Beiträge von M.Wilhelm

    Herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung!


    Um die Diskussion noch abzuschließen:
    Ich weiß, dass es gerade im Einzelhandel schwer ist, dem Chef "in die Karten zu schauen". Nichtsdestotrotz bringt die Zeit auch Berufserfahrung. Das ist ein natürlicher Prozess, auch im Einzelhandel.
    Es wird immer wieder Situationen geben, in denen man beobachten kann, wie der Chef einen bestimmten Sachverhalt bearbeitet. Warum ändert er die Bestellmenge von Produkt x, weshalb können wir es uns leisten, ein Produkt bei einer Sonderaktion unter EK zu verkaufen etc. pp.


    DAS ist die Berufserfahrung, die ich meine und die einem - wie ich persönlich finde - das Lernen der Theorie viel einfacher machen.


    Dennoch entscheiden sich viele für den direkten Weg nach der Ausbildung und das ist auch kein schlechter Weg. Es ist nur ein anderer.


    Gruß,
    M. Wilhelm

    Zitat von "coolblue74"

    Es ist auch zu empfhelen erste den Fachwirt und dann den Betriebswirt zu machen, damit du eine Art Zwischenzeugnis hast.


    ... etwas anderes wird auch gar nicht übrig bleiben, denn eine der Zulassungsvoraussetzungen für den Betriebswirt ist der Fachwirt-Abschluss.
    Oder eine mehrjährige Berufserfahrung, die JCJAT aber nicht hat. :wink:


    Hallo JCJAT,


    wenn es wirklich so unsicher ist, wo die Reise hingehen soll, dann eignet sich natürlich schon der Wirtschaftsfachwirt.
    Da aber der Kaufmann für Versicherungen und Finanzen schon eine etwas speziellere Ausbildung ist als zum Beispiel ein Kaufmann für Bürokommunikation, bin ich nicht sicher, ob nicht doch der Versicherungsfachwirt Sinn machen würde. Beide Fachwirte führen zum Betriebswirt, der dann inhaltlich auch wieder für beide gleich ist. Aber sich direkt nach der Ausbildung schon so von seinem bisher erlernten Fachgebiet wegzubewegen, halte ich für nicht so optimal, wenn das eigentliche Ziel der Betriebswirt ist.


    Wenn es natürlich auf gar keinen Fall und nie mehr wieder die Versicherungsbranche sein soll, dann doch lieber den WF machen.


    Alle Klarheiten beseitigt? ;)


    Gruß,
    M. Wilhelm

    Zitat von "TK"

    Was noch fehlt ist eine gute Lösung was Tabellenbücher in technischen Berufen angeht, aber auch da wird eine Lösung gefunden werden.


    LG
    -Tim


    Ist in Arbeit... :wink:


    Gruß
    M. Wilhelml

    Hallo,


    den Fachwirt direkt an die Ausbildung anzuhängen finde ich nur bedingt sinnvoll.
    Sicherlich kann man sich den Stoff einfacher aneignen, wenn man gerade eh im Lauf ist. Andererseits heißen diese Weiterbildungen nicht umsonst "Praxisstudiengänge".
    Und nach der Ausbildung fehlt einfach eine gewisse Berufspraxis, um manchen Themen und Problemstellungen erstmal durchblicken und womöglich mit eigenen Beispielen füllen zu können.
    Immer dran denken: am besten und nachhaltigsten lernt man, indem man Theorie und Praxis verknüpft.


    Ich weiß aber, dass die wenigsten gerade Ausgelernten das hören möchten ;)


    Gruß,
    M. Wilhelm


    ... Wahrscheinlich einfach darum, weil die Nachfrage nach dem BW im Selbststudium sehr verhalten sein dürfte. Der BW per Fern- oder Selbststudium ist m.M. nach nur etwas für sehr disziplinierte, zielstrebige und engagierte Lernende. Und auch dann würde ich diese Methode nicht empfehlen.


    Gruß,
    M. Wilhelm

    Hallo,


    das ist in der Tat ein etwas komplizierterer Fall, aber ich versuche mal zu entwirren.


    Der staatl. gepr. Betriebswirt ist zwar ein höherer Abschluss, hat aber in der Spezialisierung nicht direkt etwas mit der Personalarbeit zu tun.


    Die Zulassung für den Personalfachkaufmann kann nur bekommen, wer eben die entspr. Berufserfahrung im Personalbereich aufweisen kann. Das kommt schlicht und ergreifend daher, dass darauf im Vorbereitungskurs und bei der Prüfung aufgebaut wird. Dabei spielt die Vorbildung erstmal keine Rolle (also z.B. das Abitur oder der Betriebswirt).


    Die Ausbildungszeit wird aber eigentlich nicht auf die erforderliche Berufspraxis angerechnet. Wenn dem in diesem Fall so sein sollte, dann aus Kulanz (vielleicht aufgrund der doch fortgeschrittenen Vorbildung?).


    Gruß,
    M. Wilhelm

    Hallo,


    erstmal herzlichen Glückwunsch zum Stipendium.


    Folgende Tatsachen könnten bei den Überlegungen helfen:


    Für die Zulassung zum Bilanzbuchhalter benötigt man 3 Jahre Berufserfahrung im Finanz- und Rechnungswesen. Die Berufserfahrung muss bis zur Anmeldung zur Prüfung vorliegen.


    Für die Zulassung zum Betriebswirt ist die Voraussetzung der Abschluss auf Fachwirt/Fachkaufmann-Ebene. Ohne geht´s nicht.


    Bleibt der Wirtschaftsfachwirt, der als Allrounder nach Abschluss alle Türen offen lässt und als Vorbereitung auf den Betriebswirt sehr gut geeignet ist.


    Bitte auch nochmal die Sache mit dem Stipendium prüfen (lassen).
    Ich bin nicht sicher, inwieweit ein Praxisstudiengang zertifiziert sein muss, um das Stipendium in Anspruch nehmen zu können.


    Gruß,
    wi