,

    über welches Thema verfasst du deine Projektarbeit?

    (1) Für die Autorensuche bietet sich z.B. Google Scholar an.

    (2) Oder suche in Bibliotheken nach deinen relevanten Themen (z.B. Robotik, Marketing-Controlling, Kostenrechnung, Investitionsrechnung, usw. und greife auf möglichst aktuelle Literatur zu)

    Bitte nicht vergessen: die Projektarbeit muss Praxis-Charakter besitzen. Nicht zu theoretisch (vgl. Bachelorarbeit) auslegen.


    Viel Erfolg & viele Grüße

    Lernkopf 89

    Hallo zusammen,

    die Kiehl-Ausgabe zum Geprüften Technischen Fachwirt kann ich sehr empfehlen. Dort werden die Inhalte des Rahmenplans gut berücksichtigt und didaktisch sinnvoll aufbereitet.

    Meine persönliche Erfahrung: Ich habe für all meine IHK Weiterbildungen die Kiehl Bücher verwendet und bin überall gut durchgekommen.

    Ebenfalls eine gute Vorbereitung: Rahmenplan durcharbeiten, nicht bekannt Inhalte markieren und einzeln abarbeiten. Aber: nur auf geprüfte Quellen zurückgreifen! (Kein 0815 Wissen aneignen).

    Zu beachten gilt es zudem: wird zu viel verschiedene Fachliteratur zu einem Thema bezogen, können die verschieden formulierten Definitionen (je nach Autor variierend) zu Verwirrungen führen. Wichtig für den Wissensaufbau.

    Grüße

    Lernkopf 89

    Hallo Phil,

    Dauerbrenner:

    -BCG-Matrix

    -SWOT-Analyse

    -ABC-Analyse (z.B. im Bereich Materialwirtschaft, Personalwirtschaft, Vertrieb, etc.)

    -Produkt-Markt-Matrix

    -Produktlebenszyklus

    Des weiteren Kreativitätstechniken und Entscheidungstechniken (um Problemstellungen aller Art zu lösen), etc.

    -sämtliche weitere strategischen Planungsinstrumente (ist nun etwas viel zum Aufzählen)

    Der Rahmenstoffplan lässt noch sehr viele weitere Möglichkeiten zu. Lese ihn dir am besten Punkt für Punkt durch und überlege dir realistische Praxis-Situationen. So werden auch die Aufgaben vom Ausschuss erstellt.


    Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.


    Viel Erfolg

    Lernkopf 89

    Hallo Pejoth,


    da du bereits den Industriemeister in der Tasche hast und im technischen Vertrieb tätig bist, würde ich dir den technischen Betriebswirt empfehlen. Ein Betriebswirt Abschluss knüpft an den Meister an und bringt dich, im Gesamten, weiter.


    Was die Vorbereitung angeht:

    Du kannst dich bereits vorab mit dem Rahmenstoffplan des TBW vertraut machen. Dort sind alle Inhalte der Aufstiegsfortbildung aufgeführt.

    Inhalte, welche dir Schwierigkeiten bereiten, kannst du schon einmal im Voraus durcharbeiten. Somit gewinnst du ein wenig (Denk-)Zeit.

    Ich habe bei meinem technischen Betriebswirt, sowie bei weiteren IHK-Weiterbildungen gerne mit Büchern vom Kiehl Beleg gearbeitet. Dort werden die Inhalte der Weiterbildung didaktisch gut aufbereitet behandelt / wiedergegeben.


    Die Lektüre hab ich stets parallel zum Unterricht mit durch gemacht.


    +++Bei meiner Antwort handelt es sich um meine subjektive Ansicht+++

    Viel Erfolg!

    Grüße

    Lernkopf 89

    Hallo Robert,

    nun folgen ein paar gut gemeinte Tipps von einem IHK Prüfer:

    1. Mache Dich mit dem Rahmenlehrstoffplan deiner Weiterbildung vertraut

    2. prüfe, was dir liegt und was nicht

    3. unbekannte / nicht vertraute Bereiche aufgreifen und gewissenhaft verinnerlichen

    4. IHK Prüfungen nur als „Kontrollinstrumemt“ und nicht zum lernen nutzen(!)

    Kurze Anekdote:

    Du lernst nicht (nur) für deinen Bildungsabschluss, sondern für deine Zukunft. Gehe die Themen gewissenhaft durch und teile dir genügend Zeit fürs lernen ein. Nur so funktioniert nachhaltiges lernen


    Beste Grüße & viel Erfolg!

    Lernkopf 89

    Hallo Alpha,

    beim Einsatz von sensiblen Zahlen (voraussichtliche Inflationsraten, voraussichtliche FK-Zinsen für die Finanzierung einer Investition, die Entscheidung ob Finanzierung durch Eigenkapital oder Fremdkapital, Versuchszinssätze z.B bei der dynamischen Investitionsrechnung, sämtliche interne Kostenangaben, etc.) bitte immer eine plausible Erklärung parat haben wie du auf die Zahlen gekommen bist .


    Danach wird sehr gerne gefragt und viele Prüflinge können hierauf keine passende Antwort abliefern.

    Ansonsten: Kopf hoch und durch, keine Eigentore schießen (nichts ansprechen wo du dich nicht fachlich verbal wehren kannst ;) …)


    Viel Erfolg!
    Lernkopf 89